Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Stiftung 
für 
die 
Internationalen 
Wochen 
gegen 
Rassismus
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Dieser Arbeitgeber macht krank!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Eine Nachfolge für die Geschäftsführung ist aus zwei Gründen dringend anzuraten: 1. Hier fehlen ganz klar die grundlegenden Führungskompetenzen 2. Ein Generationenwechsel ist mE erforderlich, da die aktuellen Diskussionen zum Thema Antirassismus hier keinen Platz finden, die Projekte sind nicht mehr zeitgemäß und verfehlen daher ihren Zweck.

Arbeitsatmosphäre

Das schwierige Vertrauensverhältnis zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden prägt den Alltag. Die Führungsperson zeigt sehr wenig Empathie bzgl. Arbeitsbelastung, Aufgabentrennung, persönlicher Wünsche zur beruflichen Weiterentwicklung. Insgesamt nahmen die Angestellten die Kommunikation durch die Geschäftsführung als unaufrichtig und auf persönliche Interessen bezogen wahr.

Kommunikation

Die Kommunikation bzw. Empathiefähigkeit ist das zentrale Problem bei diesem Arbeitgeber. Bestimmte Anliegen und Befürchtungen der Mitarbeitenden wurden immer und immer wieder in Teambesprechungen bei der Geschäftsführung vorgetragen, teilweise sogar protokolliert. Leider ging man darauf wiederholt nicht ein. Eine professionelle Mediation wurde abgelehnt und den Mitarbeitenden untersagt, den Stiftungsrat zuzuziehen, um eine Lösung zu finden.

Work-Life-Balance

Urlaubs- und Freizeitwünsche der Mitarbeitenden werden weitestgehend erfüllt.

Vorgesetztenverhalten

Die zentralen Probleme mit dem Vorgesetzten sind mangelnde Empathiefähigkeit, mangelnde Kommunikationsfähigkeit und das Problem, sich ihm gegenüber abzugrenzen, sei es bei der Arbeitsaufteilung, die willkürlich hin- und hergeschoben wird, oder fehlender Distanz gegenüber der Privatsphäre der Mitarbeitenden (z.B. die Erwartung, das private Handy der Mitarbeitenden für vereinzelte dienstliche Gespräche zu nutzen). Bedürfnisse und Befürchtungen der Mitarbeitenden werden in keiner Weise ernst genommen, sondern mit autoritären Maßnahmen begegnet, wenn sie lästig werden. So wurden bspw. versteckte Drohungen geäußert, dass einzelne Mitarbeiter ihre Stelle verlieren würden und Andeutungen zu "Umstrukturierungsmaßnahmen" gemacht. Als alle Mitarbeitenden infolge dessen um ein Zwischenzeugnis baten, stellte man dies bewusst schlechter aus als vorherige Zeugnisse bei den gleichen Mitarbeitenden und gleicher Leistung. Die Begründung dafür war, dass man sich durch das Anfragen nach Zwischenzeugnissen bedroht gefühlt habe! Manchen Mitarbeitenden wurde ohne ein Feedback und Angabe von Gründen gekündigt. Es flossen mehr als einmal Tränen aufgrund des Umgangs mit ihnen durch die Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Die zunächst spannend klingenden Aufgaben, entpuppen sich regelmäßig als stupide Tätigkeiten mit wenig Inhalt. Eigene Initiativen und Ideen von Mitarbeitenden werden im Keim erstickt. Man ist nur ausführendes Organ.

Arbeitsbedingungen

Mitarbeitende gehen lieber in die Arbeitslosigkeit und Unsicherheit als hier weiterzuarbeiten. Das sollte alle Fragen zu den Arbeitsbedingungen beantworten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dafür dass es sich um eine Stiftung handelt, die sich laut Satzung um die "die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens" bemüht, fällt das Fachwissen der Geschäftsführung und die Ausrichtung der Projekte bedenklich dünn aus. Viele Statements und Veröffentlichungen sind ohne fundiertes fachliches Wissen formuliert und enthalten teilweise fragwürdige Aussagen und Behauptungen. Eine echte Teilhabe von Menschen, die zu Minderheiten in Deutschland zählen sind vor allem in den wichtigen Positionen nicht zu finden. Spezifische Interessen und die Beziehungen zu (vermeintlich gesellschaftlich angesehenen Personen) sind meist ausschlaggebender für die Tätigkeit der Stiftung als der eigentliche Bedarf in der Gesellschaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist angemessen, wobei zu erwähnen ist, dass häufig befristete Verträge für eine geringfügige Beschäftigung geschlossen werden obwohl dies nicht erforderlich wäre. Eine langfristige Perspektive hat man als Mitarbeiterin nicht. Dies zeigt sich an dem überdurchschnittlich häufigen Personalwechsel in der Geschäftsstelle.

Karriere/Weiterbildung

Da auf die Entwicklung der persönlichen Stärken und der individuellen Förderung kein Wert gelegt wird, sondern ausschließlich Eigeninteressen im Vordergrund stehen, ist eine Karriere hier nahezu unmöglich.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden