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sieben&siebzig 
GmbH
Bewertung

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Intern ist von Nachhaltigkeit wenig zu spüren

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Agentur hat sich auf nachhaltige Unternehmen spezialisiert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter werden durch eine ungenügende Einarbeitung, hohe Arbeitslast und Druck demotiviert. Die nach außen kommunizierte Nachhaltigkeit spiegelt sich nicht intern - das zeigt sich u.a. an der hohen Fluktuation der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung für die Mitarbeiter: Alle kommen hoch motiviert, mit einem ehrlichen Interesse für die Themen der Agentur zu sieben&siebzig. Vertrauen, dass die Mitarbeiter ihr bestes geben, oder lernbereit sind, um den Anforderungen langfristig besser zu entsprechen. Durch Lob die Motivation steigern.

Arbeitsatmosphäre

Anstatt durch eine positive Arbeitsatmosphäre zur produktiven Entfaltung der Mitarbeiter beizutragen, wird an deren Fähigkeiten gezweifelt und kritisiert.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette Kollegen, die u.a. durch den Druck eng zusammen halten und sich gegenseitig unterstützen. Alle vereint das Interesse für Nachhaltigkeit, was eine persönliche Verbundenheit über die reine Büroarbeit schafft.

Work-Life-Balance

Offiziell gibt es keine Überstunden. Es wird aber nie die Arbeitslast, immer nur die Effizienz der Mitarbeiter in Frage gestellt. Der Druck der daraus resultiert spiegelt sich in den täglich geleisteten, nicht vergüteten Überstunden. Die Urlaubstage liegen nur knapp über dem Mindestanspruch. Arzttermine werden nur widerwillig genehmigt. "Flexible Arbeitszeit" ist in dieser Agentur, die sich u.a. mit den Themen Nachhaltigkeit und Entschleunigung beschäftigt, ein Fremdwort.

Vorgesetztenverhalten

"Warum ist das noch nicht fertig?" und "Du musst schneller werden!" sind oft gehörte Sätze. Bei der hohen Arbeitslast kommt man jedoch kaum hinterher. Lob hört man selten. In strategische Entscheidungen werden die Mitarbeiter kaum einbezogen. Die Arbeitsaufträge ändern sich oft und weil der strategische Hintergrund fehlt, sind diese Änderungen für den Mitarbeiter nur schwer nachzuvollziehen und die dadurch entstandene Mehrarbeit frustrierend.

Interessante Aufgaben

Die Hauptaufgabe ist das "Nachfassen" bei Journalisten und Bloggern per Telefon oder E-Mail. Bei strategischen Entscheidungen werden Mitarbeiter kaum mit einbezogen.

Umgang mit älteren Kollegen

sehr hohe Fluktuation unter den Mitarbeitern

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind ansprechend gestaltet. Der Standort in Berlin Mitte ist attraktiv. Die kleinen Küchentische und Laptops sehen schick aus, sind aber für das stundenlange Arbeiten eine Zumutung. Da in den kleinen Zimmern viele Mitarbeiter sitzen ist der Lärmpegel z.B. durch Telefonate hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein ist nicht bis in jede Einzelheit konsequent, aber überdurchschnittlich hoch. Das Sozialbewusstsein ist weniger ausgeprägt (kein Interesse an Mindestlohn, kurze Kündigungsfristen)

Gehalt/Sozialleistungen

Auf die Gehaltsverhandlung ist kein Verlass, bei der Einstellung muss teilweise nachverhandelt werden. Gehaltserhöhungen sind nicht klar geregelt. Das Gehalt ist niedrig.

Image

Das positive Image der Agentur stimmt nicht mit der täglichen Arbeitsrealität der Mitarbeiter überein.

Karriere/Weiterbildung

Ernstzunehmende Karriere-Perspektiven gibt es in der kleinen Agentur nicht. Der Druck und das Misstrauen seitens der Vorgesetzten hindert die Mitarbeiter eher an der Persönlichkeitsentwicklung, als dass diese gefördert würde.


Kommunikation

Gleichberechtigung

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