Vetternwirtschaft, leider keine wirkliche Work-Life-Balance
Gut am Arbeitgeber finde ich
das man sich ständig mit neuen Produkten der Telekom beschäftigt und innovatie neue Produkte verkaufen kann. Auch die Arbeit mit Kunden macht zum großen Teil Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Beförderungen nach Sympathie vergeben werden, ein ständiges Klima der Angst herrscht (durch die ständigen Coachings und Kontrollen), das kritische Nachfragen bewusst ignoriert oder klein geredet werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene und allgemein die Telekom Shop Vertriebsgesellschaft sollte seinen Führungsstil wechseln. Ein Klima der Angst macht die TSG nicht erfolgreicher sondern demotiviert viele Mitarbeiter. Der Fokus liegt zu sehr auf Zahlen, Zahlen, Zahlen. Mitarbeiter sollten als Menschen und nicht als Maschinen oder Personalnummern angesehen werden.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen schafft es nicht einmal, seinen Mitarbeitern Wasser bereit zu stellen. Sollte heutzutage eigentlich Standard sein.
Kommunikation
Kommunikation kommt leider oftmals zu kurz, vor allem wenn es um neue Informationen aus der Unternehmenszentrale geht, gehen diese in der Flut an E-Mails gerne unter. Zeit zum genauen Lesen der Informationen ist eigentlich nie.
Kollegenzusammenhalt
Ein guter Team-Zusammenhalt, leider wird aber auch viel gelästert
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance kaum möglich, Schichtfrei oder Gleizeitabbau bekommt man oftmals nur, wenn man vorher "gut" verkauft hat und möglichst viele Neuverträge abgeschlossen hat. 3x im Monat Samstagsarbeit ist nicht mehr zeitgemäß. Zwei mal wäre angebrachter und auch realisierbar (da viele Mitarbeiter).
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte oftmals fachlich mit keinerlei Plan, fragwürdige Entscheidungen und Vorteile nur für wenige.
Interessante Aufgaben
Täglich im morgendlichen Meeting das gleiche Geschwafel. Kritische Rückfragen werden gekonnt ignoriert, Arbeit mit Kunden ist zum Teil gleich zum Teil aber auch abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Kollegen Ü40 werden bei Beförderungen und wichtigen Aufgaben konsequent übergangen.
Arbeitsbedingungen
Gesamter Laden ist klimatisiert, wie bereits erwähnt fehlt Wasser für Mitarbeiter. Leider sehr viel Kontrolle und Beobachtung der Mitarbeiter, das macht ein ständiges Gefühl der Nervosität.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für den täglich ausgesetzten Stress zu niedrig, es gibt aber immerhin eine betriebliche Altersvorsorge.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist zum Teil möglich, bspw. in Fachbereichs-Karrieren oder Aufstieg zum stellv. Shopleiter / Shopleiter, jedoch teils schwer möglich wenn man sich nicht bei der Führungskraft einschleimen möchte. Beförderungen werden nicht nach Leistung sondern Sympathiepunkten vergeben.