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Bewertung

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Schlimmer geht es kaum

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht wäre es schon mal ein Anfang, sich hier scheinbar nicht selbst zu bewerten oder MitarbeiterInnen dazu zu animieren. Sondern die durchaus schlechte Kritik auch mal ernst zu nehmen.

Ansonsten wäre mehr Respekt nötig, um das Vertrauen der MitarbeiterInnen zu gewinnen, sodass diese gerne arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte täglich ein Klima, das von Unterdrückung und Hierarchie geprägt war.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gab es höchstens, weil MitarbeiterInnen gleich unzufrieden waren. Ansonsten sagten Mitarbeiterinnen auch mal, man wäre ihnen untergeordnet, obwohl dies nichts mit dem eigentlichen Zusammentreffen zu tun hatte.

Work-Life-Balance

Es wird davon ausgegangen, dass man ständig auf Abruf arbeitet, auch kurzfristig am Wochenende. Die Ausrede, dass das in der Branche üblich ist, ist überflüssig, denn es gibt viele Gegenbeispiele. Ist man schon gegen 18.00 Uhr fertig mit der Arbeit, weil man sich die Zeit vielleicht auch einfach gut einteilen kann, muss man trotzdem bis 19.00 Uhr bleiben. Es wurden schon MitarbeiterInnen beim Rausgehen ermahnt, dass sie bis 19.00 Uhr zu bleiben hätten - bei einem Praktikum! Pausen werden nicht gerne gesehen. Dass diese gesetzlich geregelt sind, interessiert bei dem 10 -Stunden-Tag (und oft auch mehr) niemanden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten müsste mit null Sternen bewertet werden. MitarbeiterInnen wurden teilweise angeschrien, wenn sie nicht sofort ans Telefon gingen. Oft wurden MitarbeiterInnen in wertende Gespräche über Persönliches, die nichts mit der Arbeit zu hatten, verwickelt. Ein absolutes No-Go. Man musste hier nicht eine Woche lang arbeiten, um den Eindruck zu bekommen, dass MitarbeiterInnen wie Eigentum gesehen werden. Machte man seine Arbeit gut, bekam man trotzdem die Aussage zu hören, man würde nicht gerne loben. Respekt und menschliche Wertschätzung darf man hier nicht erwarten.

Interessante Aufgaben

Ich hätte auch als Bürokauffrau arbeiten können. Während die Geschäftsführung die Drehs realisierte, durfte der andere Großteil die bürokratischen Aufgaben bewältigen und das jeden Tag. Da man so gut wie keine Zeit für eigene Themenvorschläge hatte, sondern vorgegebene Themen bekam, fokussierte sich die Tätigkeit vor allem auf die Organisation. Mit dem vielfältigen journalistischen Berufsfeld hatte das nichts zu tun.

Arbeitsbedingungen

Küche, Meetingplatz, Eingang und Büroplätze befinden sich in einem Raum. Dann das tägliche Hundegebell dazu. Von guten Arbeitsbedingungen kann nicht die Rede sein.

Image

Die Beiträge, um die es letztendlich geht, befinden sich auf dem untersten RTL-Niveau. Erzählte ich anderen aus der Fernsehbranche, wo ich arbeitete, erhielt ich skeptische und vielsagende Blicke.

Karriere/Weiterbildung

Mir persönlich hat die Zeit bei der Seema Media nichts gebracht, im Gegenteil. Es wurde viel versprochen und erzählt, gehalten wurde nichts davon. Erwähnte ich mal, dass ich gerne ein paar Arbeitsproben zum Vorweisen hätte (was in der Branche völlig selbstverständlich ist), wurde mir gesagt, wie enttäuscht man wäre, dass ich daran überhaupt denken würde. Weiterbildung wird nicht gefördert. Selbst während meiner ersten Praktika habe ich mehr gelernt. Letztendlich wird man bei der Seema Media ausgenutzt und ausgebeutet, leistet die Vorarbeit und die Drehs werden von der Geschäftsführung ausgeführt.

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