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SG 
Stern 
Deutschland 
e.V. 
- 
gefördert 
von 
Mercedes 
Benz
Bewertung

Nicht empfehlenswert - toxische Arbeitskultur in der Mobbing nicht nur ignoriert sondern auch toleriert wurde

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit für Menschen mit einer Ausbildung im Sportbereich sich auch wo anders zu entwickeln, als zB im Fitnessstudio.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke es wurden bereits genug Punkte genannt. Ich persönlich würde dort nie wieder arbeiten. Eine dermaßen negative Trennung/negatives Bild von einem Ex-Arbeitgeber hatte ich glücklicherweise noch nie zuvor und hoffe ich auch nie wieder zu erleben. Es gibt sicher ehemalige Kollegen/-innen die bestimmt (hoffentlich) bessere Erfahrungen gemacht haben.

Verbesserungsvorschläge

Endlich allen Mitarbeitenden mehr Gehör zu schenken. Taktiken zu überdenken, wie beispielsweise provozierten Konkurrenzkampf und mehr auf Teambuilding von Beginn an setzen, als erst nachdem die Kollegen schon aufeinander gehetzt worden sind.
Wertschätzung und Förderung der einzelnen Mitarbeitern sollte größer geschrieben werden und wenn schon unqualifizierte Mitarbeiter eingesetzt werden, sollte mehr in deren Qualifikation investiert werden(auch auf höherer Ebene).
Grundsätzlich ist es sicher vielleicht mal Zeit eine Geschäftsführung/Vorstandsvorsitzende abzuschaffen die ihren Mitarbeitenden die kaum über dem Mindestlohn leben, monatlich erklärt wie sie vom Mercedes Gehalt auf höchster Ebene mit dem größten Luxus lebt (gibt mit genauen Kennzahlen an). Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte eine sehr aufgehetzte und konkurrierende Arbeitsatmosphäre, welche auch noch von oben nach eigenen Interessen angetrieben wurde. Grundsätzlich hat man sich eher wie in der Schule gefühlt in der Grüppchen gebildet wurden und gegeneinander gehetzt wurde, als bei einem kollegialen miteinander. Mobbing wurde meiner Erfahrung nach hier nicht nur toleriert sondern auch von der Führungsebene angetrieben. Großer Indikator dafür war, wie von Führungsebene Kollegen dazu angestrebt wurden einander auf Fehlverhalten zu beobachten und zu verpetzen um so die Kontrolle zu behalten.

Kommunikation

Termine wurden eigentlich fast nie pünktlich gestartet, es war ein wunder wenn man überhaupt Bescheid gekriegt hat, wenn er verschoben wurde und Stunden später stattgefunden hat. Trotz geschäftlichem Telefon wurde ständig die private Telefonnummer kontaktiert und weitergegeben, ohne zu fragen.

Kollegenzusammenhalt

Jenachdem ob man Teil der Grüppchen war, ist der Zusammenhalt sehr stark oder gar nicht vorhanden. Kollegen werden bewusst ausgeschlossen und schlecht geredet vor allem wenn es darum geht die Aufmerksamkeit der Führungsebene und Vorstandsvorsitzenden zu erlangen.

Work-Life-Balance

Meist flexible Arbeitszeit und Möglichkeit auf Home Office. Muss sich trotzdem immer der Führungsebene natürlich anpassen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetzten Verhalten ist absolut toxisch. Es werden einem von Anfang an flache Hierarchien vorgespielt, die gegenteilig gelebt werden. In der Sekunde in der es um Meinungsäußerung geht wird nicht nur angeschnauzt sondern fast vor ganzer Runde geächtet. Trotz Mitteilung über Fehlverhalten und Mobbing wurde nichts gegenüber den mobbenden Kollegen/-innen unternommen und stattdessen auch noch das Mobbingopfer als „schlechter“ Kollege dargestellt. Erst durch den näheren Kontakt zu den „korrekteren“ Kollegen wurde eigentlich deutlich, was da hinten rum lief und vor allem wie gerade durch die Vorstandsvorsitzende /GF unter den Kollegen/innen ein absichtlicher Konkurrenzkampf geschaffen wurde. Sofern Interesse an einem Mitarbeitenden bestand wurde die Person zunächst extrem gepusht - wenn das Interesse erfüllt ist, wird die Person mit leeren Versprechungen meist fallen gelassen. Die Lieblinge werden zu sich nach Hause für Besprechungen eingeladen um hier eine gewisse Exklusivität auszustrahlen. Wenn man sich die gesamte Führungsebene anschaut erkennt man durchweg Inkompetenz die durch ein übermäßiges Dominanzverhalten überspielt wird.

Interessante Aufgaben

Auf Events usw tätig zu sein super interessant - die bürotätigkeiten meist sehr eintönig

Gleichberechtigung

Der Vorstand in Stuttgart ist fast schon göttlich und genauso gab es Lieblinge die gesondert behandelt wurden. Das Ehrenamt dass den Verein am Leben gehalten hat, wurde auch immer weiter ausgegrenzt, was sehr schade ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Erfahrung

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen insofern waren okay dass es schöne Büros gibt und eine gute Ausstattung. Dass man den Mitarbeitern heutzutage aber nicht mal mehr Kaffee zahlt/ oder die Vereinsmitgliedschaft erstattet finde ich schade. Hier kriegt man auch schnell das Gefühl dass der ein oder andere mehr profitiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Sportbranche wohl okay - Weihnachtsgeld gab es auch - keine grosse Steigerung möglich

Image

Die Stimmung der Ehrenamts ist überwiegend schlecht, Mitglieder gehen und sehen kaum Vorteile gegenüber anderen Vereinen und dem Vorstand wird vor allem durch ständigen Werbevideos und Social Media(kaum Reichweite trotz hohem Investment) was vorgespielt was so nicht existiert.

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich nicht möglich, es sei denn es wird mal wieder die 20. Führungsposition entwickelt die eigentlich gar nicht existiert und absolut sinnlos ist - vor allem dann wenn’s eh schon mehr „Führungskräfte“ als Mitarbeitende gibt

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