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Bonn
Bewertung

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Stress, schlechte Zahlung und vieles mehr...

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man von tollen designer Möbel umgeben ist und man flexibel von Raum zu Raum arbeiten kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zahlung, Arbeitszeiten, Aufgabenverteilung, Hierarchie - die generelle Ungerechtigkeit die in diesem Team herrscht.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung in der Delegation, Zahlung und der Umgang mit seinem Personal.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist mal gut und mal nicht gut. Ist der Umsatz schlecht und mag der Vorgesetzte dich nicht, bekommst du das auch zu spüren. Es wird gelobt, aber auch nur wenn du einen enormen, riesen Umsatz machst - ansonsten bekommst du für sonstige Leistungen keine Anerkennung.
Als Kleinbetrieb wird hier von Familienatmosphäre gesprochen, jedoch herrscht hier eine hohe Hierarchie bei maximal 5-6 Leuten...

Kommunikation

Es geht so...
Es werden regelmäßige Meetings gemacht, indessen reflektiert wird wie die Woche war und wieviel Umsatz man bereits geschafft hat. Es wird auch besprochen, wenn jemand Probleme hat bzgl. einer bestimmten Situation.

Informationen, Events, Erfolge und Gewinne werden nur bei den Meetings regelmäßig ausgetauscht. Es ist aber auch schon häufiger passiert, dass ein geplantes Event vom Datum vor- oder zurückverlegt wurde und keiner Informiert wurde.

Wenn man nicht häufig die Infoblätter oder Rundmails vom HQ aud DK liest und nicht das komplette Team darauf brieft, ist hier auch schon mehrmals ein Beratungsfehler unterlaufen. Es konnte aber wieder gelöst werden.

Ansonsten kann man innerhalb des Stores immer jeden Ansprechen und Fragen, wenn man sich unsicher fühlt.

Kollegenzusammenhalt

Jein...
Es kommt drauf an wie gut du dich mit bestimmten Kollegen verstehst.
Es gibt Personen die es nicht mögen, wenn jemand mehr Umsatz macht und das wird offen, in einem spielerischen Ton, gesagt (manchmal Hinterhältig gehandelt).
Das sind schon mal die, die dich nicht so sehr mögen und dich als Konkurrent sehen.

Dann gibt es noch die anderen, die immer ehrlich und direkt zu einem sind und man sich gegenseitig Unterstützung leistet - man könnte schon meinen man hat neue Freunde gefunden.
Das sind die Personen, die dich mögen und als Team arbeiten.

Konkurrenz ist hier also nur groß zu sehen, wenn du besser bist als die Führungsperson.

Wenn es um Umbau oder Styling geht, ist die Zusammenarbeit sehr gut. Ansonsten ist jeder mit seinen eigenen Aufgaben gut beschäftigt.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, die nicht immer mit Geld ausgeglichen wird - da muss man dem Vorgesetzten immer hinterher laufen. Das kann fast zu einem Jahr dauern bis man da sein Geld dafür bekommt.
Ansonsten kann man dies mit Freizeit ausgleichen. Man muss nur den perfekten Tag innerhalb der PEP finden, an dem du dann nicht arbeiten kommen musst.
Leider ist es auch häufig so weit dazu gekommen, dass man mitten im Urlaub als Verkäufer angerufen oder angeschrieben wird und man dich versucht aus dem Urlaub früher raus zu holen - aufgrund einer Unterbesetzung. Das Geld was dir als Entschädigung angeboten wird ist auch nicht fair.

Ferner kommt es leider auch noch dazu, dass man manchmal seinen Kollegen anrufen muss und bitten muss, trotz Arbeitsunfähigkeit, früher zur Arbeit zu kommen. Auch mit der Begründung dass das Unternehmen unterbesetzt ist.
Es mussten schon viele Mitarbeiter in sehr schlechten Gesundheitszustand arbeiten. Und das nicht nur mit der Bedingung dann nur im Verkaufen tätig zu bleiben, sondern auch wenn es darum ging schwere Möbel zu tragen.

Nur wenn der Vorgesetzte sieht, dass es dir wirklich als Person nicht gut geht, darfst du mal Zuhause bleiben und dich ausruhen.

Vorgesetztenverhalten

Sind beide offen für alles, jedoch unantastbar wenn es um gewisse Umsatz- & Interiorvorschläge geht.
Es wird viel gesprochen und versprochen, was letztendlich aber in circa drei Tagen oder Wochen verpufft und nicht eingehalten wird. Es werden recht unrealistische Ziele gesetzt, speziell bei Umsatz. Die Entscheidungen die getroffen wurden, sind auch nicht immer nachvollziehbar, da sie innerhalb weniger Tage wieder umgeworfen werden.
Bei persönlichen Situationen, zeigt sich jedoch die sehr herzliche Persönlichkeit und Unterstützung.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung wird nur beachtet, wenn du zur Führungsperson gehörst.

Ansonsten muss du selber zusehen, wie du all diese Aufgaben in dem Kleinbetrieb fertig bekommst.
Die Arbeitsbelastung unter Verkäufer, Azubi und/oder Praktikant ist sehr ungerecht!
Du rennst von einer Aufgabe zur nächsten und dann kommen zwischenzeitlich noch Kunden vorbei oder neue Aufgaben vom Vorgesetzten die eigentlich keine hohe Priorität haben -du aber auszuführen hast!
Du musst vieler deiner Aufgaben innerhalb eines gewissen Zeitrahmens ausführen. Hier gilt schnelles, mehr als präzises Arbeiten. Wenn du dass schon nicht schaffst, bist du eine Belastung.

Man hat Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes, aber dann meistens mit bestimmten Kriterien die du darin zu erfüllen hast oder zu sorgen hast - neben den ständigen Verkauf.

Neben dem Verkäufer-druck noch viele andere organisatorische Sachen erledigen, in dieser Möbelbranche, ist kein Spaß! Es ist purer Stress als Verkäufer. Als eine Führungsposition ein kleiner stressfreier, recht entspannter Spaß...

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung in der Hinsicht auf Geschlecht - ja.
Aufstiegschancen sind dir nur gegeben, wenn du mit dem Vorgesetzten gut zurecht kommst, hübsch und charmant bist. Und es geht nach Alter und nicht danach, wie lange du eigentlich schon im Unternehmen tätig bist und wie gut du bist in deinen Tätigkeiten.

Ich schätze nicht das Wiedereinsteigern eine gewisse Benachteiligung vorliegen wird, allerdings wird auch sicherlich keiner der vorherigen Mitarbeiter zurück kommen wollen...

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden geschätzt, aber aus den Bewerbungen her schon raus gefiltert, da BoConcept Bonn ein junges und dynamisches Team ist.

Langdienende Kollegen werden geschätzt und auch entsprechend gefördert. Die Kasse klingelt entsprechend mit neuen Bedingungen.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist super - Apple Rechner mit Window System.
Wenn jemand sich mit Windows oder generell mit dem Computer und Drucker auskennt, ist künftig dafür zuständig. Aber es wird immer dafür gesorgt, dass alles auf dem besten Stand ist für die Visualisierung der Möbel und dem Kassensystem.

Die Räume sind in Ordnung, realistische Zimmergröße für ein Möbelladen in Bonn City.

Das negative ist jedoch, dass es in Sommer sehr sehr warm wird, denn es gibt keine Klimaanlage.

Aber ein absolutes Pro ist wiederum die sehr gute Café Bar, an der sich jeder Mitarbeiter bedienen darf. Der absolute Liebslingsstandort von jedem Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das HQ in DK selber achtet sehr auf die Verpackung der Möbel auf fair trade.
Aber das Unternehmen hier selber, nicht wirklich.
Mülltrennung muss hier sein, aber auch hier sind wiederum nur bestimmte Leute dafür zuständig.
Also, es sind mehr die Leute die darauf achten als das Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr sehr schlecht bezahlt.
Wenn du nicht gut genug bist und der Vorgesetzte Zweifel an dir hat, dann drückt er es auch mit Zahlen aus.

Ich wurde sogar ganz anders bezahlt als die neuen Mitarbeiter, obwohl ich bereits länger im Unternehmen tätig war als die - was definitiv nicht fair ist!

Meine Verantwortung in den Bereichen für die ich zuständig war, waren sehr groß und brachten viel Arbeit und Stress mit sich. Und dafür, für die schwere körperliche Arbeit, sowie den Verkauf den ich erbrachte, wurde ich ganz und gar nicht fair bezahlt!

Das Gehalt ist nicht zufriedenstellend, selbst wenn sogar ich gleich bezahlt worden wäre, wie die anderen...
Es werden keine Sozialleistungen angeboten, dafür kommt aber das Gehalt auch immer pünktlich und die Fahrtkosten werden übernommen (sprich JobTicket).

Image

Nein, tatsächlich redet hier kaum einer Positiv über dieses Unternehmen.

Über das HQ in DK oder andere Franchise Unternehmen von BoConcept (Hamburg oder München z.B.) wird nahezu immer geschwärmt.

Das Image in diesem Unternehmen hängt etwas schief.
Das Unternehmen hier vertritt nicht ganz die Leistungen die es verspricht bzw. steht nicht ganz zu dem was es verspricht.
Daher stimmt es nicht ganz mit der Realität überein...
Aber sie arbeiten daran.

Karriere/Weiterbildung

Das HQ in DK bietet ein großes Spektrum an Seminaren und Schulungen an, an denen man teilnehmen kann - bei Vereinbarung mit dem Vorgesetzten.
Das Unternehmen hier selber jedoch, ist nicht immer bereit darin zu investieren und/oder der Meinung, es besser zu können, als das HQ aus DK.

Karriere Perspektiven sind in diesem Kleinbetrieb nicht zu finden. Es sind max. sechs Personen in diesem Unternehmen... Alle Positionen sind vergeben und Expandieren in Koblenz oder Aachen wird es sich in naher Zukunft auch nicht...

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