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Bewertung

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Als Minijob nebenjob oder Studentenjob ok. Hauptberuflich nicht zu empfehlen.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kekse und Kaffe
Den Garten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden falsche Versprechungen gemacht.
Man wird überwacht.
Es gibt keine Karriere Möglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Höhere Löhne zahlen.
Keine falschen Versprechungen machen.
Ehrlich sein.
Bessere Bürostühle
Motivation der Arbeitnehmer hinterfragen und evtl. versuchen zu fördern anstatt die Arbeitnehmer wie Häftlinge zu überwachen.
Ehrlich sein.
Jedem ein eigenes Headset zuweisen der Hygiene zu liebe .
Weniger falsche Freundlichkeit und Schleimerei um einen dazu zu überreden bestimmte Dinge zu tun. Bitte ehrlicher und direkter kommunizieren. Siezen wäre auch nicht schlecht.
Ehrlich sein und sich keine ausreden und Geschichten ausdenken.

Arbeitsatmosphäre

Im. Callcenter wird man ständig überwacht und alles was man tut oder nicht tut wird minutiös auf verschiedene Arten protokolliert. Dementsprechend liegt eine ständige Anspannung in der Luft, die auch durch das ständige bemühen der vorgesetzten locker und freundlich zu sein nicht aufgelöst werden kann. Zusätzlich wird man sporadisch beim Telefonieren abgehört um danach in Feedback Gesprächen konstruktive Kritik zu bekommen, damit die Leistungsfähigkeit wieder hergestellt werden kann. Man sollte noch wissen das als Telefonknecht die Anzahl der Interviews pro Woche oder Monat oder Tag von entscheidender Bedeutung dafür sind wie man behandelt wird. Die statistischen Vergleichswerte sind dabei oft willkürlich und ändern sich ständig. Der beste Kollege wird meistens als Maßstab herangezogen egal wie viele Stunde die Woche er oder sie telefoniert. Man ist im Callcenter einem ständigen Leistungsdruck ausgesetzt. Wenn die quote schlecht ist überlege dir lieber zwei mal wie oft du Kaffe holen oder pinkeln gehst. Offiziell braucht man dafür keine Pause eintragen, das wäre ja gegen das Arbeitsrecht aber hey man kann das auch subtiler sagen.

Kommunikation

Naja...
Es wird viel mit zu befragenden Außenstehenden Personen kommuniziert. Intern ist die Kommunikation stark verbesserungswürdig. Je nach dem wer Schulungen durchführt werden unterschiedliche Infos und Anweisungen ausgegeben. Es werden öfters Gehälter zu spät oder gar falsche Beträge überwiesen. Manchmal stimmen die Abrechnungen dann auch nicht überein. Irgendwas passt da mit der Kommunikation der zuständigen Personen nicht.

Kollegenzusammenhalt

Einen gewissen Kollegialen Zusammenhalt gibt es. Man kann sich gut unterhalten und über die Arbeit austauschen. Aber es traut sich niemand die Kolleginnen zu organisieren und gemeinsam Forderungen an den AG zu stellen.

Work-Life-Balance

Naja..
Anfangs heißt es, du kannst immer flexibel deine Stunden ableisten wann es dir passt, so bald man aber einen festvertrag mit Wochenstunden hat muss man sich nach den Projektzeiten richten.

Vorgesetztenverhalten

Manche so, manche so...
Es gab vorgesetzte SVs deren Art ich unmöglich fand mit denen aber Kolleginnen bestens klar kamen und umgekehrt.

Interessante Aufgaben

Anfangs werden Versprechen gemacht, dass man an interessanten Forschungsprojekten inhaltlich mitwirken kann und letztlich wird man ins Callcenter abgeschoben. Dort tut man monatelang jeden Tag das gleiche.

Gleichberechtigung

Ja jeder und jede wird gleichermaßen genutzt. Berufliche vorerfahrungen, Schul- Berufs- oder Studien- Abschlüsse, Geschlecht, Alter oder Herkunft spielen eh keine Rolle. So lange man einigermaßen gut deutsch sprechen kann und man bereit ist sich von den Studienteilnehmern alles gefallen zu lassen kann man hier arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird Rücksicht genommen und auf die besonderen Bedürfnisse älterer und u. U. Kranker Kolleginnen eingegangen

Arbeitsbedingungen

Alles in allem ok. Seit corona hat man ausreichend Platz am Schreibtisch. Vorher war es massentierhaltung. Die Heizungen funktionieren, die PCs auch meistens.
Es gibt kostenlosen Kaffe und manchmal Gemüse Obst und Süßigkeiten, das ist cool. Kaffe und Tee sind auch frei.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja sicher, das Umweltbewusstsein gehört zum guten Image! Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach, alte Rechner werden repariert und weiterverwendet. Es gibt Fahrradständer. Das Sozialbewußtsein lässt zu wünschen übrig. Der Lohn ist niedrig, es gibt kein Weihnachtsgeld, es werden bevorzugt freie Mitarbeiter und anspruchslose junge flexible Werkstudentinnen engagiert. Sozialversicherungsbeiträge sind halt teuer. Und wenn die Projektlage sich ändert sind fest angestellte ein Klotz am Bein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade so über Mindestlohnniveau. Extra Sozialleistungen gibt es nicht.

Image

Bei den teilweise sehr hochkarätigen Auftraggebern z. B. Bundesministerium für bla bla, ist das Image wohl sehr gut. Es gibt einen Großauftrag nach dem anderen. Bei den zu interviewenden Zielpersonen gibt es alle möglichen Meinungen. Intern ist das Image so lala, je nachdem mit wem man redet.

Karriere/Weiterbildung

Aus dem Callcenter kann man nach ein paar Jahren als Telefonknecht und etwas beständigem engagierten geschleime zum Supervisor aufsteigen. Ansonsten sieht es düster aus da alle relevanten Positionen mit alteingesessenen Menschen mit doktorgrad oder ähnlichem besetzt sind. Vielleicht schafft man es auch nach fünf Jahren als Werkstudent hiwi zum Projektleiter oder ähnlichen aufzusteigen. Weiß ich nicht was da geht

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