Du bist nichts wert und absolut austauschbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als angestellter kann man sich auf seine direkten Kollegen verlassen. Nur so kann die Filiale überhaupt laufen. teams werden systematisch kaputt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur Aushilfen. Kaum festkräfte. dadurch ständiger Wechsel. Man lernt Kollegen kaum kennen. Es gibt kaum Budget für die Aushilfskräfte. Wenn man auf die 450 € monatlich angewiesen ist kann man diesen Job nicht machen. Denn oftmals kommt man nicht auf seine stunden. Im Winter ist es ganz besonders schlimm.
Definitiv zu wenig gehalt für festkräfte. Permanenter Druck von oben. Zentrale schickt z.T. Anweisungen die immer sofort umgesetzt werden sollen. Das geht aber nicht wenn man allleine steht oder nur neue kollegen hat die noch nichts können. Es wird 200 % Flexibilität erwartet. Leider kommt von Seiten der Firma nichts zurück.
Takko wirbt mit Teamgeist. jedoch ist zusammenhalt unter kollegen überhaupt nicht gerne gesehen.Ansprechen von Kollegen mit Vornamen nur wenn kein kunde dabei ist. teams werden systematisch kaputt gemacht. langjährige mitarbeiter werden ziehen gelassen wenn sie nicht mehr nach schema f laufen. Es werden Stellen ausgeschrieben die gar nicht frei sind. Die betreffenden Kollegen werden komplett übergangen. Da kommt keiner und ist mal ehrlich und redet mit einem. Mir braucht hier auch keiner kommen mit Vertrauenspartner. Wenn das so wäre hätten wir viele Probleme überhaupt nicht.
Wenn man nicht so will wie takko wird einem deutlich gemacht wie austauschbar man ist.
Verbesserungsvorschläge
Als Aushilfe ist man das kleinste Rädchen im Getriebe. Nur leider scheint vergessen zu werden dass ohne uns kleine Verkäuferinnen das ganze system zusammen brechen würde.
ich würde mir wünschen das es einheitliche Regeln für alle gibt und nicht jeder Vorgesetzte seine eigenen Regeln macht. Diese sollten auch den aushilfen zugänglich sein.
Habe oftmals das Gefühl das die Geschäftsführung keine ahnung hat was in den Filialen abgeht. Geschäftsführung sollte mal unangekündigt die Filialen besuchen. Und nicht wie bisher nur nach anmeldung. denn wenn die Info kommt das die geschäftsführung kommt dann muss geputzt werden was das zeug hält. der laden muss glänzen. dafür werden dann auch echt nochmal stunden für die aushilfen locker gemacht. plötzlich darf dann auch ware umgelagert werden, damit das Lager nicht mehr so voll gestopft aussieht.
Ganz dringend sollte es einen Betriebsrat geben. Gespräche mit regionalleiter und Vertrauenspartner lassen das gefühl von "Spießrutenlauf" aufkommen.
Ich rede hier nicht nur von unserer Filiale. Auch die anderen Filialen in unserer Region haben oftmals die selben Probleme. Die Geschäftsführung sollte sich mal ganz unvoreingenommen die ganzen Personalwechsel ansehen und tatsächlich mal die Mitarbeiter befragen. Und nicht nur die Regional- und Bereichsleiter dazu befragen. Sondern die (hauptsächlich) Mädels in den filialen.
Kollegenzusammenhalt
funktioniert zum glück trotz aller schikane von oben. ist aber gar nicht gerne gesehen.
Work-Life-Balance
fast nicht vorhanden. brückentage nur nach betteln bei der regionalleitung. familienleben ist luxus.
Vorgesetztenverhalten
Regionalleiter spielt unser team kaputt, mitarbeiter werden gezwungen in andere filialen zu gehen.
Interessante Aufgaben
im grunde immer das gleiche. nur oftmals nicht zu schaffen da zu viel und kein personal
Arbeitsbedingungen
die sachen riechen ofmals extrem. da kann man sich die produktionsbedingungen vorstellen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
alles einzeln in plastiktüten verpackt. umweltfreundlich ist was anderes
Gehalt/Sozialleistungen
definitiv zu wenig. kaum mehr als mindestlohn für aushilfen. verlangt wird aber 200 % flexibiliät.
Karriere/Weiterbildung
man hat praktisch keine möglichkeiten festkraft zu werden in seiner filiale. geschult wird andauernd. kundenservice, freundlichkeit und so weiter. ist nur schwer in der umsetzung bei ständigem personalwechsel