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Tönnies 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Arbeite lieber für ein anderes Unternehmen!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Tönnies Unternehmensgruppe in Rheda-Wiedenbrück gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Überstunden bezahlen oder tatsächlich abbauen lassen!
Stunden-Konto-Abfrage ohne Anfrage beim Abteilungsleiter!
Mehr Urlaubstage!
Weniger Papier verschwenden!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Büro war dank meiner Ex-Arbeitskollegen ziemlich gut. Jedoch war die allgemeine Atmosphäre sehr schlecht! Man fühlt sich bei Tönnies nicht wie ein Mitarbeiter, der wichtig für das Unternehmen ist.
Man kann Überstunden machen ohne Ende (die natürlich NICHT bezahlt werden) und der Vorgesetzte wirft einem vor, dass man kein Teamplayer ist! Natürlich jeder egoistische Mensch macht gerne 15-20 unbezahlte Überstunden im Monat, weil man ja sonst kein Leben hat!

Kommunikation

... bei Tönnies ist, wenn man vor vollendete Tatsachen gestellt wird!
Bei dem dritten Vorgesetzten (in drei Jahren!) wurde bei der Vorstellungsrunde ein Organigramm gezeigt bei dem zwei normale Arbeitskollegen plötzlich zwei Teamleiter waren. Und dann wurde einfach in den Raum geworfen: "Das ist doch allen so bekannt!?" Was soll man dazu noch sagen?!
Die Kollegin mit der du bereits zwei Jahre zusammen gearbeitet hast und sie noch als Azubi bei Tönnies kennen gelernt hast, ist plötzlich deine Teamleiterin. Schafft man so ein gutes Arbeitsklima? Stärkt man so das Team?

Ja, wenn es darum geht, dass du noch mehr Arbeit bekommst, wirst du passend informiert.

Kollegenzusammenhalt

Meine damaligen Kollegen waren das einzig Gute bei Tönnies! Wir waren ein sehr junges Team und haben uns alle ziemlich gut verstanden.
Jedoch gab es viele andere Kollegen (außerhalb des Einkaufsbüros) die einen einfach so bzw. wegen einer Kleinigkeit rundmachen konnten und dein Vorgesetzter setzt sich natürlich nicht für dich ein.
Vitamin B ist sehr stark verbreitet bei Tönnies. Daher können sich einige Kollegen sehr viel leisten und mit dir umspringen wie sie wollen.

Work-Life-Balance

Der dritte Vorgesetzte hat neue "Einkaufs-Öffungszeiten" mitgebracht. Der Einkauf muss von Mo-Fr von 7:00 bis 17:00 Uhr erreichbar sein. Wie gut, dass er immer schon um 15:30 Uhr am Freitag Feierabend gemacht hat und Überstunden waren auch nicht so sein Ding. Das hat er lieber den Angestellten überlassen. Gutes Vorbild!

Wer früh kommt oder wer länger bleibt, hat man im Team abgesprochen.

Die vielen Überstunden sind natürlich am Monatsende verfallen. Ein Kollege hatte einmal am Ende des Monats ein oder zwei paar Minusstunden. Die musste er nacharbeiten! Egal ob er die Monate vorher Überstunden gemacht hat oder nicht!

Übrigens: Sein Stundenkonto konnte man nicht einfach so abfragen! Nur wenn der Vorgesetzte der Personalabteilung eine Anfrage zukommen lässt, erhält man seine aktuellen Stundenzahlen!

Die wenigen Urlaubstage (ich glaube es waren 26 Tage) konnte man nach Absprache mit den Kollegen zu fast jedem Zeitraum nehmen. Drei Wochen Sommerurlaub war machbar.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgesetzte nahm unsere Vorschläge und Bedenken nicht an. Verlangte aber trotzdem das alles einwandfrei lief.

Die Mitarbeiter waren für den Vorgesetzten nicht wirklich wichtig. Er hat sich nicht für sie eingesetzt. Es wurden nur leere Versprechen gemacht oder man wurde mit Standardfloskeln abserviert.

Nur durch die neu eingesetzten Teamleiter wurde an die "normalen" Sachbearbeiter kommuniziert.

Was heute so gemacht wird, kann morgen schon ganz anders sein.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war bei jedem ziemlich hoch. Zwischenzeitlich wurden die Arbeiten anders verteilt. Aber man hatte kein Mitspracherecht. Es wurde einfach so entschieden.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Einkauf gab es kaum ältere Kollegen, außer dem Vorgesetzten.
Auch gab es im Einkauf keine langgedienten Kollegen. 4 oder 5 Tönniesjahre sind schon sehr lang!

Arbeitsbedingungen

In einem kleinen Büro saßen 4 bis 5 Leute. Den einen war es zu warm, den anderen zu kalt. Das Fenster kann man nicht immer öffnen, da es sonst im Büro wie in der Schlachtung stinkt!
Zwischen zwei Büros wurde ein "Fenster" eingebaut, dadurch konnte man die Kollegen aus dem anderen Büro noch besser telefonieren hören!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr viel Papier verschwendet, was man sicherlich noch stark reduzieren könnte, wenn man wollte.
Tönnies will sich durch "Aktion Kinderträume" gut darstellen, aber kümmert sich nicht wirklich um seine Mitarbeiter. Wie wäre es mit "Aktion Mitarbeiter" wo man jedem Mitarbeiter faire Löhne zahlt und diese es dann auch mit nach Hause zu ihren Familien bringen könnten?!
Auch könnte es nicht schaden die Mitarbeiter wert zu schätzen! Dann hätte man evtl. nicht so eine hohe Fluktuation!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr niedrig und steigert sich nur in kleinen Schritten. Es steht in keinem Verhältnis zu dem was man dort leistet.
Auch habe ich zuerst 6- und 3-Monats-Verträge erhalten. Dann ein Jahresvertrag.
Man versucht so wenig wie möglich in einen neuen Mitarbeiter zu investieren .

Image

Das Negative, was über Tönnies erzählt wird, stimmt leider meistens.
Viele Kollegen die ich dort kennen gelernt habe, sind bereits nicht mehr dort.

Karriere/Weiterbildung

Kaum vorhanden!

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