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Stiftung 
SPI
Bewertung

Auch Stiftungen sind Unternehmen und nicht immer sozial

3,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- regelm. und pünktliche Gehaltszahlung
- Kollegenzusammenhalt
- verlässlich in Absprachen
- breites Arbeitsfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- starke Hierarchien
- Standesgedünkel (...Psychologen sind perse die besseren...)
- Höhe des Gehalts
- hohes Durchschnittsalter der MA

Verbesserungsvorschläge

- jüngere Angestellten verstärkt fördern
- Leistungsanreize schaffen (auch monetär)

Arbeitsatmosphäre

ist unter den KOllegen durchaus gut. Aber es gibt eine permanente "Deckungshaltung" gegenüber den Vorgesetzten. Kritik wird zumeist nicht offen geäußert.

Kollegenzusammenhalt

reger Austausch unter den Kollegen. Treffen der einzelnen Berufsgruppen in regelmäßigen Abständen werden unterstützt.

Work-Life-Balance

feste Arbeitszeiten. Für Kitabetreuung wird aktuell noch gesorgt. Verschiebung von ARbeitszeiten konnten abgesprochen werden. Auch Urlaubsregelungen klappten prima.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt für jedes Projekt/Einrichtung Projektleiter. Sehr hierarchisches Denken und abgrenzen gegenüber den "normalen" Arbeitnehmern.

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden prinzipiell standardmäßig festgelegt. Bei starkem Eigeninteresse können andere Aufgaben übernommen werden. Man muss sich aber richtig dafür einsetzen, da die Ideen sonst nicht beachtet werden

Gleichberechtigung

starkes Berufsgruppendenken (Psychologen sind perse etwas besseres als Sozialpädagogen) Dies wird in Äußerungen und Handlungen immer wieder deutlich

Bezahlung: m & w gleich

Umgang mit älteren Kollegen

Beständigkeit wird geboten, keine direkte Jobunsicherheit, Massagen am Arbeitsplatz gg. einen Zuschuss

Arbeitsbedingungen

Alles was ich zur Arbeit braucht wurde gestellt, ohne vel wenn und aber!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

in den Bezirken anerkannt und geschätzt. Große Stiftung, selbstbewusst.
Öffentlichkeitsarbeit eher mau, kein einheitliches Auftreten nach außen etc.

Gehalt/Sozialleistungen

in Anlehnung an TVL, allerdings einige Prozente drunter. einmalige Jahressonderzahlung. Keine Leistungsentgelder.

Auch hier bekommen Psychologen mehr Gehalt (werden höher eingruppiert als üblich, Soz.päd. bekommen immer nur die übliche Eingruppierung)

Image

ich denke ein gutes Image, aber innerlich eine kleine Mogelpackung. Es ist eben doch ein UNternehmen, dass wirtschaftet und das teils zu Lasten der der MItarbeiter

Karriere/Weiterbildung

wird gefördert mit durchaus "Knebelverträgen" sich an die Stiftung zu binden.
Durch das Standesdenken von Psychologen gg.über Sozialpädagogen haben zweitere sehr wenig Chancen.

Trotz guter Weiterbildungen werden interen Karrierechancen nicht besprochen - das ist deprimierend


Kommunikation

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