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Stadtwerke 
Münster 
GmbH
Bewertung

Alles in allem ein guter Arbeitgeber

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei Stadtwerke Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sein Image, den aktuellen Wandlungsprozess und die neue Unternehmemskultur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verkrustete alte Strukturen. Träge. Fehlende Führung auf mittlerer Ebene.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte besser trainieren.

Arbeitsatmosphäre

Man hat ein mehr oder weniger großes Team. Dabei sind oft viele Altgediente, aber auch zunehmend Jüngere. Das lässt sich damit begründen, dass das Unternehmen vor gut drei Jahren seine in sich gespaltene und mitarbeiterunfreundliche Vorstandsregierung über Bord geworfen hat, um sich zwei neue GFs zu holen, die mehr dem heutigen Zeitgeist, dem Modernen und den Arbeitsrealitäten zugewandt sind. Das spiegelt sich unweigerlich nach außen und wirkt damit attraktiver auf junge Bewerber. Die neuen GFs haben es geschafft in kürzester Zeit eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen in der man sich wohlfühlen kann. Es dauert nur noch, bis sich der neue Freigeist in allen Abteilungen genügend breitmachen kann.

Kommunikation

Infolge des umfassenden GF-Wechsels erhielt auch die Unternehmenskommunikation ein Update. Es wird sehr viel kommuniziert und das offen und ohne große Heimlichkeiten. Das macht sich natürlich auch in der Kommunikation untereinander bemerkbar.

Kollegenzusammenhalt

Im Umbruch. Wegen der Shock & Awe-Strategie der Vergangenheit sind viele der Älteren doch recht zurückhaltend, was den Teamgeist angeht. Aber auch hier findet - insbesondere durch das junge Blut in der Firma - ein Wandel statt. Früher hat jeder seinen Stiefel durchgezogen und nur auf sein Arbeitsplätzchen geguckt. Heute herrscht bisweilen echtes Teamwork.

Work-Life-Balance

Man überarbeitet sich nicht. Die flexiblen Arbeitszeiten sind geregelt und man muss keine Überstunden kloppen. Corona hat Homeoffice gebracht, was immer mehr Zuspruch findet. Man kann alles gut schaffen und kommt pünktlich in den Feierabend und ins Wochenende. Das ist sehr behördlich geregelt.

Vorgesetztenverhalten

Einige haben leider noch nicht begriffen, dass ein gutes bzw. optimiertes Führungsverhalten eine qualitativ hochwertige Arbeitsleistung bedeutet und man nur so in Zukunft die Fachkräfte bekommen und halten kann.
In der Einarbeitungsphase ist man recht alleine gelassen und bekommt nahezu kein Feedback. Die meisten Führungskräfte möchten auch ungerne mit Lappalien des Alltags belästigt werden. Kurz vor den anberaumten Feedbackgesprächen wird dann schnell eine Diskussionsgrundlage zusammengezimmert.

Interessante Aufgaben

Kaum. Viel Routine in den Aufgaben und Aufgabenverteilungen. Bore-Out gibt es an vielen Stellen.

Gleichberechtigung

Da auch Frauen in allen Hierarchieebenen zu finden sind, wird zumindest die Anstrengung unternommen eine Gleichberechtigung unternehmensweit herzustellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die allermeisten schon seit Jahrzehnten im Unternehmen arbeiten, sollte man eher den Focus auf die Jüngeren legen und überlegen wie diese schnell und gut in den Kreis der grauen Wölfe integrieren werden können.

Arbeitsbedingungen

Gut. Man hat einen eigenen Schreibtisch, ausreichend modernes Gerät und ist max. zu zweit in einem Büro. Homeoffice ist im Kommen. Man kommt vergünstig zur Firma gependelt oder geradelt. Alles ist also recht modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Stadtwerke muss man diesem Trend nachgehen, sonst hat man es echt verpennt. Da das Umweltbewusstsein zu den Unternehmensmaximen zählt, ist es programmatisch verankert und wird stets in den Entscheidungsprozessen und der Außendarstellung berücksichtigt. Man horcht am Puls der Zeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Okay. Durchschnitt. Es gibt Zusatzversicherungen und Vergünstigungen rund um die Energie- und Wärmenutzung, ein vom AG bezahltes Jobticket für Bus und Bahn und die Förderung von E-Mobilität.

Image

Sehr gut inzwischen und zunehmend besser. Natürlich gibt es am ÖPNV-Anbieter immer was zu meckern, aber hier heben sich die SWMS doch deutlich von den anderen Wettbewerbern ab.

Karriere/Weiterbildung

Da das alles budgetiert ist, ist es auch limitiert. Es wird Wert auf eine faire Verteilung gelegt, was aber leider eben nicht bedeutet, dass fachlich notwendige Aus- und Fortbildungen auch individuell in Anspruch genommen werden können.

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