Konzeptlos, visionslos, gewinnorientiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter untereinander und gegenüber dem Kunden. Das Alles ist aber sehr individuell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vertikale Kommunikation nur in eine Richtung. Jede Abteilung kämpft für sich und wird subjektiv bewertet.
Verbesserungsvorschläge
Ziele definieren und Planen.
Führungsetage sollte sich nach Kundenbedürfnissen orientieten.
Führungsetage selbstkritisch hinterfragen. Siehe SLV Duisburg.
Arbeitsatmosphäre
Das Miteinander in den Fachgruppen ist hervorragend. Führungskräfte scheitern an den Vorgesetzten. Und das seit Jahren. Daher gehen die Guten.
Kommunikation
Auf Hierarchie und Titel wird höchsten Wert gelegt. Unten ausführen und oben subjekriv entscheiden. Bloß kein Feedback anmaßen. Das untergräbt den Status und wird leider hart unterdrückt.
Kollegenzusammenhalt
Es funktioniert in den Fachgruppen.
Work-Life-Balance
Alle haben Gleitzeit. Die Facharbeiter nutzen es gerne, da sie außerhalb der Kernzeit immer wegkönnen, auch wenn Viel zu tun ist. Führungskräfte können es kaum nutzen, da das Arbeitspensum meist zu hoch ist. Überstunden sind freiwillige Mehrarbeit und davon ist reichlich da.
Vorgesetztenverhalten
Leider muss man wenigstens einen Stern geben, weniger geht nicht. Alle Macht geht vom Geschäftsführer aus. Die Abteilungsleiter kommen kaum dagegen an. Teils aus Resignation, teils aus Unwissenheit, teils aus Kompetenzlosigkeit. Alles wird weitergegeben, ob sinnlos oder Frust erzeugend.
Interessante Aufgaben
Das ist das Gute, wenngleich die Arbeit zu viel für einzelne ist.
Gleichberechtigung
Frauen haben es bei vielen Führungskräften schwerer.
Umgang mit älteren Kollegen
Die haben manchmal mehr Welpenschutz als junge.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine echte Organisation. Jeder arbeitet bis mal was passiert, es wird geredet ohne erkennbare Maßnahmen und es geht irgendwie weiter. Arbeitsmittel müssen irgendwie beschafft werden. Am besten kostenneutral.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbew. meist nach Stand der Technik. Sozialbew. kaum vorhanden, da der Einzelne nicht interessiert und als sofort ersetzbar erachtet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sehr individuell. Mit Titel oder Rang bekommt man mehr. Können ist zweitrangig. Es gibt manchmal Gesundheitsvorsorge von einer Krankenkasse außerhalb der Arbeitszeit.
Image
Man lebt von alten Kontakten. Kontakte, die der GF nicht kennt, bleiben unbeachtet. Das noch gute Label hält insbesondere bei der Ausbildung nicht.
Karriere/Weiterbildung
Nur fachlich und es sollte nichts kosten.