Keine Tätigkeit bei der Sozialservice-Gesellschaft des Bayrischen Roten Kreuzes annehmen!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie kaufen insolvente Altenheime auf und (versuchen) diese gewinnorientiert zu betreiben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sie beuten ausländische Arbeitskräfte aus, die Angst haben, in Deutschland nicht anerkannt zu werden oder von Zuhause nicht gewöhnt sind, Arbeitnehmerrechte zu haben.
Verbesserungsvorschläge
Die Politik des "So wenig Personal wie möglich für möglichst viele Insassen" sein lassen.
Das Mobbing aktiv bekämpfen und entsprechende Individuen aussortieren.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing und Zickenterror werden ignoriert und hingenommen, solange der Ablauf klappt.
Kommunikation
Die Kommunikation in den Häusern ist nicht gewährleistet, es werden gezielt ausländische Kräfte aus dem Süden geholt, die erst zum Deutschkurs geschickt werden.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an, doch zumeist nicht vorhanden - Mobbing und Zickenterror wird von den Leitungskräften unterstützt und teilweise sogar mitgemacht, solange man in Linie bleibt.
Work-Life-Balance
Privatleben? Welches Privatleben? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man umso undankbarer behandelt wird, umso öfter man einspringt oder sich einsetzt.
Vorgesetztenverhalten
Sie machen den ganzen Spaß mit, solange der Ablauf stimmt und die Note bei den Kontroll-Instanzen nicht abrutscht. Wenn diese Abrutscht, suchen sie sich kurzerhand einen Sündenbock.
Interessante Aufgaben
Übernehmt keine Beauftragten-Jobs. Keiner dankt es euch und ihr erhaltet nicht die Zeit, eure Tätigkeit verantwortungs- und sinnvoll durchzuführen.
Gleichberechtigung
In der Pflege ist alles Willkommen, was körperlich und Geistig in der Lage ist, die Tätigkeit auszuführen. Ob das Individuum in der Lage ist, Karriere zu machen, ist in dieser Organisation jedoch nicht gewährleistet.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Chefs zeigen keinerlei Verständnis für ältere Kollegen, ja, werfen ihnen sogar vor, zu oft krank zu sein.
Arbeitsbedingungen
Es ist kein Zustand, wenn man sich jedes Fitzelchen an Arbeitsmaterial erbetteln muss.
Handschuhe, Handtücher, Matrazenschutz - alles abgezählt und nicht immer verfügbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt-Sozialbewusstsein ist in der Pflege zweitrangig, vor allem in dieser Organisation. Alles muss billig und so knapp wie möglich sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Sind im Vergleich zu privaten Häusern noch Steigerungsfähig. Natürlich, es ist eine "gemeinnützige" Organisation - Aber davon spürt das Personal zumindest nichts.
Image
Zu gut für diese schlechte Organisation.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden, wenn du nicht beim Zickenterror mitmachst. Als fleißiger Mitarbeiter, der verlässlich da ist und immer die Wahrheit sagt, stehst du immer hinten an.