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Spitzmüller 
AG
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Am besten gefällt mir, dass ich nicht mehr dort arbeiten muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Ausführungen oben

Verbesserungsvorschläge

Generationenwechsel tatsächlich vollziehen und patriarchalische Führungsphilosophie aufgeben.

Arbeitsatmosphäre

Durch den enormen Druck und die extrem hohe (forcierte) Fluktuation herrscht eine sehr unangenehme Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Es gibt jeden Montag (nach Feierabend!) ein ein-
bis zweistündiges Meeting (Pflichtveranstaltung), das als Schulungsmaßnahme verkauft wird, jedoch nur dazu dient, noch mehr Druck aufzubauen und Kollegen, bei denen es gerade nicht so läuft, bloßzustellen.

Kollegenzusammenhalt

Wie wahrscheinlich überall gibt es umgängliche und weniger umgängliche Kollegen. Aufgrund des immensen Drucks von oben wird der nach außen propagierte Teamgedanke jedoch nicht (von allen) gelebt; stattdessen herrscht eher ein kompetitives Umfeld, in dem Kollegen als Konkurrenz gesehen werden.

Work-Life-Balance

Überstunden sind aufgrund des hohen Arbeitspensums nicht nur nicht zu vermeiden, sondern werden auch aktiv eingefordert. Man nimmt ständig Arbeit mit nach Hause und muss via Remote Desktop von daheim aus weiterarbeiten. Da es keine Zeiterfassung gibt, existiert auch keine Möglichkeit, Überstunden abzubauen. Unter 50 Stunden in der Woche kommt man praktisch nie weg.

Vorgesetztenverhalten

Es wird permanent Druck ausgeübt, Vorgaben müssen stur umgesetzt zu werden, egal wie sinnvoll diese erscheinen mögen. Jeder Mitarbeiter wird unabhängig von seinen individuellen Stärken und Schwächen in das gleiche starre Korsett gezwängt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabe als Berater verspricht einiges an Abwechslung und man ist ständig gezwungen, sich in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten, was stellenweise wirklich Spaß macht. Dazu kommen jedoch unzählige Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die der straffe Zeitplan eigentlich gar nicht zulässt.

Gleichberechtigung

Es geht nur nach Leistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude (zumindest der Neubau) ist schick und modern gestaltet, die Büros klimatisiert, Tische höhenverstellbar, Kaffee und Wasser gibt es gratis. Hier gibt es nichts auszusetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist unterdurchschnittlich und nur dann konkurrenzfähig, wenn die - für Einsteiger kaum zu bewältigenden - Zielvereinbarungen erreicht werden. Setzt man dies alles in Relation zum enormen Arbeitspensum und der nicht vorhandenen Möglichkeit, Überstunden abzubauen, zeichnet sich ein geradezu katastrophales Bild.

Image

Nach eigener Aussage Marktführer und nicht müde, dies auch bei jeder Gelegenheit zu betonen und sich entsprechend zu inszenieren.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten im Sinne von anderen Aufgabengebieten oder mehr Verantwortung existieren nicht. Die einzigen Perspektiven sind monetärer Natur.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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