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Marketing 
GmbH
Bewertung

Es wird viel erwartet und viel gefordert. Wer Eigeninitiative zeigt, kann viel dazu lernen.

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer die Initiative ergreift und bereit ist, viel zu tun, kann auch viel beisteuern. Wer interessiert ist, kann viel lernen. Abteilungsübergreifende und dadurch abwechslungsreiche und spannende Projekte. Tolles Team. Schöne Büroräume. Schnelle Entwicklung und Umsetzung von Ideen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird erwartet, dass die Arbeit der eigene Lebensmittelpunkt ist. Wenig Veränderung und kaum Fortschritt in den teilweise festgefahrenen und veralteten Strukturen. Die Kreativbranche ist schnelllebiger, als das Unternehmen bereit ist, sich anzupassen. Auf Dauer kann das frustrierend sein.

Verbesserungsvorschläge

In Kreation, Konzept, Einstellungen und Unternehmensführung zeitgemäßer sein. Sich für neue Ideen und Fortschritt öffnen. Angestellte nicht mehr so verbrennen. Strukturen überarbeiten. Mehr Organisation. Zeitmanagement verbessern. Konstruktivere Feedbackkultur einführen. Verantwortung auch mal an das Team abgeben. Angestellte mehr fördern, weiterbilden und wertschätzen. Öfter über den eigenen Tellerrand hinausblicken.

Arbeitsatmosphäre

Eine Agentur in einer Produktion. Richtiges Agenturfeeling kommt da nicht auf. Aber das ist nicht unbedingt schlecht. Stattdessen gibt es einige interessante, angenehme, authentische Menschen aus allen Abteilungen, deren Leben und Werdegang meist außerhalb Berlins hippen Kreativszene stattfinden und die dadurch neue Einblicke geben.

Kommunikation

Die Kommunikationswege sind kurz. Entscheidungen können schnell getroffen werden. Das bedeutet aber auch viel Arbeit auf Zuruf.
Da die Kommunikation meist bei der Geschäftsführung endet, kommt es manchmal zu einem Flaschenhals-Effekt. Es besteht prinzipiell Interesse an Austausch, oft fehlt aber die Zeit für regelmäßige Meetings.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen groß, abteilungsübergreifend noch ausbaufähig. Mehr Verständnis für die jeweiligen Situationen und Arbeitsbelastungen würde helfen. Im Kreativteam wird gegenseitig viel Unterstützung angeboten und angenommen.

Work-Life-Balance

Work-Work-Work-Life-Balance. Überstunden werden vorausgesetzt und nicht entlohnt. Wer zeitig nach Hause geht verliert an Ansehen. Krankmeldungen werden nicht immer ernst genommen. Teilweise wenig Verständnis für Familie, Freunde und Privatleben. Eine Zeit lang kann man das mitmachen, aber nicht ewig.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung hat immer das Wohl der Firma im Fokus. Sie ist begeisterungsfähig und taff. In der Produktion und der Telekommunikationsbranche fachlich sehr kompetent. In der Kreation fehlt vertiefendes Wissen. Außerdem mangelt es in verschiedenen Situationen an Reflexionsfähigkeit, Perspektivwechseln, Einfühlungsvermögen und Background-Wissen in der Mitarbeitendenführung. Es fällt schwer, Aufgaben und Verantwortlichkeiten auch mal abzugeben, was auf allen Seiten für Entlastung sorgen würde.

Interessante Aufgaben

Vielfältige Aufgaben. Vielfältige Kunden, besonders aus der Telekommunikationsbranche. Durch die internen Produktionsabteilungen können Ideen direkt umgesetzt und abteilungsübergreifend gearbeitet und gelernt werden. Es wird eine hohe Eigeninitiative erwartet, die aber auch bedeutet, eigene Konzepte selbstständig umsetzen und vorstellen zu können. Es besteht immer die Chance, viel aus dieser Eigeninitiative zu machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider zu wenig für das was gefordert wird. Gelegentliche Bonuszahlungen haben die Überstunden und das hohe Arbeitspensum nicht nachhaltig ausgeglichen. Neben Kaffee leider kaum weitere Benefits.

Image

Innerhalb der Kunden- und Partner-Bubble ganz gut. Darüber hinaus eher unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Leider keinerlei offizielle Möglichkeiten, sich weiterzubilden oder wirklich aufzusteigen. Es kann durch Eigeninitiative trotzdem viel gelernt werden. Das Kollegium hat viel Fachwissen und ist auf Nachfrage immer gern bereit, es zu teilen. So kann man sich auch abteilungsübergreifend weiterbilden. Wer damit umgehen kann, wird trotz fehlender offizieller Möglichkeiten viel Wissen mitnehmen können.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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