Vielfältige Arbeit im Projektgeschäft Versorgungstechnik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das beste an meinem Arbeitsgeber ist, dass der Umgang zu Kunden und Mitarbeitern sehr fair ist, was in der Baubranche eher eine Ausnahme darstellt.
Außerdem haben wir sehr viel Freiheit, die Arbeitszeiten sind z.B. sehr flexibel. Solange der Kunde zufrieden ist und die Projekte laufen ist vieles erlaubt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus Datenschutzgründen ist der Einsatz von Privathandys verboten, wir müssen die vom Arbeitgeber gestellten Handys nutzen, welche gefühlt aus der Steinzeit kommen, es handelt sich aktuell (Mitte 2017) um Samsung Galaxy XCover 3.
Verbesserungsvorschläge
digitales Arbeiten ist bei uns relativ schwach ausgeprägt. Die Dropbox ist verständlicherweise verboten, es fehlen aber echte Alternativen dazu, daher arbeiten wir auf den Baustellen viel mit dicken Ordnern voll Papier.
Arbeitsatmosphäre
viele Freiheiten für die Mitarbeiter, die Kundenzufriedenheit steht im Vordergrund. Lockerer Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten, wenn alles passt. Positive Unterstützung wenn etwas nicht passt.
Kommunikation
In unserem Team ist Kommunikation essentiell, es erfolgt ein sehr fließender Austausch mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Lieferanten.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team gibt es kaum Neid unter Kollegen, da alle von einem positiven Abschneiden der gesamten Gruppe profitieren. Jeder Projektkoordinator erhält im Durchschnitt ca. ein neues Projekt pro Woche und jedes Mal mit anderen Kollegen, dadurch ist man gewohnt, zusammenzuarbeiten.
Work-Life-Balance
Wir haben knappe 40h / Woche, Überstunden werden abgefeiert. Wer kleine Kinder hat, kann übergangsweise einen 30h Vertrag bekommen, wenn er möchte. Am Wochenende DARF nur in Ausnahmefällen gearbeitet werden (Betriebsrat). Langfristig wünsche ich mir dennoch eine 35h Woche.
Vorgesetztenverhalten
mein Vorgesetzter ist sehr konstruktiv, wenn es Probleme mit Projekten gibt, und die gibt es immer wieder. Wenn alles läuft, gibt es wenig Kontrolle, vermutlich hat er aber auch einfach keine Zeit für viel Kontrolle.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit entspricht meiner Wunschvorstellung, daher bin ich sehr zufrieden. Als Projektkoordinator bin ich für Projekte im Bereich Versorgungstechnik bis auf die Akquise zu 100% verantwortlich, also vom ersten Kundenkontakt bis zur Abrechnung ist üblicherweise ein Koordinatür für das gesamte Projekt zuständig.
Gleichberechtigung
es gibt viele ausländische Kollegen und auch einige Frauen bei uns und ich habe keinerlei Diskriminierung von irgendjemandem mitbekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden respektiert und haben keine Benachteiligung. Einige Kollegen im Alter 50+ tun sich aber mit den ständig wandelnden Arbeitsanforderungen teils schwer.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsräume: perfekt
IT-Ausstattung: für Einsteiger super, weil i.d.R. neue IT. Manche Kollegen arbeiten jedoch seit mehr als 5 Jahren mit der gleichen IT-Hardware, das ist schon teils grenzwertig.
Autos: wir müssen öfter zu Baustellen fahren, dafür gibt es einen Fahrzeugpool mit sehr inhomogenen Autos. 60% sind gut, 20% sind alt und 20% sind uralt. Es gibt eigentlich genug Autos, aber die Verteilgerechtigkeit wird durch einige Mitarbeiter untergraben.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden zuverlässig und pünktlich bezahlt. Die Gehaltshöhe entspricht in etwa der Verantwortung.
Image
Da die Firma vor wenigen Jahren von einem französischen Konzern aufgekauft wurde, der in Deutschland bis dahin unbekannt war, ist die Bekanntheit der Firma trotz der Größe sehr gering.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung werden gefördert, es gibt jedoch kein Programm hierfür, man muss sich also selbst Schulungen und Ziele heraussuchen, womit meiner Erfahrung nach die meisten Mitarbeiter Schwierigkeiten haben. Wenn man weiß was man will, wird man unterstützt.