Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Stephanus-Stiftung
Bewertung

New Work drauf, aber Mikromanagement leben

2,6
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stephanus-Stiftung in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teamzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleiche Behandlung bei Eingruppierungen im Tarif. Kommunikation. Plattform- uns Prozessdenken prophezeien, aber selber im Mikromanagement verschwinden. Agil ist hier nichts. Kein BVG Jobticket.

Verbesserungsvorschläge

Unternehmenskommunikation ins aktuelle Jahrhundert bribgen! Intern mehr durchgreifen und vor allem an der Wertschätzung (der zentralen Dienste) arbeiten. Mehr loben, Kommunikation und Führungsstile anpassen. Kein Wunder, dass so viele junge Menschen wieder gehen.

Arbeitsatmosphäre

Direkte Führungskraft super, aber Ebene darüber in Teilen sehr undurchsichtig. Wenig Wertschätzung der Arbeit. Notwendigkeit zwar erkannt, aber kein Invest.

Kommunikation

Interne Kommunikation in Teilen totale Katastrophe! Unternehmenskommunikation sowie Presseabteilung auf Level der 90er stehen geblieben. Darüber hinaus werden intern, zumindest von vielen Führungskräften, die zentralen Dienste sehr abwertend behandelt. Kein Lob, nur Druck und kein schützendes Vorstellen der Vorstände bzw. Ebenen darunter. In Teilen können Standorte machen, was sie wollen. Prozess- und Plattformdenken werden gepredigt, aber keiner versteht es, da die Menschen nicht abgeholt werden.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Führungskraft super, darüber wird in Rätseln gesprochen.

Interessante Aufgaben

Aufgabe ist interessant, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gerade noch so ok. Aber im Unternehmen sehr ungerechte Anwendung der AVR DWBO. Die Wertigkeit der Stellen stimmt intern einfach nicht.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Arbeitgebermarketing

Liebe*r Kolleg*in,
vielen Dank für diese hilfreiche Bewertung und die Potentiale, die Sie hier aufzeigen. Wir bedauern sehr, dass Sie unser Unternehmen verlassen haben, da Sie scheinbar ein Interesse daran haben, Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen, an denen wir nur wachsen können. Dies erachten wir als sehr wertvoll.
In Punkto New Work haben wir uns auf den Weg gemacht und sind erste Schritte gegangen: Wir sind aktuell dabei, hybrides Projektmanagement und den hybriden Einkauf sowie das Arbeiten in Netzwerken zu etablieren. Durch die Einführung vom Microsoft 365, dem Arbeiten in der Cloud sowie LOGA³ und einer vereinbarten Homeofficeregelung versuchen wir, Arbeit in Bezug auf Ort und Zeit flexibel zu gestalten. In einigen Teams in den zentralen Diensten hat sich das Arbeiten gänzlich verändert, man trifft sich zu Stand-Up-Meetings und gemeinschaftlichen Aktionen, teilweise auch digital. Durch einen Mitarbeiter-Pool erproben wir attraktive Arbeitszeitmodelle in unseren Einrichtungen und Dienste und wollen Verlässlichkeit in der Dienstplanung erreichen. An dem Thema Arbeitszeitmodelle arbeiten wir aktuell intensiv, um unseren Kolleg*innen hier noch mehr Freiheiten in ihrer persönlichen (Lebens-) Planung zu ermöglichen.
Aber natürlich ist auch das erst der Anfang und in einem Unternehmen mit über 4.500 individuellen Kolleg*innen erachten wir Veränderungsprozesse eher als Dauerlauf, denn als Sprint. Dafür haben wir dieses Jahr einige große Schritte geplant und freuen uns darauf, Stück für Stück ein neues Arbeiten zu gestalten.
Wir werden Ihre Kritikpunkte dazu mitnehmen und danken Ihnen für Ihre offenen Worte.

Mit herzlichen Grüßen
Stephanus

Anmelden