Das Gegenteil eines positiven Arbeitserlebnisses
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nachhaltige Ausrichtung, Umweltbewusstsein, guter Standort, schöne Einrichtung der Räume.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hoher Druck, wenig Wertschätzung, Behanldung auf Augenhöhe und Einbeziehung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliches Interesse und Vertrauen in die Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten. Umsetzung der "Slow Living" Philosophie bzw. Achtsamkeit untereinander auch im Arbeitsalltag. Achtsamkeit für die Bedürfnisse der Mitarbeiter und ein motivierender, wertschätzender Umgang birgt hohes Potential! Praktische Ansätze liefern die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Arbeits- und Organisationspsychologie. "Creativity Inc." ist ebenfalls ein sehr spannendes und aufschlussreiches Buch, wie kreative Unternehmen für alle positiv und erfolgreich gestaltet werden können.
Arbeitsatmosphäre
Die netten Mitarbeiterinnen sorgen grundsätzlich für ein fröhliches Klima. Dies wird allerdings leider getrübt durch wechselhafte Launen, Misskommunikation sowie wenig Vertrauen und Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber.
Kommunikation
Meetings werden regelmäßig abgehalten, Aufteilung der Arbeit und Fortschritt werden diskutiert. Grundsätzlich werden aber eher negative Ereignisse diskutiert als Erfolge.
Kollegenzusammenhalt
Allgemein sehr guter Zusammenhalt unter den Mitarbeitern, wertschätzender Umgang und z.T. über die Arbeit hinausgehende Freundschaften.
Work-Life-Balance
Überstunden sind bei den meisten Mitarbeitern so gut wie täglich an der Tagesordnung, auf Rückmeldungen zu Urlaubsanträgen wartet man teilweise unzumutbar lang.
Vorgesetztenverhalten
Kaum Eingehen auf persönliche Fähigkeiten - obwohl in den Mitarbeitern viel Potential steckt, wenn sie mehr miteinbezogen und ihnen mehr vertrauen würde.
Arbeitsanweisungen und spontane Aufträge werden oft ohne Rücksprache auf Augenhöhe oder Erklärung der Hintergründe aufgetragen. Dies resultiert in einer sehr hohen Arbeitsbelastung - wenn diese aber trotz Überstunden nicht bewältigt werden kann, wird die "Schuld" aber eher in der Person als in der Arbeitsdichte gesucht.
Interessante Aufgaben
PR-Arbeit für nachhaltige Unternehmen ist an sich ein tolles Thema - aber nur, wenn man auch aktiv in die Strategiearbeit eingebunden wird und nicht nur stur Aufgaben abbarbeiten muss.
Gleichberechtigung
Zu meiner Zeit war es ein rein weibliches Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hohe Fluktuation
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind hell und schön gestaltet, aktuelle Technik macht das Arbeiten angenehm, allerdings gibt es einige ergonomische Mängel. Darunter fallen beispielweise die Unvermeidbarkeit von Sonnen-Spiegelungen im Bildschirm an einigen Plätzen, unterschiedliche Tischhöhen und unverstellbare Holzstühle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wird weitestgehend sowohl vom Unternehmen als auch den Mitarbeitern persönlich gelebt. Die Spezialisierung auf ökologische Unternehmen ist toll. Das Sozialbewusstsein den Mitarbeitern gegenüber ist hingegen leider weniger ausgeprägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr niedrige Entlohnung, aber pünktliche Auszahlung.
Image
Das nach außen sehr positive und nachhaltige Image könnten intern noch wesentlich stärker umgesetzt werden.