Schaumschläger kommen voran
Arbeitsatmosphäre
Nach der Entlassungswelle Im Februar 2020 ist die Luft raus im Bereich Engineering. Jeder macht nur noch Dienst nach Vorschrift und wartet auf die Abwicklung der Firma.
Kommunikation
Townhalls, Mitarbeiterversammlungen... Alles schön und gut. Leider werden nur irgendwelche Luftschlösser aufgezeichnet und Pläne gehen vorbei an der Wirklichkeit des Produkts.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern und unterhalb der Managementebene halten die Kollegen super zusammen. Man sitzt ja im gleichen sinkenden Boot.
Work-Life-Balance
Entwicklungsziele und Zeitpläne werden völlig unrealistisch vom Management versucht durch zudrücken. Wenn man gerne 80h und mehr pro Woche arbeitet hat man vielleicht eine Chance sein Pensum zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Mit den Entlassungen wurden wenigsten auch einige Leute aus dem mittleren Management aus dem Unternehmen geworfen, die nur zusätzliche Arbeit erzeugt haben aber keinen Mehrwert.
Interessante Aufgaben
Mal ja. Mal nein. Wer Innovation sucht ist hier leider falsch. Wer gerne immer den gleichen Themen hinterher rennt und gerne bürokratische Hürden in der Entwicklung hat ist genau richtig bei StreetScooter.
Gleichberechtigung
Bei den Entlassungen wurde sauber gewürfelt. Junge motivierte Kollegen mussten gehen, aber auch ältere Kollegen mit viel Knowhow. Weder Mann noch Frau war dabei von Relevanz.
Arbeitsbedingungen
Masseningenieurhaltung. Wenn man Platz an seinem Arbeitsplatz wollte, musste man schon zur Geschäftsführung oder wenigsten zum oberen Management gehören.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unter Industriestandard. Sozialleistungen gab es ein paar, aber nichts Außergewöhnliches.
Diensthandy sehen einige als Benefit.
Image
Der Schein wird nach außen so gut wie möglich gewahrt. Da leistet StreetScooter gute Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Ein organisiertes Weiterbildungsprogramm für Mitarbeiter gibt es nicht. Jeder muss sich selber drum kümmern und hoffen, dass etwas Geld locker gemacht wird. Ein Messebesuch war für ein paar Kollegen möglich. Die Tickets hatte man natürlich vorher kostenlos von Zulieferern organisiert.