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Spedition 
Ansorge 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es gibt immer zwei Seiten ...

3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung bei Spedition Ansorge GmbH & Co. KG in Biessenhofen absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich gutes Arbeitsklima
Sicherer Arbeitsplatz
Sichere Branche
Da viel Potenzial nicht ausgeschöpft, kann man sich gut einbringen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Kritik
Fehlende Ausbildungsstruktur
Fehlende Schulungen (Sinnvolle Durchführung)
Vergütung allgemein
Fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Aus Sicht des Azubi ...
Eine klare Ausbildungsstruktur schaffen, d.h. nicht jede Abteilung zu duechlaufen und gut ist, sondern mit Schulungen zu Themengebieten den Azubi auf das Berufsfeld vorbereiten und die Prüfung, Kritikfähigkeit erlangen und nicht nur Ausreden suchen um sich zu rechtfertigen, Azubis auch mal ermöglichen einen Ausflug zu machen um das Teamwork zu fördern.
Vorzeitig bei Schwächen den Azubi unterstützen und nicht abwarten und hinterher Druck machen.
Ehrlichkeit bei Planungen die in Zukunft anstehen und vorzeitige Gespräche über den Verbleib.
Aus Sicht des Mitarbeiter...
Kritik annehmen, Verbesserungsvorschläge annehmen und auch bei der Umsetzung von Problemen zeitnah reagieren und nicht erst 3 Monate später.
Teamfähigkeit fördern zwischen den Abteilungen aber ganz wichtig wäre eine leistungsgerechte Vergütung und nicht die indirekte Entschuldigung "Sie wissen doch, die Ansorge bezahlt nicht gut" um eine schlechte Bezahlung zu rechtfertigen.

Die Ausbilder

Der Unterschied zwischen einzelnen Abteilungen ist gewaltig, wo in einer Abteilung nur das nötigste erlernt wird um arbeiten zu können gibt es auch die anderen Abteilungen wo sich Mühe gegeben wird die Azubis ordentlich einzuarbeiten und konstant zu unterstützen und Anreize für mehr zu schaffen.

Leider gibt es für die Azubis oftmals keine Schulungen und selbst bei nachfragen zu bestimmten Ausbildungsinhalten werden keinerlei Schulungen intern vorgenommen, meist gibt es für alles einen Grund "Ist für uns uninteressant" "aktuell ist zu viel los" "wird noch geplant" auch bei Prüfungsrelevanten Themen ist hier keinerlei Einsicht zu sehen durch Azubischulungen dem Azubi den Stoff zu vermitteln.

Innerhalb der 3 Jahre Ausbildung wurden leider nur 6 Azubibesprechungen durchgeführt, oftmals Pflichttermine um gleichzeitig Mitarbeitergespräche zu führen um die Agenda einzuhalten, Probleme oder Wünsche wurden oftmals ignoriert oder abgetan, gab es Kritik wurde dies oftmals nicht als Verbessungspotenzial genutzt sondern als Angriff reflektiert.

Die Betreuung der Auszubildenen fängt bei der Einarbeitung an und hört bei der Kontrolle der Berichtshefte auf. SCHADE

Spaßfaktor

Wer Leistung bringt wird schnell in das Team aufgenommen, sicherlich sollte jedem klar sein das es Tage gibt die keinen Spaß machen und Tage die super spaßig sind.
Mit den Mitarbeitern kann man super viel Spaß haben, Arbeitsklima ist super.

Wo der Spaß aufhört ist, wenn der Azubi als Vollzeit Arbeitskraft eingesetzt wird und nicht kurzfristig sondern langfristig, Beispiel 15 Wochen durcharbeiten auch an Berufsschultagen so 30+ Überstunden aufarbeiten und zusätzlich Urlaub nicht genehmigen, sicheelich fragwürdig ob das so sein sollte. Da kann man sagen "hier hört der Spaß auf" das lässt sich auch nicht mit dem Spruch rechtfertigen "Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre". Auch hier wird Kritik als No go gesehen und teilweise als Betriebsinteresse abgetan. Die zweite Seite ....

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben sind bei den Mitarbeitern klar strukturiert, in der Aubildung wird man eingelernt und mit Interesse lässt sich durch nachfragen und praktischem arbeiten auch alles solide verstehen.

Man muss dennoch sagen man wird als Azubi nicht als Azubi gesehen sondern eben als Sachbearbeiter und somit muss man auch wenn man gut genug ist andere Azubis ausbilden und teilweise wird man alleine gelassen selbst wenn Probleme sind die vorher nicht bekannt waren.

Variation

Anfangs ist alles neu und interessant aber wie überall kommt mit der Zeit die Routine und selten große Abwechslung.

Das ist denke ich jedoch überall so und lässt sich nur schwer vermeiden.

Respekt

Grundsätzlich herrscht ein respektvoller Umgang, auch wenn die Meinung herrscht der Azubi müsste alles machen was man ihm sagt und wenn er daran Kritik äußert wird ihm das im nachhinein negativ angelastet und innerhalb spürbar gezeigt.

Auch hier gilt oft "Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre" und "Kritik ist erwünscht aber sollte nicht geäußert werden" Schade denn genau dadurch verliert sich ein respektvoller Umgang langfristig.

Karrierechancen

Während der Ausbildung wurden viele Versprechen, Visionen und zukünftige Planungen geäußert, davon wirklich eingetreten ist fast nichts.
Übernahmegespräche fanden erst eine Woche vor den Prüfungen statt und Fremdbewerbung wurde als negativ angesehen sowie vorgehalten.
Eine Karrierechance bei Ansorge kann ich also nur so beschreiben wie oben genannt, sicherlich geht das besser aber man bleibt ja auch nicht um jeden Preis.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsklima in der Regel super, so lange man gut gearbeitet hat gab es keinerlei Probleme.
Größtes Problem ist jedoch das Abteilung gegen Abteilung hintenrum agiert was von außen dchln aussieht aber von innen eben doch nicht so cool ist.
Eben aich hier zwei Seiten.....

Ausbildungsvergütung

Vergütung ist gut socherlich kann man sich streiten ob in der heutigen Zeit ein Azubi mehr verdienen sollte als 1AJ - 600 2AJ - 700 3 AJ 800 aber ich denke im Schnitt ist es eine gute Vergütung.
Aber der beste Satz der immer wieder fällt ist und bleibt "Ansorge zahlt nicht gut, dass wissen Sie ja" um aich hier auf die allgemeine Vergütung zu kommen.

Arbeitszeiten

Die Arveitszeiten sind okay, klar gibt es hier und da Schwankungen aber wo gibt es die nicht.

Aber ich weise auf die als Azubi aufgebauten +30 Überstunden hin und 15 Wochen auch an Schultagen eingesetzte Zeit.

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