Let's make work better.

Schwarz Dienstleistungen Logo

Schwarz 
Dienstleistungen
Bewertung

Ich suche (bisher vergeblich) nach positiven Merkmalen; der Name ist Programm: Schwarz! Die Fluktuation bestätigt dies.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Schwarz Dienstleistungen KG in Neckarsulm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe wirklich lange nachgedacht aber finde nichts.
Doch: Ich habe außerhalb meiner Abteilung nette, kompetente Menschen kennengelernt - inklusive derer, die Abteilung respektive Unternehmen verlassen haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

LEIDER too much to list - siehe Bemerkungen

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte einstellen oder in Schulungen der Vorgesetzten investieren.
Offensichtliches Mobbing muss (wie bei anderen, vorbildlichen Unternehmen) im Keim erstickt bzw. geahndet und abgemahnt werden - nicht warten, bis juristische Schritte eingeleitet werden.
Digitalisierung vorantreiben und dazu die technisch weniger begabten Mitarbeiter ggf. entsprechend informieren und schulen.
SELBSTKRITIK üben! An der gewaltigen Fluktuation sind nicht die schuld, die die Flucht ergreifen! Konsequenzen ziehen aus dem Fehlverhalten der Angestellten.

Arbeitsatmosphäre

Absolut toxisch! Scheinheilige, von Macht- und Geltungswahn getriebene Angestellte, die alles daran setzen, jegliche abweichende Meinung zu unterdrücken. Mobbing an der Tagesordnung! In Besprechungen wird den Kollegen (=interne Kunden!) in den Rücken geschossen und - zum Teil in Gossensprache - sehr übel nachgeredet, Vorgesetzte machen dabei sogar mit, statt dies zu unterbinden oder gar abzumahnen.
Das Niveau ist proletenhaft/stillos. Fehler von anderen werden geradezu gefeiert. Jeder Versuch, dies einzudämmen oder den Kunden proaktiv zu helfen scheitert im Ansatz.
Eigene Fehler - die es reichlich gibt - werden schnell überspielt und vertuscht.
Menschen mit eher sehr eingeschränktem Fachwissen und nahezu keinem technischen Verständnis versuchen, jeden und alles permanent zu kontrollieren.
Das Teilen von Kalender und Inbox wird ständig missbraucht, hier geht es um Kontrolle (seitens der "Kolleg*inn*en"?!). Wer dies anfangs nicht wahrhaben möchte, wird es irgendwann erleben.
Für gewöhnlich verlassen die Mitarbeiter nach spätestens einem Jahr - oder während der Probezeit das Unternehmen oder wenigstens den Bereich.

Kommunikation

Wenn damit interner Gossip gemeint wäre, gäbe es wohl 6 Sterne, die "Kommunikation" der Vorgesetzten ist fatal, offensichtlich gab es bei vielen dieser Vorgesetzten keinerlei Schulungen.
Neuigkeiten zu Prozessänderungen u. ä. hingegen werden sauber strukturiert und regelmässig/zeitnah per Mail und auf Intranetseiten kommuniziert, dafür den zweiten Stern.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es in anderen Abteilungen / Teams, daher zwei Sternchen. Was man jedoch in einzelnen (z. B. "meiner") Abteilungen erlebt, ist unbeschreiblich schlecht. Hier haben Berufsanfänger (ohne jegliche technischen Kenntnisse) das Sagen und versuchen fortdauernd, andere zu unterdrücken. Dabei werden sie sogar laut, unfreundlich, natürlich auch unsachlich und vor allen Dingen leider auch unehrlich; Ehrgefühl Fehlanzeige. Selbst die absolut brillianten externen FACHleute geht man ständig an, wenn nicht so gearbeitet wird, wie die Berufsanfänger dies gerne hätten.
Eigentlich hätte ich bereits nach wenigen Wochen bzw. dem ersten Vorfall dieses "Unternehmen" verlassen sollen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten halbwegs flexibel, hier kommt es darauf an, wer man ist. Wichtigtuer*innen können sich alles herausnehmen und planen Privattermine scheinbar fast ausschließlich während der Kernarbeitszeit.
Homeoffice-Regelung nicht vorhanden, keinerlei klare Linie. Anfangs wird suggeriert, einmal im Monat genüge (weite Entfernung zum Standort) - das wird dann monatlich mehr bis man an 2-3Tagen / Woche im Büro sein soll. Unter anderem ist dies evtl. dem unbegründeten Neid anderer zu verdanken?! Die Vorgesetzten bis hin zur Bereichsleitung haben hier keinerlei Entscheidungsbefugnis, außer es geht um Restriktion.
Man sollte sich unbedingt auf 100% Büropräsenz einstellen!

Vorgesetztenverhalten

Hier wird einem jemand vorgesetzt, keine Führungskräfte!
Konfliktscheu: Würde bei Meinungsverschiedenheiten (die übrigens in einem professionellem Umfeld gar nicht entstünden) niemals alle an einen Tisch holen.
Kommunikation schwieriger Themen nur bröckelesweise, leider kein Rückgrat.
Scheinheilig bis zum bitteren Ende.

Interessante Aufgaben

Theoretisch vorhanden aber für die wirklich interessanten Themen wird die Expertise extern eingekauft - sonst würde der Laden längst nicht mehr laufen. Aufgrund der zum großen Teil vorsintflutlichen Prozesse gäbe es unzählige Verbesserungsmöglichkeiten und damit interessante Aufgaben aber ich vermute, man befürchtet, dass dann so einiges ans Tageslicht käme?
Hier rechnet man lieber mit Hardcopies und Handytaschenrechner statt systemisch akkuat. Schon Anfang der 90er habe ich fortschrittlicher gearbeitet. Wer es nicht glauben möchte, kann gerne hier gerne seine Erfahrungen machen ;-).

Gleichberechtigung

Kommt darauf an, wer man / frau ist...

Umgang mit älteren Kollegen

Respektlos, keine Achtung vor dem Alter - und vor allem zählt Erfahrung nicht.

Arbeitsbedingungen

Unterer Durchschnitt, aber Schwarz ist ja schließlich alles aber kein Technologiekonzern.
Tastatur und Maus aus der 10,-EUR Kiste, Laptop Mittelklasse,....

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig grün, viel schwarz. Das Sozialbewusstsein kennt man ja aus der Presse.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer das Hirn deaktiviert und alles an sich abprallen lässt bzw. sinnbefreite Anweisungen einfach blind befolgt, bekommt sein Schmerzensgeld.
Ansonsten leicht unter dem Durchschnitt (und deutlich unter meinem aktuellen Einkommen).
Unfallversicherung, Corporate Benefits,... das Minimum dessen, was inzwischen eben jeder anbietet.

Image

Der peinlich schlechte Ruf der Abteilung ist beim (internen) Kunden bekannt; viele haben resigniert und versuchen erst gar nicht mehr, adäquaten Service einzufordern, von Freundlichkeit ganz zu schweigen.
Vom Gesamtunternehmen hat wohl jeder sein eigenes Bild, Discounter mit Milliardengewinnen....

Karriere/Weiterbildung

Standardmäßig werden keine Schulungen angeboten; die Plattform zeigt nur eine handvoll unzureichender Trainings auf. Jede Weiterbildung müsste einzeln beantrage und eingefordert werden.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden