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SENTIRIS 
gGmbH
Bewertung

Viel Luft und Nichts dahinter

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das agile Konzept und die Ideen sind sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider mangelt es an Struktur und Stetigkeit sowie Transparenz und Ehrlichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war super solange man sich im Rahmen bewegt und nach dem Willen der Führungskräfte handelt.

Kommunikation

Die Kommunikation muss stark eingefordert werden

Kollegenzusammenhalt

Der war super und einzigartig - der Punkt warum es schwer fällt zu gehen.

Work-Life-Balance

Man hat zwar viel Freiheit allerdings wird auch sehr viel gefordert zu Uhrzeiten und an Tagen welche nicht sein sollten.

Vorgesetztenverhalten

Leider kann man nicht null Sterne geben. Leider sehr manipulativ und berechnend.

Interessante Aufgaben

Immer was Neues!

Arbeitsbedingungen

Die Austattung ist schick allerdings wird leider oft verlangt und voraussetzt private Sachen zu nutzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht schlecht allerdings muss man sich unbedingt vorher selbst informieren denn die Informationen in der Verhandlung, dass das Gehalt an irgendwelche Tarife angelehnt sein stimmen nicht (Unterschiede können bei bis zu 10.000 Brutto im Jahr liegen)

Image

Mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Darauf wurde immer geachtet und sehr viele Schulungen und Weiterbildungen werden bewilligt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Kristian HammGeschäftsführer

Kununu 2

Liebe ehemalige Mitarbeiterin,
Lieber ehemalige Mitarbeiter,

zunächst einmal Danke, dass Du unser Unternehmen eine Zeit lang unterstützt und begleitet hast. Durch Deine Arbeit -ganz gleich an welcher Stelle - hast Du dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche prägende Erfahrungen machen und erleben, dass Menschen sich für sie einsetzen. Danke für Deinen Einsatz für Kinder, Teenager, Jugendliche und Familien.

Seit der Gründung der Sentiris vor etwas mehr als fünf Jahren haben wir drei große Krisen - Corona, Krieg in der Ukraine und die Inflation - erlebt und sind dabei stetig gewachsen und haben immer wieder Strukturen und Prozesse anpassen müssen - auch, weil gerade an entscheidenden Stellen Menschen aufgrund von längeren Erkrankungen ausgefallen sind und / oder ihren Tätigkeitsbereich im Unternehmen auf eigenen Wunsch gewechselt haben. Auf der einen Seite zeichnet uns diese Agilität - wie Du ganz richtig schreibst - aus, auf der anderen Seite müssen Strukturen immer wieder überarbeitet und angepasst werden. Deswegen: Danke für Dein Feedback hier, das wir zum Anlass nehmen, uns und unsere Arbeit kritisch zu reflektieren und zu hinterfragen.

Schade, dass Du im Laufe Deiner Tätigkeit negative Erfahrungen gemacht hast. Leider können wir hier nicht auf all Deine Kritik eingehen, möchten Dir aber anbieten, einen Gesprächstermin mit uns zu vereinbaren. Wir würden gerne hinhören, nachfragen und uns manche Dinge erklären lassen - einfach, damit wir uns verbessern können. Gerne kannst Du einen ehemaligen Kollegen / eine ehemalige Kollegin Deiner Wahl zu einem solchen Gespräch mitnehmen. Uns ist wichtig, auf Deine Kritik zu hören und nachzufragen.

Hier ist - wie schon geschrieben - nicht der Platz, um auf alle Punkte detailliert einzugehen- auf ein paar wichtige Punkte möchten wir aber dennoch reagieren. Du schreibst: 

„Die Austattung (sic) ist schick allerdings wird leider oft verlangt und voraussetzt (sic) private Sachen zu nutzen.“ 
Seit Deiner Kritik fragen wir uns, in welchem Bereich unseres Unternehmens dies gefordert oder verlangt wird. Alle Bereiche sind umfassend mit modernen Arbeitsgeräten ausgestattet. Dass ein Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin private Gegenstände nutzt, wird weder gefordert noch verlangt. Natürlich kann es vorkommen, dass Mitarbeitende ihre privaten Gegenstände - z.B. für ein bestimmtes Projekt - nutzen. Dann geschieht dies freiwillig und ohne Aufforderung durch Leitungskräfte.

Weiter schreibst Du: 
„Man hat zwar viel Freiheit allerdings wird auch sehr viel gefordert zu Uhrzeiten und an Tagen welche nicht sein sollten.“
Ehrlich gesagt: für diese Kritik haben wir gar kein Verständnis und weisen sie entschlossen zurück! Natürlich finden bei uns Veranstaltungen statt, die außerhalb der klassischen Arbeitszeit laufen - Sommerfest in der Kita, Einweihung einer neuen Einrichtung, Übernachtungen beim Ferienspaß usw.! Das ist aber nicht die Regel. In allen Bereichen unseres Unternehmens achten wir sehr darauf, dass eine Work-Life Balance möglich ist. Das unterstützen wir durch das Sentiris Gesundheitspaket und unseren Partner EAP Assist. Jede Überstunde wird „abgefeiert“ oder aber ausgezahlt, Arbeit am Wochenende (Fest oder eine Klausurtagung) oder am Abend (Elternabend) bzw. eine Übernachtung sind tatsächlich nicht die Regel -all diese Überstunden werden z.T. extra vergütet und / oder mit Freizeit abgegolten.

Ein letzter Punkt, der uns wichtig ist: 
Du schreibst:
(…) die Informationen in der Verhandlung, dass das Gehalt an irgendwelche Tarife angelehnt sein stimmen nicht (Unterschiede können bei bis zu 10.000 Brutto im Jahr liegen).“
Diese Behauptung entspricht nicht der Wahrheit und wir weisen sie entschieden zurück. Gerne können wir Dir das in einem persönlichen Gespräch darlegen. Die Gehälter in den Bereichen Kita und offene Kinder- und Jugendarbeit und Tagespflege orientieren sich alle am Tarif des öffentlichen Dienstes und werden durch eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge und ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement (von dem alle Mitarbeitenden profitieren) ergänzt. Zum Wesen des Tarif des öffentlichen Dienstes gehört, dass Mitarbeitende unterschiedliche Stufen (Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen, Berufserfahrung, besondere Aufgaben und Verantwortungen) durchlaufen - da ist dann ein Gehaltsunterschied zwischen zwei Mitarbeitenden mit der selben Qualifikation natürlich normal - so auch bei Sentiris. Und: natürlich gibt es einen Unterschied im Jahresgehalt zwischen einem Mitarbeitenden, der z.B. 19 Stunden in der Woche arbeitet und einer Vollzeitkraft. Also: bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Nochmal: schade, dass du negative Erfahrungen mit bzw. bei uns gemacht hast- gerne laden wir Dich zum Austausch über Deine Erfahrungen in einem persönlichen Gespräch ein. Wir freuen uns, dass Du uns die Chance gibst, dazuzulernen und besser zu werden.

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