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„Jugend forscht“

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Als „gut“ würde ich lediglich die (vermeintlich) lockere Art empfinden. Zudem sind die Firmenfeste, welche sehr ausgelassen und gut durchdacht sind, hier hervorzuheben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Die Dinge, die ich am Arbeitgeber als schlecht empfinde, sollten in den unteren Punkten präzise genug erläutert worden sein.

Arbeitsatmosphäre

Den Mitarbeitern wird augenscheinlich die Möglichkeit eingeräumt, diese mitgestalten zu können. Allerdings sollte jedem hier nach sehr kurzer Zeit klar werden, dass dies nur dem Zweck dient, die Mitarbeiter kurzfristig zu motivieren. Das beste Beispiel hierfür sind Aussagen, die sinngemäß besagen, dass die Anzahl der Projekte sowie deren Größe sich reduzieren, jedoch neue Großprojekte angenommen werden.

Kommunikation

Neuerungen sowie gewonnene und verlorene Mitarbeiter werden für den Überblick der Belegschaft in einem Newsletter festgehalten.
Auch die halbjährlichen Betriebsversammlungen sind hierbei ein Mittel. Allerdings werden diese meist sehr selbstdarstellerisch abgehalten und negative Resonanzen aus dem Team sorgen hier nicht selten für Kurzschlussreaktionen in puncto Veränderungen, welche dann zeitnah wieder verworfen werden müssen, da keine Besserung erfolgt.

Des Weiteren besitzt die Unternehmensgruppe neben einem Instagram-Account einen Podcast namens „Bewusste Meinung“.
Untypisch werden hier keine Branchen relevanten Themen besprochen, sondern nahezu ausschließlich die persönlichen Meinungen der Geschäftsführung und einiger Mitarbeiter. Hiervon sollte sich jeder selbst ein Bild verschaffen.

Kollegenzusammenhalt

Das Miteinander unter den Kollegen ist sehr einstehend für einander. Die Kollegen helfen einander, um Arbeitsstress zu bewältigen. Wie nachhaltig dies jedoch in einer „Nacht- und Nebelaktion“ ist, sollten doch besser die Kunden gefragt werden.
Hier sollte die Geschäftsführung eingreifen und vor allem Auszubildende schützen, dass diese keine bzw. wenig Überstunden machen.

Falls ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, kam es nicht selten vor, dass dieser von den Kollegen, mit denen er sich zuvor gut verstand, ignoriert wurde. Außerdem werden hier zu selten angemessen Übergaben der Projekte des ausgeschiedenen Mitarbeiters gewissenhaft durchgeführt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance wird seitens der Geschäftsführung nahezu alleinig beim Mitarbeiter gesehen. Prävention von psychischen Krankheiten oder Interesse, in Bezug auf die Auswirkungen auf das private/ familiäre Umfeld des einzelnen — Fehlanzeige.
Einzig und allein ist hier hervorzuheben, dass Mitarbeiter ohne Kinder/ Familie häufiger für Mehrarbeit hinhalten müssen, sodass der Rest der Kollegen wenigstens ein wenig Zeit mit der Familie verbringen kann.
Dies gibt auch „Benefits“ wie der Freizeitfläche/ dem Fitnessstudio einen faden Beigeschmack. Denn entweder man nutzt diese spät Abends oder man macht sich trotz der Erledigung seiner Arbeit, in min. 8 Stunden Arbeitszeit am Tag, unbeliebt bei seinen Kollegen, da man ja nicht genauso regelmäßig „Mehrarbeit“ leistet.

Vorgesetztenverhalten

Hier wird einem stets ein menschliches, ehrliches Verhältnis vermittelt. Jedoch werden die Schwächen der einzelnen über ein sogenanntes „DISG-Modell“ zu Beginn analysiert. Dadurch wird versucht, sich individuell jeden Mitarbeiter für seine Zwecke zurechtzubiegen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben beziehen sich hier fast ausschließlich auf den Wohnungsbau, dies kann aber bei strukturierter Herangehensweise sowie einem Projektteam, welches funktioniert, durchaus Spaß machen.
Bei Rückfragen zu komplexeren Themen stehen dem jungen Kollegium jedoch wenig bis gar keine erfahrenen Kollegen für Rückfragen zur Verfügung. Genauso ist die Zeit sich in Themen/ Normen/ Richtlinien einzulesen ebenfalls begrenzt, es sei denn man möchte die Zeit hinten dran hängen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung soll einem durch die flache Hierarchie weiß gemacht werden. Jedoch wird Mitarbeitern, welche sich besser mit der Führungsebene verstehen, eher ein Ohr geschenkt als die, die es nicht tun. Dies spiegelt sich auch im Gehalt wider, wie im dazu passenden Punkt beschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht erwähnenswert, da es keine älteren Kollegen gibt.
Die Mitarbeiter, die bereits über ein bisschen Berufserfahrung verfügten, waren nicht lange im Unternehmen angestellt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind weitestgehend befriedigend abseits davon, dass die Heizung schon einmal ausgefallen ist und es keine Klimaanlage gibt. Hier muss aber gesagt werden, dass die flexible Nutzung von Arbeitsplätzen möglich ist. Zudem gibt es höhenverstellbare Schreibtische.
Wichtig ist hierbei zu beachten, dass „Firmenhandys“ oder gegebenenfalls Tabletts über Steuerfreibeträge mit dem Bruttolohn der jeweiligen Mitarbeiter abgegolten werden. Diese dürfen dann auch privat benutzt werden. Wenn aber ein hochpreisiges Gerät gewünscht ist, ist durch den Mitarbeiter eine Anzahlung zu bringen.
Eine Trennung von Privat- und Berufsleben ist über ein Gerät zudem schwer umzusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier hat sich das Unternehmen E-Autos als Firmenfahrzeuge angeschafft. Über der Hintergründe dazu möchte ich nicht urteilen.

Allerdings sind To-Go Becher neben den Kaffeeautomaten bei einmaliger Benutzung genau das Gegenteil von Umweltbewusst.

Zudem gibt es viele „Benefits“, wie schon unter anderem anhand der Freizeitfläche unter dem Punkt Work-Life-Balance beschrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden eher nach Beliebtheit anstatt nach Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter vergolten.
Mitarbeiter, die von der Technikerschule kommen, werden teilweise als Systemplaner angestellt, obwohl sie häufig weder den Beruf gelernt haben noch ausschließlich Aufgaben in diesem Bereich bearbeiten. Dies spiegelt sich auch in deren Bezahlung wider, die zu Beginn nicht derer eines Technikers laut aktueller Marktlage entspricht.
Jedoch hat sich das Unternehmen aufgrund der hohen Fluktuation an Mitarbeitern angreifbarer gemacht, den Angestellten bei potenzieller Abtrünnigkeit mehr Gehalt zu bezahlen, bevor ein weiterer Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Dabei ist die Leistung der einzelnen gefühlt zweitrangig.

Image

Das Image des Unternehmens hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Dadurch das es vielen Kollegen an Erfahrung mangelt werden ständig Fehler gemacht, welche zeitlich nicht mehr einzuholen sind. Hierdurch wächst die Unzufriedenheit der Kunden und Projektbeteiligten. Aussagen in Planungsbesprechungen wie „Jugend forscht“ sind hier an der Tagesordnung.

Karriere/Weiterbildung

Kollegen, die sich weiterbilden wollen, sind selber dafür verantwortlich, dass dies umgesetzt wird. Wie das in den Berufsalltag integriert werden kann, ist von Person zu Person unterschiedlich.

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