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Timmermann 
Partners
Bewertung

Top Arbeitgeber mit seinen individuellen Ecken und Kanten, welche im Charm und Charakter gibt

3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Timmermann Partners gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang untereinander und die Wertschätzung die wir uns alle gegenseitig bieten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Urlaubsregelung. Es wird geplant (Stand 01.2022), dass wir 26 Tage Urlaub bekommen +1 Tag mehr je volles Jahr, maximal 30 Urlaubstage. 90% des Urlaubs muss zwischen Dezember bis August genommen werden, 10% dürfen zwischen Sept bis Ende Nov. genommen werden. Dazu kommt Betriebsurlaub über Weihnachten, wo meist 7 Tage genommen werden müssen.

Im Klartext ist es so, dass Sept. Okt. Nov. Urlaubssperre herrscht. Positiv in der Firmenkultur als "Urlaubsbremse" ausgedrückt. Diese Sperre sind Maßnahmen, um die umsatzstarken Monate zu schützen, so dass das maximale an Tagessätze abgerechnet werden können. Hier ist Unternehmerische Verantwortung gefordert.

Wir dürfen zwar remote arbeiten, jedoch sollen wir 60% der Arbeitszeit im Office sein und 40% dürfen wir remote arbeiten. Arbeit beim Klienten vor Ort zählt auch als Office zeit. Jedoch gibt es viele individuelle Sonderregelungen, die eine klare Linie dieser Anordnung schwammig macht. Z.B. bei Kollegen die weit außerhalb des Einzugsgebietes der Firma lebt, hat eine Sonderregelung. Kollegen die im Einzugsgebietes der Firma lebt, haben hier striktere Regelungen

Verbesserungsvorschläge

Der Kapitän soll sich ein gemütlichen Platz im Steuerhaus suchen, die Pfeife in den Mund stecken und genüsslich über das Steuerrad auf den Ocean blicken.

Arbeitsatmosphäre

Wir führen eine sehr offene wertschätzende und direkte Feedback Kultur. Ich persönlich empfinde das sehr gut, weil ich mich selbst immer wieder hinterfrage und gerne Feedback bekomme. Ich als Führungskraft habe einen Vorgesetzten, der dies in meinen Fall sehr gut kann. Wir begegnen uns stets auf Augenhöhe.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass gerade jüngere Kollegen oder Praktikanten mit dieser wertschätzenden Direktheit weniger gut klar kommen. Oft wird diese falsch verstanden oder doch als zu direkter Angriff gewertet. Was dann schnell zu Unstimmigkeiten kommen kann, die jedoch nur einzeln und individuell sind.

Kommunikation

Ich sehe die Kommunikation in der Firma als sehr offen. Wir pflegen ein monatliches All Hands in dem alles zum Unternehmen offen kommuniziert wird. Wir Erfolge feiern aber auch mal Missstände ansprechen, die wir gemeinsam lösen wollen. Wir haben auch ein weiteres Kulturprogramm, das nennt sich z.B. Q&A, hier hat jeder die Möglichkeit auch mal kritische Fragen an Personen aus dem Leitungsteam zu stellen. Ich persönlich finde das immer ganz gut, weil das den so genanten Flurfunk reduziert.

Kollegenzusammenhalt

Ich gebe hier die volle Punktzahl, weil wir schon ein gute Truppe sind. Auch im besten Team gibt es mal knatsch und Unstimmigkeiten. Wir sind uns nicht immer alle grün, jedoch legen sich Konflikte relativ schnell, weil wir die Methoden kennen wie wir uns wieder an einen saubern Tisch setzen.

Es ist wie in einer Freundschaft, Beziehung oder Ehe. Nicht´s existiert hier ohne das es mal Meinungsverschiedenheiten gibt. Ich finde es immer wieder besonders bemerkenswert, wie wir es schaffen Unstimmigkeiten auf Augenhöhe zu klären - habe ich so in meiner Karriere noch nicht erlebt.

Work-Life-Balance

Es ist schon pushy. Gerade wir Führungskräfte sind motiviert die extra Meile zu laufen. Auch vergessen wir mal, dass Praktikanten keine 50 Std Woche brauchen. Auch passiert es mir, dass ich eine 70 Std Woche hinlege. Aber ich will das so und wir pushen uns auch hin und wieder dazu.

Es ist niemals ein muss, sondern du darfst. Es liegt in unserer eigenen Verantwortung mit uns selbst bewusst mit dem Thema "Work-Life-Balance" umzugehen. Ich mache viel Sport, auch wenn ich das um 20 Uhr mache. Bei einen regnerischen Samstag, kann es auch sein, dass ich mal 5 Std arbeite. Bei einen wunderschönen Mittwochnachmittag, kann ich auch mal am See sitzen und arbeiten.

Speziell beim mir ist das so, dass ich Nachmittags meinen Sohn zu Fussball bringe. Dabei sitze ich im Auto und arbeite am Laptop auf dem Parkplatz. Telefoniere meine Kontakte durch und mache Sales im "Caroffice" es ist super entspannt und da kommt dir Arbeit wie Freizeit vor. Das schöne daran ist, dass wir das so dürfen und das kenne ich in der Form auch von wenigen Firmen.

Vorgesetztenverhalten

Mein Verhältnis zu meinem Vorgesetzten ist Top. Wir verstehen uns sehr gut und begegnen uns auf Augenhöhe. Der Kapitän steuert unser Schiff sicher über den Ozean. Er ist nicht nur Kapitän, sondern treibt sich gerne in der Küche rum und kocht uns leckere Gerichte. Er muss auch im Maschinenraum vorbei schauen, um zu sicher zu gehen, dass die Maschine auch gut geschmiert ist.

Ja, es ist sein Schiff. Es ist sein Leben und seine Berufung es über den Ozean zu schippern. Ich bin sein Matrose und wünsche mir oft mehr Seil auf Deck um die Segel besser schnürren zu können.

Doch am Ende schippern wir schon einige Jahre über den Ozean und bis jetzt haben wir jeden Brandung gemeistert, nicht zu letzte weil der Kapitän die Zügel fest in der Hand hat.

Interessante Aufgaben

Aufteilung der Arbeitslast erfolgt immer über ein wöchentliches Meeting wo wir genau drauf schauen, dass jeder auf seine Engagement gestafft wird. Wir holen schon das maximale raus und sicherlich gibt es keinen der leer läuft.

Ich habe das Privileg, dass ich meiner Meinung nach eine der interessantesten Service Lines leiten darf. Es hier auch immer wieder tolle Aufgaben gibt. Jedoch haben alle anderen Service Lines ebenso immer wieder interessante Aufgaben. Ich habe über die Jahre die Erfahrung gemacht, dass durch die Engagements die Aufgaben für die Mitarbeiter sich immer wieder gut durch wechseln und es gute Abwechslung gibt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist bei uns 1A, wir haben Männerliebe, Frauenliebe und alles ist Gendergerecht aufgebaut. Ich finde das sehr schön so und hoffe das bleibt auch so.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ist alt? Wir haben keine Ü60 und wenn unsere Ü50 am Start sind, dann sind die im Kopf so jung geblieben, dass diese nicht auffällt. Unser Management ist Ü40 und da denke ich, sind wir noch nicht alt. Ich sehe da kein Problem mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Ja, da wissen wir, das einiges noch bessern laufen kann als es gerade ist. Vor Jahren war es noch so, dass man für Consultants Laptops geholt hat, die für Excel und Powerpoint ausreichen. Heute haben Kreativagenturen und Softwarentwickler die eigenen Service Lines bilden. Das heir die Hardware nachgezogen werden muss ist angekommen.

Der Campus ist cool, wie zu Hause. Es ist kein graues Büro, sondern die Villa Kunterbund, es fehlt nur noch ein Äffchen und ein Pferd. Mag für dein einen oder anderen etwas komisch wirken, ich find es super, weil ich das einfach mag.

Bürotische, Stühle und Co. Sind leider nicht dem Standard den man sich vorstellt und auch daran wird gerade gearbeitet (Stand: Sept. 2020 jetzt sind wir eh alle im HomeOffice)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von Mülltrennung bis hin zu "musst du das wirklich drucken" haben wir viele kleine Programme in den wir drauf schauen, dass wir hier einen Beitrag zur Umwelt leisten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte mehr sein. Wir sind jetzt nicht die Großverdienter - ABER! Wir bekommen auch viel Freiheiten. Wir bekommen auch die Möglichkeit z.B. internes Coaching zu machen.

Auch ohne Corona konnte ich schon 2-3 Tage Homeoffice machen und mich um meine Familie kümmern. Ich habe die Freiheit, dass ich wie schon oben beschrieben, im CarOffice am Fussballplatz sitzen kann und meinen Meetings und Sales-Calles führen darf.

Ich habe die Möglichkeit mit den Tag frei einzuteilen. Wenn es Termine und Meetings zulassen, dann kann ich auch Mittags zum Arbeiten anfangen und meine Stunden abarbeiten.

Auch wenn das Gehalt nicht der Branche entspricht, gibt es daneben sehr vie anderen Leistung die nicht selbstverständlich ist.

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Ich finde wir sind die geilsten der Welt

Karriere/Weiterbildung

Ja kann besser sein. Alles was intern an Weiterbildung gemacht werden kann, dass ist super. Alles was Extern an Weiterbildung gemacht werden kann, da wird gut überlegt ob das auch wiiirklich Sinn macht.

Weiterbildung gibt es in der Form, dass wir sie intern stark betreiben. Wenn z.B. ein Mitarbeiter in seiner Position aufsteigen will, er jedoch nicht die nötigen Sales-Skills dazu hat. Dann kann ich ihn ja intern selbst auf Sales Themen setzen und ihn intern ausbilden. Das kostet nur etwas Zeit, bringt aber selbst auch den Vorteil, dass er möglicherweise gleich Umsatz bringt.

Warum also nicht die internen Ressourcen nutzen um Personen gezielt auszubilden. Muss das immer einen externe Ausbildung sein, die dem Unternehmen viel Geld kostet?

Ich sehe viele Kollegen die Coaching Ausbildungen machen und das wird auch vom Unternehmen unterstütz und mit finanziert.

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