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TREND 
Service 
GmbH
Bewertung

Man sollte es sich gut überlegen!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei TREND Service GmbH in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe wirklich versucht etwas tatsächlich gutes zu finden, das ich über die Firma sagen könnte, jedoch fällt mir dazu nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke die oberen Sterne in der Bewertung und das, was in den Kommentaren geschrieben wurde, sollte aussagekräftig genug sein, um zu beschreiben, was genau ich schlecht am Arbeitgeber finde.

Verbesserungsvorschläge

1. mehr Gehalt für Leute dies es definitiv verdienen
2. bessere Arbeitszeiten (keine 42,5 Std. Woche)
3. mehr Feedback für Mitarbeiter
4. weniger Druck und Stress (das fördert Effizienz)

Arbeitsatmosphäre

Etwas wie ein Lob gibt es nur in extrem seltenen Fällen und wenn bekommt man dies nicht als Einzelperson, sondern es wird auf die ganze Belegschaft übertragen. Außerdem hat hier ein Lob einen sehr fahden Beigeschmack, da man sich durch Stress und Druck nicht wirklich daran erfreuen kann. Die Atmosphäre unter den "normalen" Belegschaft ist meistens sehr gut und man hilft sich untereinander. An sich würde ich aber nicht sagen, dass die Firma es schafft eine vertrauenswürdige Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Kommunikation

Meetings mit Mitarbeitern, die über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informieren, gibt es im Prinzip nicht für die Mitarbeiter, die nur in der normalen Produktion arbeiten (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die einzigen "Meetings" an denen die Mitarbeiter teilnehmen, sind Schulungen. Notwendige Informationen zum Arbeiten bekommen die Mitarbeiter zwar, aber meiner Meinung nach sind es oft zu viele Informationen, um diese schnell und effektiv zu verarbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist eigentlich ziemlich gut, man sollte nur aufpassen mit wem man etwas bespricht, da die Firma überall Augen und Ohren hat und ziemlich viel Flurfunk existiert.

Work-Life-Balance

Hier ist eine 42,5 Stunden-Woche Minimum zu erwarten. Auch hier gibt es natürlich für manche Angestellte Ausnahmen z.B. Halbtags-Arbeit. Ich rede aber von dem normalen Durchschnittsangestellten. Sehr oft müssen die Mitarbeiter auch noch einen Tag am Wochenende arbeiten, wenn nicht sogar zwei Tage. Dies wird dann z.B. mit einem Freizeitausgleich an einem Mittwoch "ausgeglichen". Dies sorgt natürlich für absolute Erholung. So viele Stunden Arbeit sind weder zeitgemäß noch sinnig, vor allem für die älteren Angestellten, von denen es einige gibt. Den Urlaub kann man meistens so nehmen, wie man es sich wünscht. Hier kann man mit den Vorgesetzten tatsächlich reden, da diese eigentlich versuchen den Urlaubswunsch zu erfüllen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt in der Firma gute und schlechte Vorgesetzte. Ich denke, das hat man in jeder Firma, denn man kommt nicht immer mit jedem zurecht. Meiner Meinung nach muss man leider sagen, dass manche Vorgesetzte eine so schlechte Vorbildfunktion abliefern, dass man sich nicht wundern muss, wenn Mitarbeiter keine Lust haben zu arbeiten oder einfach ineffektiv arbeiten. Entscheidungen werden einfach getroffen, ob diese nun für den Mitarbeiter Sinn ergeben oder nicht. Feedbackgespräche gibt es im Prinzip auch nicht, außer man macht etwas grob falsch, dann bekommt man ziemlich zügig ein Gespräch, das hat dann aber nichts mehr mit Feedback zu tun. Ziele oder ähnliches werden nicht gesetzt, da es meiner Meinung nach keine Ziele zu setzen gibt, außer möglichst viele Telefonate anzunehmen und schnellstmöglich zu bearbeiten.

Interessante Aufgaben

Ob dieser Job interessante Aufgaben bietet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach, NEIN! Bestimmt ist es für manche Personen interessant, die meiste Zeit für verschiedene Firmen als Telefonzentrale zu agieren, jedoch würde ich das eher als Fließbandarbeit betiteln, die meiner Meinung nach nicht wirklich abwechslungsreich oder interessant ist. Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Arbeitsgebietes gibt es nicht.

Gleichberechtigung

Man muss sagen, dass in der Firma jeder so ziemlich gleich behandelt wird. Natürlich wird der ein oder andere Mitarbeiter belächelt für manche Dinge, jedoch ist das in jeder Firma gang und gäbe.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist in Ordnung, da kann man nichts dagegen sagen, außer wie oben schon genannt, die Arbeitszeiten. Diese sind für ältere Kollegen weder gut noch gesund. Langdienende Kollegen werden zwar geschätzt, doch das wird nicht wirklich gezeigt. Es ist mehr so ein Gefühl, als ob diese Person einfach zum Inventar der Firma gehören würde. Soweit mir bekannt, spiegelt die lange Firmenzugehörigkeit auch keine große Rolle bei der Bezahlung.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeits-PC´s sind für das was gemacht werden muss, völlig ausreichend. Die Toiletten sind meist ein wenig kalt, aber auch hier wird der Zweck erfüllt. Es gibt keine Klimaanlage, dementsprechend wird es im Sommer auf der oberen Etage sehr sehr heiß. In der unteren lässt es sich aber aushalten. Das im Sommer dann mal ein Eiswagen vor die Firma gestellt wird, auf Kosten der Geschäftsführung, ist zwar nett, aber es ändert nichts an der Hitze im allgemeinen. Klar kann man sich einen Ventilator hinstellen, aber das ist auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Bei der Beleuchtung gibt es nichts negatives zu sagen. Manchmal kann es sein, dass es sehr laut wird im Großraumbüro, dies ist aber meistens nicht der Fall und es ist auszuhalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne der normalen Mitarbeiter entsprechen meist ein wenig über Mindestlohn, soweit mir berichtet wurde. Somit kann man dies auch bewerben. Für die vielen Arbeitsstunden und dem hohen Druck ist die Bezahlung meiner Meinung nach viel zu wenig. Soweit bekannt, gibt es eine betriebliche Altersvorsorge. Man muss aber natürlich positiv hervorheben, dass das Gehalt wenigstens pünktlich überwiesen wird.
Es ist durchaus möglich an einen Firmenwagen zu gelangen, jedoch würde ich mir das überlegen, vor allem wenn man sich die Selbstbeteiligung bei der Vollkaskoversicherung ansieht. Dies kann sehr teuer werden, vor allem bei Unfällen, wobei der Unfallverursacher nicht ausfindig zu machen ist.

Image

Ich kann nicht behaupten, dass der Großteil der Angestellten gut oder positiv über die Firma spricht. Es gibt natürlich vereinzelt Angestellte, die es in der Firma sehr gut getroffen haben und diese Mitarbeiter sprechen dann auch gut über die Firma, ist ja logisch. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Selbst die eigenen Kunden sprechen öfter schlecht über die Firma und die Geschäftsführung. Der vorhergehende Satz soll keinen Angriff darstellen, sondern lediglich die Realität widerspiegeln.

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere im eigentlichen Sinne kann man hier nicht anstreben. Es gibt keine richtigen Aufstiegschancen, da alle führenden Stellen schon besetzt sind und auch nicht so schnell neu besetzt werden. Vielleicht hat man die Chance aufgrund eines Projektes (Dedicated oder nicht), Projektleiter zu werden. Dies hat meiner Meinung aber den Nachteil, dass man dann mehr Verantwortung hat und der Anstieg der Verantwortung nicht im Gehalt widergespiegelt wird. Deswegen sehe ich keinen Vorteil in der Firma eine "Karriere" anzustreben.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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