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social 
sweethearts 
GmbH
Bewertung

Für Studenten & absolute Berufseinsteiger für eine kurze Zeit passabel, um in ein IT-Startup reinzuschnuppern

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei social sweethearts GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die IT Abteilung umfasst teilweise echt nette und sehr fitte Kollegen (Mitarbeiter & Freelancer). Der Standort München ist deutlich professioneller als der Kölner.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma hat in den letzten Jahren viele gute Mitarbeiter nicht halten können/wollen. Stattdessen ist man immer auf der Suche nach billigen, suboptimalen Kandidaten.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma sollte aufhören, sich als "Start-up" zu sehen. Als erstes muss die Führungsebene viel besser miteinander kommunizieren und klar definierte Ziele gemeinsam verfolgen. Danach sollte das Arbeitsumfeld professioneller gestaltet werden. Gute Mitarbeiter sollten gefördert werden (sowohl finanziell als auch bezüglich Fortbildung).

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen und richtige Wertschätzung vom Management ist hier eher selten. Im Projektteam war die Atmosphäre aber in Ordnung - schwankte leider je nach beteiligten Mitarbeitern.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb meines Arbeitsbereichs war zum größten Teil professionell und effizient. Die Kommunikation zwischen den Führungskräften war absolut verbesserungswürdig. Zudem wurden manchmal Meinungen im Minutentakt geändert.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit im Projektteam war durchgehend gut. Allgemein in der Firma wird aber nicht immer ehrlich und direkt miteinander kommuniziert.

Work-Life-Balance

Wenn man selbst strikt sich an seine Arbeitszeiten hält, ist die Work-Life-Balance okay. Dies wird aber vom Arbeitgeber eher negativ aufgefasst, obwohl man Überstunden nicht ausgezahlt bekommt und kein Konto dafür hat. Urlaubsanträge wurden problemlos genehmigt - ohne Einschränkungen.

Vorgesetztenverhalten

Oftmals waren Entscheidungen des Managements nicht wirklich nachvollziehbar. Es werden Ratschläge/Einwände zunächst ignoriert, die dann später (zu spät) dann doch umgesetzt werden und dann als eigene Ideen verkauft werden. Hat besonders neuen Projekten in der Startphase geschadet.

Interessante Aufgaben

Dieser Bereich schwankte sehr stark. Manchmal war es phasenweise sehr interessant und motivierend, teilweise aber auch demotivierend und stupide.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist hier sicherlich gegeben. Im Allgemeinen gibt es innerhalb der Firma für einige Personen (nicht-offizielle) Extraregelungen, mit denen einfach grundlegende, firmenübergreifende Regelungen für diese Personen außer Kraft gesetzt werden. Fair ist was anderes.

Arbeitsbedingungen

Büroräume sehr laut, nicht schallisoliert und spartanisch eingerichtet; Belüftung absolut schlecht - sowohl im Sommer als auch im Winter. Sehr oft sind Arbeitsutensilien einfach verschwunden und nie mehr aufgetaucht (Laptop Ladekabel usw.). Keine vernünftigen Schreibtische oder qualitativ hochwertige Schreibtischstühle. Zu wenig Meetingräume - oder sie wurden zweckentfremdet

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dies ist absolut nicht vorhanden in der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Für absolute Einsteiger für eine kürzere Zeit in Ordnung. Danach allerdings nicht mehr.

Image

Das Image ist absolut zwiegespalten.

Karriere/Weiterbildung

Vereinzelnd gab es mal kleine Workshops für eine gesamte Abteilung, welche durch Externe durchgeführt wurden. Diese waren absolut nicht hilfreich, da das "Erlernte" nicht ernsthaft für den späteren Arbeitsalltag angewandt wurde. Auf den einzelnen Mitarbeiter wurde nicht eingegangen und eine entsprechende Weiterbildung/Förderung fand nicht statt.


Umgang mit älteren Kollegen

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