Fear and Loathing in the World of Fun
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit der Übernahme des Konzerns durch ein Triumvirat von Finanzinvestoren in den USA ist die Stimmung auch in Europa mittlerweile unter den Nullpunkt gesunken. Planlose Umstrukturierungen gepaart mit sozialer Gleichgültigkeit und Inkompetenz führten in den letzten zwei Jahren zu zahllosen betriebsbedingten Kündigungen ungeachtet des Alters oder der Betriebszugehörigkeit. Dazu gesellten sich etliche Mitarbeiter, die das moralisch sinkende Schiff freiwillig verließen. Die Firma hat ihr Gesicht verloren.
Es wird viel geredet, aber nichts gesagt. Die Kommunikation hapert an allen Ecken und Enden. Das einzige Kommunikationsmedium, das noch zuverlässig funktioniert, ist der Flurfunk, aber trotzdem weiß niemand so richtig, wie es weitergehen soll. Viele Mitarbeiter haben schlichtweg Angst um ihren Arbeitsplatz. Während die früheren Slogans von Toys R Us noch "Fun is our Success", oder "The World of Fun" lauteten, heißt es heute eigentlich nur noch "Kingdom of Fear".
Schade um diesen einstmals guten Arbeitgeber, der hier locker unter den ersten Rängen hätte mitspielen können.
Verbesserungsvorschläge
Sinnlos, da Mitdenker nicht mehr erwünscht sind.