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Servodata 
GmbH
Bewertung

Gutes Arbeitsklima im Team untereinander, die Behandlung durch die Teamführung ist mitunter ungerecht:

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Servodata GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Langjährige Mitarbeiter/innen, ein jährliches Fest, erfahrene Vorgesetzte, einfache Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vernachlässigung durch große Teams, es wird leicht etwas versehen oder überhört. Möglichkeiten durch Feedback werden nicht klar aufgezeigt und es kommt hier zu Aggressionen, die erfahrenen offiziellen Coaches warnen vor selbsternannten Coaches, jedoch wird dies geduldet und führt zu Verstimmungen, zu Diskussionen über den Verteiler an alle. Dies kann verwirrend. Bei meiner Kündigung in der Probezeit wurde mir dies durch die Stellenleiterin so vorgehalten als sei dies eine Unart und auch der Teamleiter sagte, vieles was dort an alle geschrieben werde sei falsch.

Verbesserungsvorschläge

Kleinere Teams, bessere Koordination zwischen Selbstcoaching und offiziellem Coaching, mehr Möglichkeit zu konstruktivem Feedback. Integration, z.B von behinderten Menschen sollte nicht unmöglich sein.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt Projekte für die Kartensperrung und Banken. Pausenzeiten sind vorhanden. Es gibt erfahrenes Schulungspotential, ein jährliches Fest, Rituale wie Geburtstagsessen für alle. Teils gibt es Spannungen zwischen der Teamleitung, bzw. Coaches und Mitarbeitern die sich selbst organisieren.

Kommunikation

Bei meiner Einstellung wurde mir gesagt ich erhalte einen Anruf, ob ich zu dem Termin kommen könne, sonst zwei Wochen später. Ich erhielt keinen Anruf, dann hieß es am ersten Tag des ersten Termins, ich erhielt erst dann den nächsten Anruf, warum ich fehle. Als mir in der Probezeit gekündigt wurde, ich klage dagegen vor dem Sozialgericht, hieß es, dass dieses Gespräch eigentlich schon vorher stattgefunden habe sollte, es wäre vielleicht in Ordnung gewesen hätte man mir nichts gesagt,die Argumente die vorgebracht wurden, beruhten teils auf Missverständnissen,aus Informationen aus zweiter Hand, ein Gespräch darüber war nicht vorgesehen, die Stellenleiterin die ich zum ersten Mal persönlich sah hielt die Anklage, wollte offenbar keinen Einwand von mir hören als spreche sie die reinste Wahrheit und sagte meine Philosophie passe nicht zu der Firma, was ich als diskriminierend wahrnehme,vager kann man sich nicht ausdrücken, Weltanschauung sollte wie das Aussehen des Gesichts kein Grund zu Kündigung sein. Auf E-Mails wurde durch den Teamleiter oft nicht oder spät geantwortet, einem Team sind bis zu dreißig Mitarbeiter/innen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist bedingt durch langjährige Mitarbeiter gut. Wie in Callcentern üblich gibt es eine gewisse Fluktuation, viele Kollegen/innen der Schulungsgruppe sind nicht mehr dabei, keiner weiß warum, darüber wird nicht viel gesprochen. Unter jüngeren Kollegen/innen ist der Tonfall mitunter rauh und obszön.

Work-Life-Balance

Es gibt ein Jobticket und Vergünstigungen. Es gibt Bemühungen freie Tage gut einplanen zu können, den eigenen Einsatzplan mitzugestalten.

Vorgesetztenverhalten

Generell sind die Vorgesetzten erfahren und umgänglich, dies ist in anderen Callcenter oft wesentlich anstrengender. Auch das Coaching-Team ist erfahren und eingestimmt. Da mir unter Vorhalt von wie ich unterstelle fadenscheinigen Gründen gekündigt wurde und ich dagegen klage, sehe ich deutlicher die Schattenseite, weniger fehlende Erfahrung und guter Wille als Vernachlässigung. Es gibt Spannungen, da Mitarbeiter/innen sich selbst zu maßregeln versuchen, dies kann positiv sein und ich habe dies auch erlebt in Callcenter in denen es heißt: Helft euch gegenseitig. In denen Vorgesetzten den Mut haben zu sagen, wir wissen es nicht. Bei Servodata ist es eher umgekehrt, es gibt ein Coach-Team. Rückmeldungen scheinen teils erwünscht zu sein, jedoch ist dies eher scheinbar so, Mitsprache ist eher weniger erwünscht. Dies wurde vielleicht verstärkt, weil ich ständig am Abend arbeitete und daher keine persönliche Ansprache vornehmen konnte. Mir wurde vorgehalten meine Philosophie des Schreibens zu vieler E-Mails passe nicht zu Servodata, so die Stellenleiterin, die bisher nicht mit mir gesprochen, nicht persönlich geschrieben, sich auch nicht vorgestellt hatte oder mir vorgestellt wurde.

Interessante Aufgaben

Es gibt eine Reihe von Projekten und alle Mitarbeiter/innen durchlaufen diese durch Hinzunahme von weiteten Projekten, zuerst der 116116 Sperrservice, dann auch Projekte für die Volksbankengruppe, und weitere Projekte.

Gleichberechtigung

Es gibt junge und ältere Mitarbeiter/innen, es gibt ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern, es wird Vielfalt nicht besonders gefördert, ich könnte hierzu jedoch nichts Schlechtes sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige ältere Kollegen/innen.

Arbeitsbedingungen

Das Gehalt liegt über dem Mindestlohn, es gibt eine moderne Einrichtung, es gibt eine förderliche Haltung der Vorgesetzten. Viele Kollegen/innen sind schon länger in der Firma, die Vorgesetzten abgestimmt und erfahren, dies ist in anderen Callcentern ein großer Nachteil. Feedbacks, Rücksprachen oder gar Eigeninitiativen sind hier bei Servodata eher nicht erwünscht. Die Hierarchie ist vielleicht stärker als man es gerne offen eingesteht. Im Grunde genommen ist es eine einfache Arbeit, bzw. die Anforderung wird gering gehalten, so dass ein Reiz der Arbeit eher in der Gemächlichkeit liegt denn in besonderen Herausforderungen, es sei denn man ist ganz neu in diesem Gewerbe. Dies ist in anderen Callcenter-Projekten mitunter wesentlich komplexer.

Image

Es wird eine seriöse Hotline vertreten, die 116116-Sperrhotline und die Volksbankengruppe, u.a. Es gibt hohe Anforderungen an die Sicherheitsstandards, ein kompetentes Auftreten wird erwartet. Oftmals wird man mit Betrug und verzweifelten Kunden/innen konfrontiert, die gerade ihre Geldbörse verloren haben oder beraubt wurden. Auch Fälle in denen Anrufer/innen gehackt wurde oder wegen Preisgabe ihrer Daten in großer Sorge sind kommen vor. Es ist klar, dass hier nicht immer geholfen werden kann und an die Polizei oder die zuständigen Banken verwiesen wird. Die Arbeit ist weitgehend anonym, schnelllebig und unterschwellig. Es geht zumeist um eine schnelle Klärung des Sachverhalts, persönliche Gespräche gibt es in der Regel nicht.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine Tätigkeit als Call-Center-Agent im Bankbereich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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