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Sozialwerk 
St. 
Georg 
e.V.
Bewertung

Unruhige Zeiten

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sozialwerk Sankt Georg in Gelsenkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wir rechtzeitig bezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein völlig verkorkstes Management.

Verbesserungsvorschläge

1. Vorstand entlassen. 2. Die Caritas bitten, den laden in Gänze zu übernehmen. 3. Die Entlassung alter, geistig behinderter Menschen zu überprüfen.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise sehr problematisch durch Führungsebene. Geistig Behinderte Klienten, die über Jahrzehnte ein Zuhause hatten, wurden rigoros gekündigt um Platz für „rentablere“ Fälle zu schaffen. Das steigert nicht unbedingt die Atmosphäre im Team.

Kommunikation

Seitens Leitung sehr schwierig: über den Flurfunk hört man, dass insbesondere Außeneinrichtungen geschlossen werden sollen. Pläne sind weit gediehen, aber dass mittlere Management ist selber nicht informiert.

Kollegenzusammenhalt

Vor kurzem wären dass noch 5 Sterne gewesen. Durch extremes Ausnutzen der Mitarbeiter und Fachleiter vor Ort, entsteht ein extrem hoher Krankenstand und eine unglaubliche Frustration. Unsere Teams haben keine Chance mehr zusammenzuhalten.

Work-Life-Balance

Durch Wechselschichten sind insbesondere Teilzeitkräfte „gekniffen“. Und E-Mails von Führungskräften in der Nacht zeigen dass die „Balance“ auf allen Ebenen schräg läuft.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind mit im Boot und werden massiv überfordert. Der Vorstand lebt in einer Blase mit willfährigen Unterstützern (Fortbildungsreferat, QM und viele gut dotierte Posten). Bei der Arbeit am Menschen bleibt nicht viel übrig.

Interessante Aufgaben

Der Umgang mit unserem Klientel ist anstrengend und befriedigend.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter werden unabhängig von Alter, Geschlecht und sexueller Orientierung gleichermaßen ausgenutzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter werden unabhängig von Alter, Geschlecht und sexueller Orientierung gleichermaßen ausgenutzt

Arbeitsbedingungen

Hoher Anspruch an digitaler Dokumentation, aber weder dafür genug Equipment, noch Zeit. Ansonsten hochgradig aktive Menschen mit psychischen Erkrankungen bei extrem dünner und oft überforderter Personaldecke.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorrangig.

Gehalt/Sozialleistungen

Standard TVÖD. Interessant ist die gGmbH: das Lieblingskind des Vorstandes. Die Kollegen erhalten ja auch schlechtere Leistungen.

Image

Im Keller

Karriere/Weiterbildung

Nur möglich, wenn man sich auf persönlicher Ebene einschleimt. Man muss dazu jung, anpassungsfähig und kritiklos sein.

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