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STR8 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Keine Wertschätzung, schlechte Kommunikation, kein Gespür für die Mitarbeiter - außer man ist Chefs Darling

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen halten nur bedingt zusammen. Die meisten MAs laufen am oder (mitunter deutlich) über dem Limit. Tränen fließen schon mal. Vertrauensarbeitszeit, die hier bedeutet, dass man eher mehr macht und sich auch abends noch mal hinsetzt! Ständige Kontrolle, wenig selbständige Arbeitsmöglichkeiten. Oft abgehaltene lächerliche Jour fixe, bei denen regelmäßig Zeit vergeudet wird. Keine ausgebildeten Veranstalter (e.g. GPM oder prince2 bei den VAs oder Scrum bei den IT-Projekten), nur Erfahrung zählt. Fehler werden kaum toleriert - aber auch nichts zur Behebung bzw. deren Vermeidung getan. Rudimentäre Ablaufplanung mittels EXCEL. Abrechnung/Rechnungen werden mittels eines fehlerhaften EXCEL-Sheets gemacht. Kaum internationale Ausrichtung aber wenn mal ein internationaler Auftrag dabei ist, wird sich RICHTIG selbst gefeiert.

Kommunikation

Es gibt ein großes wöchentliches Meeting in dem die GF sich ein Bild macht (machen möchte), wer wie ausgelastet ist und sich versucht wird ein Bild davon zu machen, wer noch mehr machen kann. Die GF kommuniziert nicht, sie delegiert nur. Kritik braucht nicht geäußert zu werden. Verbesserungsvorschläge werden ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten halten zusammen und versuchen den Karren regelmäßig aus dem Dreck zu ziehen. Ausnahmen bestätigen die Regel! Dank der GF ist: immerhin eine Woche "frei saufen" auf Sylt! Was dann auch exzessiv getan wird. Nichttrinker werden genötigt zu jeder Tages und Nachtzeit zu fahren.

Work-Life-Balance

"Vertrauensarbeitszeit": lächerlich im Eventbereich dieser Firmengröße! Auf einem komplexen Event DARF man sogar gleichzeitig an den anderen Projekten arbeiten in denen man involviert ist. Mit einem Laptop ausgestattet kann man immer und überall arbeiten! Egal ob Urlaub, Freizeit oder in der "regulären" Arbeitszeit! Freizeitaktivitäten unter Kollegen finden quasi nicht (mehr) statt - außer einer Laufgruppe. Urlaub muss durch jeden Projektleiter der Projekte genehmigt werden in dem man involviert ist. Blöd, wenn man viele Projekte hat, dann kann man auch keinen Urlaub nehmen - denn es gibt keine Back-up Personen die die Arbeit weiterführen KÖNN(T)EN.

Vorgesetztenverhalten

Delegation der Workload von oben herab - ohne wirklicher Kommunikation über die bereits vorhandene Workload. "Es muss gemacht werden!"

Interessante Aufgaben

Im Eventbereich kann man hier alles sehen, erleben! Vom Produktlaunch über Firmenfeiern, Tagungen und Messen - alles dabei. In Verbindung mit dem selbst-entwickelten Datenbank-Tool kann man einiges machen, nur vermittelt wird dies nicht.

Gleichberechtigung

Deutlicher Damenüberschuss im Event - deutlicher Herrenüberschuss in der IT - und über allem thront der Gockel mit seiner Henne.

Arbeitsbedingungen

Kein fester Arbeitsplatz - Teams können (müssen) sich zusammensetzen. Hat Vor- und Nachteile. Jeder hat ein Laptop, Arbeitsplätze sind alle gleich ausgestattet. Jeder Arbeitsplatz hat einen Tisch, der in der Höhe verstellbar ist. Telefon mit Mono-Headset.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewußtsein vorhanden, Sozialbewußtsein nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Undurchsichtige Gehaltsstrukturen. Eines ist jedoch sicher: man muss richtig was tun für sein Geld, außer man ist bereits SEHR lange dabei oder ist unersetzbar für die GF/die Firma (oder man weiß was?)
Es gibt Firmenwagen (keine Ahnung wann/wie), es es gibt Gewinnbeteiligungen (keine Ahnung wann/wie).

Image

Das Image ist eine Show: "Wir sind die Geilsten" ist der (lächerliche) Leitspruch dazu. Kann man machen, wenn man nur 25-jährige Mitarbeiter hat und der Chef als gutes Vorbild richtig mitzieht!

Karriere/Weiterbildung

Karriere: nach 'Projektleitung' kommt nichts mehr, denn nicht alle können Geschäftsführer werden. Weiterbildungen sollen gemacht werden, aber darf nichts kosten!

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Arbeitgeber-Kommentar

Kai HorenderGeschäftsführer

Moin.

Dein Beitrag enthält durchaus konstruktive Kritik. An einigen Punkte haben wir in den letzten 18 Monaten intensiv gearbeitet. Eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung ist uns sehr wichtig und funktioniert nur mit engagierten und zufriedenen Mitarbeitern bei einer offenen und ehrlichen Feedbackkultur.

Ohne zusätzliche Erläuterung fällt es mir/uns schwer aus dem ein oder anderen Punkt das Verbesserungspotential für uns herauszuziehen. Denn was sollte daran falsch sein, sich auch einmal selbst feiern zu dürfen oder dass Mitarbeiter sich Dinge wie #wirsinddiegeilsten ausdenken... Ein wenig Spaß darf es gern sein und man sollte auch nicht alles so ernst nehmen.

Es ist überaus schade, dass Du dich genötigt gefühlt hast, dein zum Teil frustgeladenes Feedback öffentlich abzugeben. Sich hinter einem anonymen Weg „zu verstecken“, um z.T. unqualifizierte Kommentare abzugeben, ist für mich nicht die Art und Weise zu kommunizieren und auch nicht der Sinn dieser Plattform – sachliches Feedback immer gern. Ich hätte mir gewünscht, dass Du Deine persönlichen Empfindungen damals direkt mit mir/uns geteilt hättest, um mir/uns auch die Chance zu geben dazu was zu sagen bzw. es in nachvollziehbaren Punkten besser zu machen.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und neuen Schwung bei anderen Aufgaben.

Kai Horender
Geschäftsführer

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