arbeitsrechtlich und - politisch katastrophal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Kollegen waren echt super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht ist, dass jedes Fehlverhalten von Vorgesetzten und ausgewählten Kollegen absolut folgenlos bleibt und viel vertuscht wird. Die arbeitspolitischen Vorgaben erinnern z. T. an das 17. Jh. und gelten nicht für die, die die Regeln gemacht haben.
Verbesserungsvorschläge
Unantastbarkeit der Führungsebene aufheben und mal die Begriffe "Arbeitsrecht" und "moderne Führung" googeln
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind teilweise sehr liebenswert, andere sind sehr unehrlich, pampig und egoistisch; übertrieben viele Verbote, die nicht für alle gelten, trüben die Stimmung sehr
Kommunikation
keine brauchbaren und selten Dokumentierte Entscheidungen des Vorgesetzten
Kollegenzusammenhalt
teils super, teils wird aus dem Kollegenanschwärzen fast schon ein Sport gemacht
Work-Life-Balance
Quantität ist wichtiger als Qualität. Wenn man Abteilungsleiter/-in ist, ist es aber wie Urlaub
Vorgesetztenverhalten
Weniger als einen Stern kann man hier leider nicht vergeben. Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, mangelnde fachliche und Führungskompetenz; dafür übersteigerte Selbstdarstellung
Interessante Aufgaben
Interessaante Aufgaben wurden leider nach Sympathien vergeben. Wer schleimt, wird auch belohnt...
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist z. T. sehr veraltet und fehleranfällig. Die Bürogestaltung ist weitgehend reglementiert (aber nicht für alle)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das betriebene "Umweltbewusstsein" ist in allen Maßnahmen der Kostensenkung erkennbar
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierung nach TV-L hat nichts mit der ausgeübten Tätigkeit zu tun
Image
Was man im Internet so liest, hat sich leider als wahr herausgestellt. Jeder freut sich, wenn er woanders Arbeit findet.
Karriere/Weiterbildung
Quasi keine objektiven Aufstiegschancen. Freiwerdende Stellen werden subjektiv und nicht nach Qualifikation oder Bewährtheit der Mitarbeiter besetzt.