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Stadt 
Münster
Bewertung

Im Jugendamt herrscht der Mangel an Personal und Ausstattung.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Münster in Münster gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Keine befristeten Verträge in sensiblen Bereichen. Gute Einarbeitung. Mehr Personal.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen und Kolleginnen ist gut. Die Vorgesetzten geben den Druck von oben nach unten weiter und versuchen trotzdem ein offenes Ohr zu haben. Die Mitarbeitenden sind gehalten sich selbst zu ,,optimieren‘‘ um dem Druck und den Anforderungen stand zu halten. Verträge werden generell befristet, das erschwert eine Bindung zum Arbeitgeber. Die Fluktuation ist entsprechend hoch. Das liegt auch an der großen Verantwortung und der hohen psychischen Belastung.

Kommunikation

Die Kommunikation an der Basis ist gut. Nach oben werden die Kommunikationswege dünner. Es ist empfehlenswert sich, je nach Anliegen, vorher mit dem Personalrat zu besprechen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden ist spürbar. Es ist jedoch auch so, dass auch offen über Job Alternativen zum Kommunalen Sozialdienst gesprochen wird.

Work-Life-Balance

Die Zahl der Fälle ,,ein guter Bezirkssozialarbeiter hat mindestens 30 Fälle“ plus Kinderschutz (zählt erst als Fall, wenn eine Hilfe zur Erziehung installiert wurde), plus die Vertretung von abwesenden Kollegen und Kolleginnen machen es schwer pünktlich nach Hause zu kommen. Dazu kommt die normale Belastung, die die Arbeit mit vielen Familien am Limit mit sich bringt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind bemüht, tragen jedoch auch gelegentlich durch Schnellschüsse zur Verunsicherung bei. Die Feedback Kultur ist teilweise traditionell Defizit orientiert. Die direkten Vorgesetzten sind abhängig von den oberen Ebenen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig, herausfordernd und sind sinnvoll.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind meist unbefristet angestellt. Es fallen jedoch auch regelmäßig ältere Kollegen und Kolleginnen aus.

Arbeitsbedingungen

Die Homeofficepflicht wurde ignoriert. Der Coronaschutz am Arbeitsplatz lässt und ließ sehr zu wünschen übrig. Anders als bei freien Trägern gibt es keine Luftfilter im kommunalen Sozialdienst. Seit kurzem gibt es aber Diensthandys. Es gibt sonst keine Möglichkeit mobil zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt richtet sich nach dem Tvöd.

Image

Nach außen hat die Stadt ein sehr gutes Image das offensiv beworben wird.

Karriere/Weiterbildung

Bei Personalnot und als befristet Angestellter macht man sich wenig Gedanken über Karriere und Weiterbildung.

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