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GmbH
Bewertung

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Lieber einen Bogen herum machen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schlechte Kommunikation
- Die wirklich auffallende unfaire Behandlung gegenüber Mitarbeitern oder Abteilungen

Verbesserungsvorschläge

-„Flache Hierarchien“ auch leben und nicht nur vorgaukeln, sondern auch leben. - Offenere Kommunikationen.
- Meetings begrenzen und einen Cut machen.
- Protokolle führen, wenn sich die Hälfte der Teilnehmer nicht mehr an den Inhalt aus dem letzten Meeting erinnern kann.
- Die Lästerkultur eingrenzen, die ja bereits ganz oben anfängt.
Anstatt immer mit Fake Bewertungen versuchen den Score zu verschönern, hätte man einfach Mal sich die Bewertungen zu Herzen nehmen können. Aber dazu müsste man ja Selbstreflexion betreiben.
Nie gab es hier einen Kommentar seitens des Unternehmens.

Dabei sind über 40 Bewertungen bei so einem kleinen Unternehmen ja schon verdächtig (hohe Fluktuation).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre schwankt sehr stark nach Abteilung. Innerhalb der Abteilung ist die Arbeitsatmosphäre halbwegs in Ordnung. Kommt allerdings auch sehr auf die Abteilung an. Abteilungen wurden gegeneinander aufgehetzt. Es werden falsche Informationen und Lügen gestreut. Das sorgt innerhalb einer Abteilung gegenüber anderen Abteilungen für Missgunst und Unmut. Oft ist es besser hier den direkten Kontakt zu Kollegen zu suchen.

Kommunikation

Offiziell wurde viel gar nichts kommuniziert. Teilweise hat man nicht mitbekommen, wenn Kollegen gegangen sind. Die schnellste Kommunikation war hier tatsächlich der Flurfunk.
Auf der anderen Seite wurde zu viel geredet (Meetings). Das schränkt die Produktivität je nach Abteilung sehr stark ein. Leider werden die Ergebnisse aber nicht konkret festgehalten. Aber selbst, wenn sie festgehalten wurden, wurden Aussagen und Tatsachen verdreht. Ganz nach dem Motto „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Ein hoher Frustfaktor.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb einer Abteilung kann gut sein, darüber hinaus fehlt aber das „Wir“-Gefühl. Abteilungen werden gegeneinander aufgehetzt. Einzelne Abteilungen/Kollegen genießen einen besonderen Status, was natürlich bei anderen Missgunst fordert. Fair ging hier mit Sicherheit nichts zu. Hier wurden Kollegen auch schon sehr oft rausgemobbt. Das kann verschiedenste Gründe haben. Mehrere Kollegen wurden aufgrund des Alters rausgemobbt. Oder weil man mit ihrer Arbeitsweise nicht zufrieden war. Sobald Kollegen den Raum verlassen haben ging auch das Lästern los. Hier wird auch gerne mal jemand in die Schußbahn geworfen um den eigenen Hintern zu retten.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist hier schwierig zu beschreiben. Es gibt keinerlei Zeiterfassung und die Stunden werden auf „Vertrauensbasis“ aufgebaut. Leider gibt es kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Da es gerne gesehen wird, wenn man spätabends noch in der Firma sitzt, sollte man anstatt Gleitzeit anzubieten lieber zu festen Arbeitszeiten wechseln. Dann sitzen alle zur selben Zeit in der Firma. Aber ist ja mit dem besonderen Status einiger Mitarbeiter undenklich.
Andere Leute sitzen 10-11 Stunden in der Firma, fällt aber nicht auf, weil diese sehr früh anfangen und entsprechen gegen 16/17 Uhr gehen. Wenn man spät anfängt (10/11 Uhr) und bis 19 Uhr bleibt, löst die totale Begeisterung aus. Weil man arbeitet ja schließlich bis spät abends.
Eine Zeiterfassung oder Stempeln will man ja auch nicht einführen. Sollte man aber.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten ist auch wieder stark von der Person selbst abhängig. Das fängt schon ganz oben an. Vertrauen fehlt teilweise. Vor allem bei den Meinungsschwankungen.
Manche Abteilungsleiter haben sich für ihre Mitarbeiter eingesetzt, andere eher weniger.

Auf die Mitarbeiter wurde auch nicht gehört, obwohl fragwürdiges Verhalten von gewissen Kollegen mehrmals angesprochen wurde.

Interessante Aufgaben

Es gab interessante Aufgaben und interessante Projekte mit Sicherheit. Leider wurden interessante Projekte teilweise verworfen oder durch zu viele Meetings einfach kaputt gemacht. Die Produktivität blieb oft auf der Strecke und man hat zwischendurch den Fokus verloren.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung so gut wie gar nicht vorhanden. Teilweise erschienen Entscheidungen einfach Willkürlich (Stichwort Parkplätze). Es wurde auch nichts offiziell kommuniziert, somit Entscheidungen nachvollziehbar gewesen wären.
Es herrschte auch immer der Eindruck, dass die Meinung der „normalen“ Mitarbeiter keine Relevanz hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt lag sehr lange bei Mitte Zwanzig. Ältere Kollegen wurde es schwer gemacht, sich ins Team zu integrieren.
Die älteren Kollegen gab es meistens in der Führungsabteilung, ansonsten war das Team die meiste Zeit sehr jung.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt, hätte man zwischendurch eine Erfassung der An- und Abmeldezeiten einführen können. Da wäre mit Sicherheit die ein- oder andere Überraschung aufgefallen.

Ansonsten war das Büro in der Fellbacher Straße schon modern und sauber und die gestellten Arbeitsmittel Einwandfrei. Auf Nachfrage gab es auch mal eine andere Maus / Tastatur oder sogar einen anderen Bürostuhl. Ob das allerdings jeder Mitarbeiter bekommen hätte, ist natürlich fraglich ;-)
Die Schreibtische waren allerdings nicht höhenverstellbar. Die Bürostühle waren ebenfalls nicht für Kollegen geeignet, die über 190 cm groß waren.

Home Office gab es vor Corona auch nur für gewisse Mitarbeiter oder Ausnahmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab mal das Projekt „Aktion Schulranzen“. Das war eine nette Sache. Viele Mitarbeiter haben hier mitgearbeitet und auch das Projekt hat auch Spaß gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt ganz drauf an, ob man zu den besonderen Mitarbeitern gehört oder zu den normalen. Mitarbeiter mit besonderem Status werden sicher super bezahlt. Die normalen eher durchschnittlich oder sogar schlecht bis unfair.

Image

Mehr Schein als Sein. Aber vielleicht sieht es mit dem neuen Firmennamen besser aus.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Möglichkeiten oder nicht vorhanden. Gewissen Mitarbeitern wurde mal was genehmigt. War aber nicht für jeden Kollegen der Fall.

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