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Steuerberatungsges. 
mbH
Bewertung

Das geht besser...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei steuerberaten.de Steuerberatungsgesellschaft mbH in Lutherstadt Wittenberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man denn darf, ist die Option auf Home-Office toll. So kann man trotz eines kranken Kindes die Kollegen unterstützen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Liste ist viel zu lang... solange man die rosarote Brille trägt, ist es tatsächlich schön da zu arbeiten. Wenn ich mich für eine Sache entscheiden müsste, dann ist es die fehlende Wertschätzung von Mitarbeitern und Mandanten.

Verbesserungsvorschläge

Notwendig ist auf jeden Fall eine eigenständige Personalabteilung. Auch sollten die Entscheidungen nicht immer nur in der Geschäftsführung zusammen laufen und dort künstlich zu neuen Problemen ausdiskutiert werden. Sinnvoller sind klar strukturierte Teams und Zielsetzungen. Ebenfalls sollten die Informationen allen(!) zur Verfügung gestellt werden, egal ob man das dann braucht oder nicht.

Arbeitsatmosphäre

Man geht auf glühenden Kohlen und hat Angst, was für ein Fehler gefunden wird... Irgendwann steht man dann auf der Abschussliste, wenn man da nicht schon von Anfang an draufstand.

Kommunikation

Die Gespräche sind meist sehr oberflächlich und führen selten zu einer wirklichen Verbesserung. Wichtige Informationen werden erst an alle weitergegeben, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Das führt häufig zu peinlichen Situationen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind nach außen hin nett und freundlich, sodass man in der Regel gut zusammen arbeiten kann. Hinter einem wird dann aber schnell gelästert.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit sind möglich, sodass für Arzttermine o.ä. gut Zeit eingeplant werden kann.

Vorgesetztenverhalten

Wichtige Entscheidungen und Antworten lassen lange auf sich warten. Es wird nach Nase und Laune entschieden. Oft wird auch einfach alles wieder über den Haufen geworfen und sich nicht an Absprachen gehalten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchaus vielfältig. Einige werden damit überschüttet und wieder andere drehen Däumchen.

Gleichberechtigung

Da die Sympathie über vieles entscheidet, kann von Gleichberechtigung keine Rede sein. Zwischen den Geschlechtern wird nicht unterschieden.

Umgang mit älteren Kollegen

Wirklich alte Kollegen gibt es kaum, die Behandlung ist aber gleich den anderen.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist in die Jahre gekommen und die Stühle und Tische lassen zu wünschen übrig. Teilweise gibt es kein ordentliches Licht am Arbeitsplatz oder es fehlen Anschlüsse. Manchmal liegt die Verkabelung quer im Büro. Die Bildschirme haben teilweise eine schlechte Auflösung. Die Systeme sind meist schnell eingerichtet und lassen sich ortsunabhängig aufrufen.

Eine Küche zur Eigenversorgung ist vorhanden. Wasser, Kaffee und Tee werden gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Sachen können digital bereits bearbeitet werden, doch das Papier ist noch nicht ganz verschwunden. Mülltrennung wird von den meisten umgesetzt. Beim Energiesparen gibt es sicher noch Luft nach oben. Es werden keine sozialen Projekte unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird als überdurchschnittlich bezeichnet, jedoch kann es weder im landes- und erst recht nicht im bundesweiten Vergleich mithalten. Nach Sozialleistungen muss man fragen. Ein steuerfreier Sachbezug wird angeboten (Gutscheinkarte).

Image

Die Kanzleien treten einheitlich und seriös auf. Man erhält als Mandant häufig nur wage Aussagen und die Verantwortlichen möchten sich auch nie eindeutig festlegen. Es wird ganz oft kaum mit den Mandanten kommuniziert und wenn die "Kuh" gemolken ist, wird sie schnell unwichtig und abgestoßen. Alles in allem ist das Image weder gut noch schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nur, wenn es gesetzliche Änderungen erforderlich machen. Schulungen werden im besten Fall individuell durchgeführt. Für die Steuerfachangestellten sieht es da etwas besser aus. Aber aufgrund der Personallage gibt es meist keine Möglichkeit länger "auszufallen". Eigene Wünsche müssen da in der Regel hinten anstehen.

Flache Hierarchien ermöglichen keinen Aufstieg. Die Leitung ist in fester Hand und arbeitet an vielen Baustellen gleichzeitig. Wem das gefällt, der ist hier gut aufgehoben.

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