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Textilveredlung 
Drechsel 
GmbH
Bewertung

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Familienbetrieb mit ungenutzten Potenzial

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Textilveredlung Drechsel Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Präsenz ist kein Beleg für Produktivität! Man sollte vor allem bei den Führungskräften dringend hinterfragen, warum so viele Überstunden notwendig sind und ob es nicht fähige Mitarbeiter gibt, die einen Teil davon übernehmen können. Aus Gewohnheit eher zu kommen und länger zu bleiben bringt niemanden etwas und wirkt sich eher kontraproduktiv auf andere aus.

Arbeitsatmosphäre

Allgemein eine angenehme und familiäre Atmosphäre. Von der Geschäftsführung erhält man als Mitarbeiter noch eine hohe Wertschätzung. Die Tür der Geschäftsleitung steht jedem offen und man wird auch gehört. Das Verhalten der Vorgesetzten wirkt sich leider negativ aus.

Kommunikation

Kommunikation untereinander ist stark verbesserungsfähig. Vor allem gegenüber Kunden sollte man aber einen gemeinsamen Standpunkt vertreten.

In den vergangenen Monaten wurde sich hierum schon bemüht. Täglich werden in kleiner Runde wichtige und vereinbarte Liefertermine noch einmal abgeglichen. Einmal pro Woche treffen sich alle Abteilungsleiter zu einer langen Besprechung. Leider wird davon nur wenig an die Mitarbeiter weitergegeben.

Mindestens ein mal pro Jahr wird die gesamte Belegschaft über wichtige wirtschaftlichen Vorgänge im Unternehmen informiert und sensibilisiert.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich betrachtet gut, da man freundlich und meist respektvoll miteinander umgeht. In Anbetracht dessen, dass viele schon seit mehreren Jahrzehnten zusammen arbeiten muss der Zusammenhalt aber deutlich besser sein. Kernproblem ist der Umgang der Abteilungsleiter untereinander. Einstellungen wie "Ist nicht mein Problem" und "Nach mir die Sintflut" sind leider noch oft vertreten.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter mit schulpflichtigen Kindern werden bevorzugt. Im August müssen die Mitarbeiter "Zwangsurlaub" während der Betriebsferien machen. Hier kann man schon einmal 10-15 Tage in der Haupturlaubszeit rechnen, ob man will oder nicht. Es gibt eine Jahresurlaubsplanung und an Brückentagen wird je nach Auftragslage auch geschlossen. Urlaub wurde immer genehmigt, so wie er auch beantragt wurde. Viele Tage zur freien Entscheidung bleiben da aber auch nicht mehr übrig...

Arbeitszeitmodell könnte deutlich flexibler gestaltet werden. Die aufgezeichneten Stunden der meisten Mitarbeiter und Abteilungsleiter können sowieso nicht realistisch betrachtet werden.

Vorgesetztenverhalten

Einer der größten Kritikpunkte. Wurde zum Glück auch schon von der Geschäftsleitung bemerkt. Externes Coaching hatte bis dato leider noch nicht gefruchtet.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet ist zum Teil sehr vielfältig. Natürlich gibt es auch wiederholende Tätigkeiten im Tagesgeschäft. Lästige Arbeiten werden aber gerne abgewälzt, getreu dem Motto: "Du hast es das letzte Mal gemacht, jetzt also wieder."

Gleichberechtigung

Vetternwirtschaft sorgt dafür, dass manche hier Narrenfreiheit besitzen. Vereinzelte Mitarbeiter besitzen auch einen Sonderstatus. Warum weiß keiner. Ansonsten herrscht aber Gleichberechtigung. Geschlecht oder Herkunft steht überhaupt nicht zur Debatte.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe nichts negatives wahrgenommen. Ältere Kollegen wurden respektiert und nach Absprache mit Dank und Wertschätzung in die verdiente Rente entlassen.

Arbeitsbedingungen

Was man braucht, wird einem zur Verfügung gestellt. Arbeitsmittel und Räumlichkeiten sind auf dem Stand der Technik. Drucker sollten zentralisiert werden, statt in jedem Büro einzeln verteilt und nah am Arbeitsplatz stehend. Weiteres Manko der Büroräume: Im Sommer ist es sehr warum und im Winter dafür kalt.

Pluspunkt sind die Wasserspender an denen man sich kostenfrei bedienen kann!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz wird ernst genommen und seitens der Geschäftsführung auch vorgelebt. Ständige Investitionen sind der Beweis dafür. Einige Konzerne dürfen sich das mittelständischen Unternehmen wohl als Vorbild nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Urlaubsgeld! Weihnachtsgeld! Gewinnbeteiligung! Nur noch selten zu finden und ach ja, eine betriebliche Altersvorsorge gibt es auch noch. Hier wird nicht in die eigene Tasche gewirtschaftet, sondern es wird auch noch etwas an den Mitarbeiter weitergegeben.

Einziger Kritikpunkt ist die ungleiche Verteilung. Leistungsorientierte Bezahlung sieht anders aus.

Image

Würde die company eher als Nischenunternehmen einstufen. Der Endverbraucher kann mit den produzierten Gütern auch nur wenig anfangen. In unserer Region geht man neben den großen Zulieferern im Bereich automotive aber auch schnell unter. Vielleicht ändert sich das die nächsten Jahre noch.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden sporadisch angeboten. Auf eigene Nachfrage werden einem aber Möglichkeiten angeboten.

Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten sind eher als schwierig zu bewerten.

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