Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

S&R 
Steuerberatungsgesellschaft 
Treuhand 
KG
Bewertungen

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Gute Miene zum bösen Spiel

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Freiheiten und Vorteile wie z.B. frisches Obst/Gemüse/Süßigkeiten/Wasser/Kaffee, das Mitbringen eines Bürohundes, Homeoffice-Möglichkeit, einfache Absprache mit Kollegen bzgl. Arbeitszeit, Wille zur Digitalisierung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber hat einen ganz üblen, arbeitstechnischen Charakter. Es wird nicht zwischen Privat- und Berufsleben differenziert, vieles zu persönlich genommen und ohne darüber nachzudenken der Gedanke einfach herausgeschossen. Keine Rücksicht auf Verluste. Hat man ein persönliches Anliegen, muss man quasi ein halbes Jahr hinterher rennen, ehe man zu Wort kommt. Abgesehen davon kennt der Arbeitgeber wohl den Spruch nicht "Der Ton macht die Musik". Es wird pampig, lächerlich und von oben herab mit einem gesprochen. Teilweise wird man auch gar ignoriert und nicht mehr in die Augen gesehen.

Verbesserungsvorschläge

Zuhören und agieren. Nur wer zuhört und versteht, kann sich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einlassen und das Arbeitsklima sowie die Motivation verbessern. Man stößt mit Verbesserungsvorschlägen immer an eine Wand.

Arbeitsatmosphäre

Betriebssport war ein tolles Angebot. 1x in der Woche hatte man die Möglichkeit während der Arbeitszeit für eine Stunde Sport via Online-Coaching zu betreiben. Dies änderte sich jedoch zu "Qualitrain", einem vom Arbeitgeber spendierten Zusatz, ab. Dies ermöglicht es, viele Studios, Saunen oder Freibäder kostenfrei zu besuchen.
Neben mir gab es noch 2 weitere Auszubildende. Beide, wobei auch die anderen Mitarbeiter, berichten von einem Kontrollverlust der Chefetage, Stimmungsschwankungen, zu wenig Kommunikation und zu vielen Überstunden. Einem Auszubildenden wurde, wie mir, ein Aufhebungsvertrag vorgelegt. Bei dem zweiten Auszubildenden steht nur eine Übernahme für 20 Stunden/Woche offen.

Karrierechancen

Die Arbeitsverhältnisse sind zu 90% unbefristet. Einen Aufstieg in sofern gibt es jedoch nicht. Winzige Gehaltsverhandlungen, wenn überhaupt, da eher auf 1-2 Urlaubstage mehr gesetzt wird, sind möglich.
Passt man jedoch nicht ins Team, Seitens des Arbeitgebers, kommt schnell ein Aufhebungsvertrag oder gar eine Kündigung daher.

Arbeitszeiten

Weder noch. Man hat in sofern Freiheiten wie Homeoffice (solang man sich gut einschleimen kann oder eine wichtige, kaum ersetzbare Position hat), kann nach Absprache mit Kollegen mal eine oder zwei Stunden später anfangen/gehen oder sich spontan einen Tag frei nehmen. Jedoch nehmen Überstunden kaum ein Ende. Zwischenzeitlich hatte ich als Auszubildende 60! Überstunden, die ich wieder abbummeln musste. Die Überstunden wurden vom Arbeitgeber angeordnet, da Aufgabe XY zu morgen/übermorgen erledigt sein müsste, und man wird im Nachhinein psychisch fertig gemacht, sobald man seine Arbeit, z.B. wegen Abbummeln o. Ausgleichstag, seine Arbeit nicht geschafft hat. Ich als auch andere Mitarbeiter arbeiteten teilweise unbezahlt an fast jedem Wochenende, auch wenn über die Woche hinweg bereits Überstunden entstanden sind. Die Arbeitgeber haben "sich" zu viel Arbeit zugemutet und die Mitarbeiter dürfen dies wieder ausbaden. Darunter leidet leider das gesamte Arbeitsklima.

Ausbildungsvergütung

Man muss quasi daran erinnern, dass der Lohn fällig ist. Teilweise erkundigte ich mich am 30ten eines Monats, ob noch mit dem Lohn zu rechnen sei, da man ja Kosten wie Miete und Strom zahlen möchte. Erst um 22 Uhr wurde per Echtzeit-Sofortüberweisung das Gehalt überwiesen.
Man bekommt nur das Minimum an Gehalt oder wenn, knapp über dem Durchschnitt. Im ersten Lehrjahr hätten mir 650€ brutto zugestanden, erhielt allerdings nur 580€ brutto. Zuerst dachte ich, dass dies durch die Abzüge bzgl. Versicherungsabgaben entstanden wäre. Als ich dann nach 2 Monaten des 2ten Lehrjahres bat, mein Gehalt auf 750€ brutto zu ändern, fiel dem Arbeitgeber die Kinnlade runter. Laut ihm hätten wir nicht so viel vereinbart, und "ob ich mir das an den Haaren herbei gezogen hätte". Weihnachtsgeld entspricht 50€ brutto, oder wenn der Arbeitgeber gütig ist, 50€ netto als Gutschein.

Die Ausbilder

Zu Anfang war alles top. Nach und nach schlich sich jedoch eine Selbstverständlichkeit für Überstunden ein, die Übernahme von Aufgabenbereichen anderer Abteilungen, welche man ohne Vorerfahrung aufgedrückt bekommt und diese zu fast vollster Zufriedenheit des Arbeitgebers erfüllen soll. Spricht man Unstimmigkeiten an oder erläutert beispielsweise belastende/zeitfressende Tätigkeiten, die keine Prioritäten haben, so wird dies im Moment der Ansprache akzeptiert, verstanden und es soll sich laut Aussage des Arbeitgebers anpassen, so werden die Versprechen nach dem Gespräch quasi vergessen. Das eigene Privatleben wird gut und gerne außer Acht gelassen und so erhält man auch um 23 Uhr noch einen Anruf vom Arbeitgeber.

Spaßfaktor

Der Aufgabenbereich und die Tätigkeiten sind super. Man hat immer was zu tun und lernt für das Leben dazu. Die Mitarbeiter sind wie eine kleine Familie, Arbeitgeber ausgeschlossen. Man fühlt sich von seinen Kollegen willkommen und gebraucht gefühlt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Programme, welche genutzt werden, würde ich als sehr modern einstufen. Sie haben eine große Effizienz Zwecks Zeitmanagement, da man sich viel Arbeit spart. Ebenfalls wird sehr auf die Einrichtung der Möbel und Arbeitsressourcen wie PC und Monitore Wert gelegt.
Zeit zum Lernen ergibt sich jedoch nicht. Nicht mal die Führung von Berichtsheften, die ebenfalls in der Arbeitszeit geführt werden sollen, ist möglich.

Variation

Die Bereiche sind sehr eingeschränkt und man hat sein Hauptgebiet. Seminare werden jedoch größtenteils mit allen Mitarbeitern, egal welcher Abteilung, wahrgenommen. So erhält jeder Mitarbeiter einen Einblick und hat schon einmal etwas dieser Themenbereiche gehört.
Möchte man explizit in einen anderen Bereich reinschauen, muss man sich entweder Zeit dafür schaffen, was quasi unmöglich ist, drauf pauken oder hoffen, dass ein Fachbearbeiter für einen längeren Zeitraum krankheitsbedingt ausfällt. Dann rutscht man dort nämlich automatisch rein.

Respekt

Mitarbeiterseits: Ja! Auf jeden Fall. Jeder hört einem zu, gibt Tipps oder Ratschläge wenn gefordert und hält zu einem bei Problemen.
Arbeitgeberseits: meine letzte Erfahrung war dass ich von der Chefetage angeschrien wurde, sodass dies das gesamte Büro mitbekommen hat. Ist leider nicht nur ein mal passiert. Auslöser dafür sind oft Lapalien, wie das man z.B. noch keinen genauen Überblick hat, nachdem man aus dem Urlaub/Krankheit zurückkommt und bestenfalls gerade einen Fall eines Kollegen übernimmt.
Das Nachäffen, quasi wie im Kindergarten, steht auch ab und zu auf der Tagesordnung. Habe selten so ein kindisches Verhalten von erwachsenen Personen erlebt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden