Nachhaltig ist hier nur der schlechte Eindruck
Arbeitsatmosphäre
Die Fluktuation ist selbst für Branche und Stadt außergewöhnlich hoch - wirklich feste Mitarbeiter gibt es ohnehin nur zwei. Der Rest des Teams besteht aus Praktikanten, freien und halben Kräften. Die Atmosphäre ist dementsprechend häufig von Unruhe geprägt.
Kommunikation
E-Mail ist der beliebteste Kanal obwohl alle in einem Raum sitzen, manuelle Lesebestätigungen auf interne Mails sind gewünscht.
Vorgesetztenverhalten
Auf allen Ebenen unprofessionell: Unzulässiger Umgang mit Kündigungsfristen, Urlaubsregelungen, Pausenzeiten. Auch trotz Hinweis auf geltendes Arbeitsrecht ändert die Geschäftsfühurng ihr Verhalten nicht. Entscheidungen werden meist ohne Einbeziehung der Mitarbeiter getroffen. MItarbeitergespräche werden gern unangekündigt und im Cafe geführt, trotz hoher Frequenz solcher Termine werden Anregungen oder Verbesserungsvorschläge schlussendlich mit dem Hinweis abgelehnt, man möge eben seine Einstellung ändern.
Interessante Aufgaben
Auch als PR-Manager erledigt man hauptsächlich Assistenzaufgaben. Wirkliche Beratung der Kunden findet ohnehin nicht statt, die Aufgaben beschränken sich auf stumpfe Produkt-PR und redundante Reportingaktivitäten. Außer den Praktikanten lernt hier keiner was dazu.
Arbeitsbedingungen
Büro ohne Klimaanlage (v.a. im Sommer sehr stickig und heiß) und Pausenraum o.ä., dafür mit Holzstühlen und Laptops, die mangels Reisetätigkeit unnötig sind, als täglicher Arbeitsplatz aber mehr als ungeeignet.