2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Eine Nachfolge für die Geschäftsführung ist aus zwei Gründen dringend anzuraten: 1. Hier fehlen ganz klar die grundlegenden Führungskompetenzen 2. Ein Generationenwechsel ist mE erforderlich, da die aktuellen Diskussionen zum Thema Antirassismus hier keinen Platz finden, die Projekte sind nicht mehr zeitgemäß und verfehlen daher ihren Zweck.
Das schwierige Vertrauensverhältnis zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden prägt den Alltag. Die Führungsperson zeigt sehr wenig Empathie bzgl. Arbeitsbelastung, Aufgabentrennung, persönlicher Wünsche zur beruflichen Weiterentwicklung. Insgesamt nahmen die Angestellten die Kommunikation durch die Geschäftsführung als unaufrichtig und auf persönliche Interessen bezogen wahr.
Urlaubs- und Freizeitwünsche der Mitarbeitenden werden weitestgehend erfüllt.
Dafür dass es sich um eine Stiftung handelt, die sich laut Satzung um die "die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens" bemüht, fällt das Fachwissen der Geschäftsführung und die Ausrichtung der Projekte bedenklich dünn aus. Viele Statements und Veröffentlichungen sind ohne fundiertes fachliches Wissen formuliert und enthalten teilweise fragwürdige Aussagen und Behauptungen. Eine echte Teilhabe von Menschen, die zu Minderheiten in Deutschland zählen sind vor allem in den wichtigen Positionen nicht zu finden. Spezifische Interessen und die Beziehungen zu (vermeintlich gesellschaftlich angesehenen Personen) sind meist ausschlaggebender für die Tätigkeit der Stiftung als der eigentliche Bedarf in der Gesellschaft.
Da auf die Entwicklung der persönlichen Stärken und der individuellen Förderung kein Wert gelegt wird, sondern ausschließlich Eigeninteressen im Vordergrund stehen, ist eine Karriere hier nahezu unmöglich.
Die zentralen Probleme mit dem Vorgesetzten sind mangelnde Empathiefähigkeit, mangelnde Kommunikationsfähigkeit und das Problem, sich ihm gegenüber abzugrenzen, sei es bei der Arbeitsaufteilung, die willkürlich hin- und hergeschoben wird, oder fehlender Distanz gegenüber der Privatsphäre der Mitarbeitenden (z.B. die Erwartung, das private Handy der Mitarbeitenden für vereinzelte dienstliche Gespräche zu nutzen). Bedürfnisse und Befürchtungen der Mitarbeitenden werden in keiner Weise ernst genommen, sondern mit autoritären Maßnahmen begegnet, wenn sie lästig werden. So wurden bspw. versteckte Drohungen geäußert, dass einzelne Mitarbeiter ihre Stelle verlieren würden und Andeutungen zu "Umstrukturierungsmaßnahmen" gemacht. Als alle Mitarbeitenden infolge dessen um ein Zwischenzeugnis baten, stellte man dies bewusst schlechter aus als vorherige Zeugnisse bei den gleichen Mitarbeitenden und gleicher Leistung. Die Begründung dafür war, dass man sich durch das Anfragen nach Zwischenzeugnissen bedroht gefühlt habe! Manchen Mitarbeitenden wurde ohne ein Feedback und Angabe von Gründen gekündigt. Es flossen mehr als einmal Tränen aufgrund des Umgangs mit ihnen durch die Geschäftsführung.
Mitarbeitende gehen lieber in die Arbeitslosigkeit und Unsicherheit als hier weiterzuarbeiten. Das sollte alle Fragen zu den Arbeitsbedingungen beantworten.
Die Kommunikation bzw. Empathiefähigkeit ist das zentrale Problem bei diesem Arbeitgeber. Bestimmte Anliegen und Befürchtungen der Mitarbeitenden wurden immer und immer wieder in Teambesprechungen bei der Geschäftsführung vorgetragen, teilweise sogar protokolliert. Leider ging man darauf wiederholt nicht ein. Eine professionelle Mediation wurde abgelehnt und den Mitarbeitenden untersagt, den Stiftungsrat zuzuziehen, um eine Lösung zu finden.
Das Gehalt ist angemessen, wobei zu erwähnen ist, dass häufig befristete Verträge für eine geringfügige Beschäftigung geschlossen werden obwohl dies nicht erforderlich wäre. Eine langfristige Perspektive hat man als Mitarbeiterin nicht. Dies zeigt sich an dem überdurchschnittlich häufigen Personalwechsel in der Geschäftsstelle.
Die zunächst spannend klingenden Aufgaben, entpuppen sich regelmäßig als stupide Tätigkeiten mit wenig Inhalt. Eigene Initiativen und Ideen von Mitarbeitenden werden im Keim erstickt. Man ist nur ausführendes Organ.
Arbeitszeiten sind fair geregelt.
Sehr kleiner Betrieb mit wenigen Mitarbeitenden. Es gibt für die Mitarbeiter keine Teamleitung, Personalrat oder andere Ansprechpartner auf Augenhöhe. Scheinbar willkürliche Bewertung der Mitarbeitenden und ihrer Arbeit.
Schöne Fassade. Wirklich etwas bewirken will man hier leider kaum.
Die Arbeits- und Urlaubszeiten sind fair geregelt.
Es ist bedauerlich, dass die ethischen Grundsätze, die die Stiftung nach außen hin vorgibt zu vertreten, nach innen gegenüber den Mitarbeitern nicht gelten.
Mitarbeitende werden nach Laune eingestellt und wieder entlassen. Auch unbefristete Verträge werden plötzlich, auch nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit gekündigt (Achtung: Kleinbetriebregelung - d.h. kein Kündigungsschutz für Arbeitnehmer, da Betrieb unter 10 Mitarbeiter hat). Keine Feedbackkultur. Persönliche Meinung über Personen ist ausschlaggebend für Behandlung und Weiterbeschäftigung von Mitarbeitern. Neue Mitarbeiter werden nicht eingearbeitet.
Arbeitsaufträge und Erwartungen werden unklar formuliert und sind damit schwer gemäß den Erwartungen umzusetzen. Es gibt kein offenes Feedback seitens des Arbeitgebers. Eine wöchentliche Teambesprechung wurde abgeschafft.
Auf dem Papier sind die Aufgaben interessant und gesellschaftlich relevant. Leider werden Vorschläge und eigenständige Arbeit an Projekten nur begrenzt zugelassen. Kaum Innovation - neue Projekte sind meist Versatzstücke aus bereits durchgeführten Projekten, wobei immer die gleichen Netzwerke genutzt werden. Es entsteht leider der Eindruck, es gehe eher nur um eine positive Außendarstellung als um wirkliche Gesellschaftsveränderung.