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AG
Bewertung

Mehr Schein als Sein

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die angebotene Gleitzeit (auch wenn man die durch viele Termine/Projekte/zu wenig Personal, etc.) selten nutzen kann
- das es noch Weihnachtsfeiern gibt
- es im Umreis (nicht alle auf Firmengelände) kostenfreie Parkplätze gibt
- das man Benefits ausbaut (Betriebbbsport, Englischunterricht, Obst für die Belegschaft, Jobbike, Mitarbeiterrabatte)
- es gibt einen Betriebsrat (der zwar sein Bestes gibt aber doch noch aktiver werden sollte; man hat den Eindruck, der besteht nicht aus 7 sondern nur 2 aktiven Mitgliedern; diese sind aber mit Herzblut dabei)
- es wird in verschiedenen Berufen ausgebildet und die Azubis werden sehr häufig auch übernommen
- es finden jährliche Mitarbeitergespräche statt.
- Homeoffice Möglichkeit (in vielen Abteilungen)
- es gibt eine Ethik/Compliance-Beschwedehotline
- Snackautomat
- das Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelnde Kommunikation an die Angestellten
- Wenig Wertschätzung der Angestellten (Gefühl jeder ist jederzeit ersetzbar)
- Immer kürzere Abgabefristen / Termindruck, Termindruck, Termindruck
- interner "Markenkampf"
- Ungleichbehandlung der Abteilungen (z.B. OEM-Vertrieb -und AM-Vertrieb)
- Schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen
- Nicht Barrierefrei (kein Fahrstuhl, nur Treppen)
- immer mehr Bürokratie und Misstrauenskultur

Verbesserungsvorschläge

- Eine bessere Kommunikation im Unternehmen
- Überprüfung der Prozesse (Abbau von unnötigen und veralteten Prozessen)
- Schlankere Unternehmenshierarchie und klare Ansagen der Führungskräfte
- Mitarbeiter auf Schulungen schicken
- Tauglichkeitsprüfung der Führungskräfte und ggf. Durchführen von Kompetenzschulungen
- Gleichbehandlungen der Abteilungen (insbesondere bei der bevorzugten OEM-Abteilung)
- Prüfung der aktuellen Marketingstrategie (Zielgruppengerecht?)
- An (teuren) Beratern / Prüfern sparen und mehr in die Standorte investieren (z.B. in Lärmschutz in den Großraumbüros)

Arbeitsatmosphäre

- Seit 2018 immer mehr wachsende Misstrauenskultur.

Kommunikation

Sehr wenig.
Meinst nur Mitarbeitereintritte -und austritte, Floskeln sonst meist Schweigen der Führungskräften/Geschäftsleitung.

Kollegenzusammenhalt

Nur durch die netten Kollegen (welche auch immer weniger werden) hat man es so lange ausgehalten.

Work-Life-Balance

Am Besten 24/7 für die Firma zu Verfügung stehen.

Es wurde nichts gesagt!; aber man hat den subjektiven Eindruck es wird von einem erwartet, dass man trotz Urlaub dennoch regelmäßig nach seinen E-Mails schauen soll. Das gleiche wenn man mal krank ist, dass man hier doch kurzfristig Homeoffice macht. (Aus eigenem Ehrgefühl macht man es eben so......)

Vorgesetztenverhalten

Es gibt wohl Abteilungen mit guten Vorgesetzten aber bei vielen muss man sich Fragen wie diese zur Führungskraft werden konnten.
Hier wird von den Führungskräften selten eine klare Entscheidung getroffen und wenn dann sind Entscheidungen/Ansagen eher Waage gehalten (meist noch mündlich) und es obliegt den Mitarbeitern hier das richtige zu interpretieren (und wenn es doch mal falsch war, obwohl man hier nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet, ziehen sich die Führungskräfte so aus der Verantwortung, dass Sie das so nicht gesagt/gemeint hätten....).

Interessante Aufgaben

Das war einmal.
Wird ein immer größer werdender Verwaltungshengst! Mit dem allmächtigen Damoklesschwert "SOX-Prozess" am Besten doppelt und dreifach Dokumentiert werden.
Hier steht aus meiner Sicht nicht mehr der Verkauf der Felgen im Vordergrund.

Gleichberechtigung

Erstmal die Führungskräfte, dann und dann deren BFF im Unternehmen.
Bei Halbtagskräften (meist Mütter) gewinnt man zunehmend den Eindruck, dass diese nicht mehr erwünscht sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Die "Low-Performer" müssen mit allen Mitteln gehen (meinst ältere Arbeitnehmer, die aber viele Jahre zum Unternehmenserfolg beigetragen haben).

Arbeitsbedingungen

Neues Gebäude (2012) mit Teppichboden und Fußbodenklimatronik, welches aber bezüglich der dort Beschäftigen Mitarbeitern wohl Fehl geplant wurde. Überwiegend Großraumbüroarbeitsplätze und Schreibtische / Equipment noch noch vom alten Gebäude mitgenommen wurden (wird aber .zwischenzeitlich sukzessive ausgetuscht.
Im Winter fällt öfters die Fußbodenheizung aus und im Sommer fällt öfters Mal die Fußbodenklimaanlae aus.
Lauter Lärmpegel in den Großraumbüro, mangels Lärmschutzvorrichtungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf dem Papier gibt es so viel; aber gelebt wird es kaum bis gar nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Etwas mehr als das absolute Minimum was man hier den normalen Mitarbeitern zu gesteht.
(z.B. BAV wird als großzügiges Benefit vorgestellt aber in Wahrheit eine gesetzliche Verpflichtung welche der Arbeitgeber anbieten muss)

Image

Das war einmal gut.
Sehr viel Potenzial, was leider nicht genutzt wird.

Karriere/Weiterbildung

Oft einfach Nasenprinzip.
Und Beförderung heißt i.d.R (nach meinen Erfahrungen) du bekommst einen neuen tollen Titel machst aber deine alte Arbeit und deine neue Tätigkeit (Mehrabeit) erstmal für das gleiche Geld mit.

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