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Tönnies 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Unteres Mittelfeld, jedoch sehr vom individuellen Umfeld abhängig

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Tönnies Unternehmensgruppe in Rheda-Wiedenbrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Realisierbare Work-Life-Balance
Gute Erreichbarkeit des Top-Managements
Innerhalb der eigenen Abteilung gute Zusammenarbeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbaufähige, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit
Starke Kontrolle der Mitarbeiter (wenig Vertrauen)
Beschränkung vieler Bereiche auf gesetzliches Minimum

Verbesserungsvorschläge

Mehr für das positive Unternehmensimage machen.
Kommunizieren, wenn Gutes/Positives geleistet wird.

Erweiterte Onboarding-Prozesse schaffen, bzw. standardisierte Einarbeitungspläne für die Fachabteilungen ausarbeiten und umsetzen.

Aufgeschlosseneres Verhalten gegenüber einem wirtschaftlichen Strukturwandel und modernen Arbeitsmethoden (sowohl mikro- als auch makroperspektivisch).

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist geprägt von einer tendenziell negativen Grundstimmung, was je nach Abteilung variieren kann.

Kommunikation

Es herrscht ein allgemeines Durcheinander innerhalb der Kommunikationswege. Relevante Informationen werden nicht strukturiert verteilt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung ist der Zusammenhalt durchaus gegeben. Abteilungsübergreifend wird auch schon mal gegeneinander gearbeitet.

Work-Life-Balance

Eine Work-Life-Balance ist gegeben und für die hier beschriebene Position umsetzbar.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte gestalten Prozesse sehr intranspartent, da Entscheidungen und Prozesse nicht hinreichend mit den Mitarbeitern geteilt werden. Des Weiteren finden Feedback-/Mitarbeitergespräche nur auf mehrfache Nachfrage und konsequentes Einfordern statt.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist vielfältig und erweitert sich von selbst.

Gleichberechtigung

Es befinden sich durchaus einige weibliche Mitarbeiter in relevanten Führungspositionen, jedoch nicht im Top-Management.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit altgedienten Mitarbeitern erfolgt mit Wertschätzung und Anerkennung von Wissen um den Betrieb und das Knowhow.

Arbeitsbedingungen

Es beschränkt sich auf gesetzliche Pflichten mit minimalen Erweiterungen (Corporate Benefits App und Fahrradleasing)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es beschränkt sich auf gesetzliche Pflichten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist tendenziell schlechter, als in vergleichbaren Positionen (ca. 20%). Die Sozialleistungen liegen leicht über den gesetzlichen Verpflichtungen.

Image

Die Kommunikation von sozialem Engagement und wohltätigem Verhalten könnte deutliche besser sein. Es wird nicht geschafft, imagefördernde Inhalte hinreichend öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren.

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungsmaßnahmen werden aus finanziellen Gründen oft abgelehnt/nicht bewilligt. Das ist jedoch sehr von der jeweiligen Abteilung oder dem Vorgesetzten abhängig. Es gibt kein einheitliches Verfahren.

Es finden nur Mitarbeitergespräche statt, wenn der Mitarbeiter diese mehrfach einfordert. Die Gespräche haben

Es ist keine Entwicklungsperspektive erkennbar, bzw. wird auch nicht in Aussicht gestellt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ines HöberReferentin HR

Liebe/r Ex-Kollegin/Kollege,

vielen Dank für Ihr reflektiertes Feedback, auf das wir gerne nochmal eingehen möchten.

Es freut uns, dass wichtige Punkte wie die Work-Life-Balance oder der Kollegenzusammenhalt von Ihnen als positiv herausgestellt werden, genauso wie die Vielfalt der Aufgaben, die die tägliche Arbeit bei uns so interessant machen. Wir arbeiten täglich daran, unseren Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu bieten, an dem sie sich wohlfühlen.

Umso mehr bedauern wir es, dass Sie einige andere Punkte deutlich kritischer einstufen.

Was die Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven angeht, hoffen wir, dass sie diesbezüglich mit Ihren Vorgesetzten aktiv das Gespräch gesucht haben, um Möglichkeiten und Alternativen zu erläutern. Unsere Führungskräfte sind auch in ihrem eigenen Interesse angehalten, Mitarbeiter:innen zu fördern und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ähnlich große Bedeutung sollte auch der transparenten Kommunikation der Führungskräfte mit ihren Teams zukommen, so dass Prozesse und Zusammenhänge auch verstanden werden.

Wir entwickeln uns stetig weiter und hinterfragen deshalb bewusst bestehende Strukturen. Die vielen positiven Entwicklungen wollen wir sowohl nach innen als auch nach außen aktiv stärker kommunizieren. Dazu gehören auch die von Ihnen angesprochenen Modernisierungen des Arbeitsumfeldes oder die Verbesserung der Onboarding-Prozesse, an denen wir gezielt arbeiten.

Wir bedauern, dass wir Ihre Erwartungen als Arbeitgeber nicht vollumfänglich erfüllt haben, möchten uns aber nochmal ausdrücklich für die konstruktive Kritik und die geleistete Arbeit bedanken.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Viele Grüße
Ihre Tönnies Personalabteilung

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