Manchmal passierten komische Sachen bei uns. Aber auch ganz viel erheiterndes im Social Impact Lab Frankfurt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Fritz Cola und den Lemonaid-Kühlschrank im Eingang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich schon aufgezählt. Die Erwartungen und Versprechungen waren größer als das was man halten mochte. Besser realistisch bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Anderen Führungsstil oder so etwas wie Leadership. Und up-to-date bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Coworking-Startup mäßig, meist chaotisch, aber am Ende klappte es doch meistens.
Kommunikation
Teammeetings ja - Calls mit Kollegen ebenso. Sonderlich produktiv war es aber nicht, da der Agenda der Gespräche nicht immer Taten folgten.
Kollegenzusammenhalt
Leider kein so tolles Kapitel. Führungspersonal mangelte es an Seniorität, hatten Mühe sich zu positionieren. Intern wie Extern. Gruppenbildungen auch in kleinem Team. War über lange Zeit ok, aber einige Probleme blieben über Monate ungelöst und unausgesprochen.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit, Home Office aber halt auch überzogender Workload, der durch Desorganisation bereits im Unternehmen selbst vorlag.
Vorgesetztenverhalten
Ein schwieriges Kapitel - soll jeder selber erlebt haben.
Interessante Aufgaben
Doch, darüber konnte man sich nicht beschweren. War auch der Reiz an sich, täglich hinzugehen.
Gleichberechtigung
Eigentlich waren wir mehr Frauen als Männer - in der gesamten Organisation. Und die sind auch billiger und jünger. Unternehmen ist um Gleichberechtigung aber stets bemüht gewesen.
Umgang mit älteren Kollegen
Muss ich neutral halten - es gab schlichtweg keine Älteren im Team.
Arbeitsbedingungen
Keine Klagen, Laptops sind zwar ältere Semester, aber alles funktionierte meistens.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fairtrade und Bio will man schon, Produkte gibts im Lab ausgestellt und zu kaufen. Muss man sich erstmal leisten können als Angestellte das gute Einkaufsgewissen. :)
Gehalt/Sozialleistungen
Für Frankfurt am unteren Ende verglichen mit Alternativen und Hochschulabschluss.
Image
Durchaus positiv und viel wohlwollendes Feedback - als Arbeitgeber mit einigen Hürden im nachhinein, aber das ist wohl überall so.
Karriere/Weiterbildung
Völliges Fremdwort. Gefühlt waren fast alle Kolleginnen und Kollegen überqualifiziert.