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Bewertung

Gäbe es eine Liste für kaputtveränderte Mitarbeiter, würde die Geschäftsleitung merken, dass die Lage ernst ist.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei STP Informationstechnologie GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Momentan fällt es da einem schwer, was zu finden. Und das ist schade!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Permanenter Change wird verordnet, weil die Firmenleitung dafür plädiert oder andere Manager nach dem Wandel streben. Mitarbeiter erleben den ultimativen Kontrollverlust. Für viele bedeutet das Stress und Verunsicherung. Diese bereits oben genannte "weiter so"-Einstellung. Man fühlt sich als Mitarbeiter langsam veräppelt. Keine Wertschätzung, keine gerechte Entlohnung - nichts.

Verbesserungsvorschläge

Ich war beim Einstieg sehr überzeugt von dem Unternehmen, es hatte so viel Potential, so eine gute Atmosphäre, so gute Ambitionen. Aber es hat sich gezeigt, dass das Konstrukt alles andere als überzeugend ist. Ganz nach dem Motto: Wenn es läuft, dann läuft es, haben sich über viele Jahre Missstände eingeschlichen, die jetzt richtig auffallen. Extrem viele gute Mitarbeiter haben in den letzten Monaten gekündigt, viele machen mittlerweile auch keinen Hehl mehr daraus, dass sie auch Gespräche führen. Seit Jahren heißt es nur "weiter so" und das wars. Es muss sich radikal etwas verändern, ansonsten sehe ich schwarz. Redet mit den Menschen die die Arbeit erledigen, solange noch welche da sind. Aber realistisches Feedback scheint das Unternehmen nicht zu interessieren.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten sind im HO, Büro ist aber modern und neu.

Kommunikation

Viele Meetings die Transparenz schaffen sollen. Aber danach herrscht erstmal allgemeine Verwirrung.

Kollegenzusammenhalt

Daran wird aber jetzt auch schon fleißig gearbeitet, dass das letzte was einen Mitarbeiter noch hier hält, zu eliminieren. Teams werden willkürlich auseinander gerissen. An allen mir bekannten Standorten mittlerweile messbar. Oder: Einer geht, und viele folgen ihm.

Work-Life-Balance

Da kann man ausnahmsweise nicht meckern. Hier hat man viele "Freiheiten".

Vorgesetztenverhalten

Das ist wohl glückssache.

Persönlich: Wenn man jedes Jahr einen neuen Vorgesetzen bekommt, kann man das schlecht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben wären prinzipiell da, aber man hat weder Zeit noch die Möglichkeit diese Gewissenhaft zu erledigen.

Gleichberechtigung

:-D

Arbeitsbedingungen

Hier wird jetzt neuerdings auch gespart. Statt Hochleistungsrechner gibt es anscheinend nur noch moderne Schreibmaschinen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Probieren es.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Erwartungen die man an die Mitarbeiter hat, einfach nicht gerecht. Manche scheinen hier sehr viel zu verdienen, andere wiederum werden ignoriert. Dann eben lieber neue Leute für ein vielfaches an Gehalt suchen, wenn die langjährigen Mitarbeiter mit einem großen Wissensschatz endlich gegangen sind. :-)

Image

Nach Außen hin wohl noch gut. Was man innerhalb denkt, kann man auf dem Flurfunk jeden Tag mitbekommen, wenn man es hören will. Will aber anscheinend niemand in der höheren Etage.

Karriere/Weiterbildung

No Budget.


Umgang mit älteren Kollegen

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