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trendence 
Institut 
GmbH
Bewertung

Sehr liebe Menschen - von der Qualität der Arbeit und der Kommunikation leider nicht überzeugt.

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das vertrauensvolle Verhältnis untereinander und die wirklich sehr menschliche Art der Kollegen ist toll.
Wenn es einem nur um nette Leute geht und so ne leichte Egalhaltung der Arbeit gegenüber, ist das ein wirklich toller Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation auf allen Ebenen und dass sich nichts ändert. Es wird viel geredet, aber wenig getan.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Klarheit bei Absprachen und Erwartungen. Verbesserung in der Projektplanung, die sehr chaotisch und unüberlegt ist. Meiner Meinung nach sind manche Positionen mit Leuten besetzt, die eher für etwas anderes geeignet wären.

Arbeitsatmosphäre

Sehr liebes und offenes Team, das immer darauf bedacht ist, dass es einem gut geht.

Kommunikation

Es wird viel geredet, aber wenig kommuniziert. Die Absprachen sind leider schlecht. Die Kommunikation, Ziele, Erwartungen sind unklar, sodass oft aneinander vorbeigeredet wird und am Ende doppelt so viel Arbeit gemacht werden muss. Und leider ändert sich daran nichts.
Aber es wird viel Lob für die eigene Arbeit ausgesprochen. Stichwort: Selbstbeweihräucherung.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität auf menschlicher Ebene ist super! Überwiegend.

Work-Life-Balance

Jeder kann selbst bestimmen, wann und wo er arbeitet. Das ist wirklich toll.

Vorgesetztenverhalten

Sehr tolle Vorgesetzte, mit denen man auf Augenhöhe kommunizieren kann.
Teilweise wird viel von Veränderungen gesprochen und wo man sich verbessern will, bleibt aber alles sehr vage.

Interessante Aufgaben

Sicherlich für manche Leute interessant - für mich nicht. Es wird am Ende nur darauf geschaut, wie man möglichst wenig Arbeit hat anstatt wie man das beste Ergebnis erzielen kann. Und das finde ich sehr schade.

Gleichberechtigung

Schien mir ausgeglichen zu sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle werden gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Wenn man etwas braucht, egal ob Software oder Hardware, wird sich darum gekümmert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Oberflächlich schon.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war zufrieden.

Image

Sie denken, sie wären moderner und fortschrittlicher als sie sind.

Karriere/Weiterbildung

Man hat die Möglichkeit zu sagen, wenn man eine Schulung oder so will.
Aufstiegschancen eher weniger meiner Meinung nach. Mancje machen schon sehr lange dasselbe. Sind damit aber zufrieden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tina Kubak, Head of HR
Tina KubakHead of HR

Hallo,

vielen Dank für deine Bewertung und für die Mühe, deine Bewertungen inhaltlich zu begründen. Dies ermöglicht uns im Nachhinein die Bewertung entsprechend zu reflektieren und einzuordnen. Vor allem liefern auch die nicht so positiven Schilderungen wichtige Erkenntnisse, die wir bei Bedarf zukünftig aktiv angehen/verbessern können.

Es freut uns, dass dir unsere Kultur, das Team und die zwischenmenschliche Passung gut gefallen hat. Insbesondere der Team- & Kulturfit ist uns enorm wichtig und wir haben alles richtig gemacht, wenn sich das Arbeiten bei Trendence nicht nur wie reines Arbeiten anfühlt, sondern eine Kultur und ein Teamgefühl besteht, in dem es Spaß macht, miteinander zu agieren und zusammen zu arbeiten.

Was dir nicht so gefallen hat, waren die für dich gefühlt zu wenigen Änderungen bzw. dass nach deinem Eindruck nur darüber gesprochen, aber dann nicht umgesetzt wurde. Da es keine Angabe gibt, in welchem Bereich du bei uns gearbeitet hast, können wir an der Stelle nur allgemein darauf Bezug nehmen.
In den letzten 2 - 2,5 Jahren hat Trendence eine enorme Veränderung und strategische Neuausrichtung durchlebt. Gerade sehr fundamentale Veränderungen in einem Unternehmen bürgen immer ein hohes Risiko, weshalb wir uns dafür entschieden haben, geordnet einen Schritt nach dem nächsten zu gehen, um nicht zu viele Prozesse oder Bereiche parallel zu verändern. Werden zu viele Change-Prozesse gleichzeitig angestoßen, besteht die große Gefahr den Fokus zu verlieren.

Ich stimme dir zu, dass es gewisse Bereiche oder Teams gibt, die an den vielen Veränderungen noch nicht unmittelbar daran beteiligt waren bzw. deren tägliches Doing keinen so starken Wandel durchlebt hat. Das kann sich unter Umständen dann so anfühlen, als würde nichts vorangehen, obwohl intern viel über Fortschritte und „Trendence Next” gesprochen wird.

Wenn wir überlegen, wo Trendence Anfang 2020 stand und was sich in diesen 2,5 Jahren alles verändert hat, schätzen wir deinen Kritikpunkt anders ein. Anfang 2020 hatte Trendence ein starres und nicht digitales Produkt, kein modernes Engineering, kein Produktmanagement und kein Datawarehouse, in dem unsere Daten sortiert abgelegt und modifizierbar verwendbar waren.
Jetzt sind alle unsere Daten und Produkte via Login über ein Kunden Dashboard einsehbar und unsere Kund:innen können selbst interaktiv mit den Daten arbeiten. Mit jedem Release kommen regelmäßig neue Features hinzu und auch die so lange schon von uns angekündigten externen Kooperationen und Schnittstellen sind vorhanden. Solch eine fundamentale Veränderung, trotz der bestehenden Corona-Pandemie, mit vielen privaten/familiären Herausforderungen bis zu diesem Entwicklungsschritt so gut gemeistert zu haben, macht uns schon stolz. Deshalb sind wir der Meinung, dass auf organisatorischer, technischer und persönlicher Ebene unheimlich viel passiert ist.

Es ist uns jedoch wichtig die Veränderungen bedacht und geplant anzugehen. Denn schließlich tragen wir gleichzeitig die Verantwortung für über 50 Arbeitsplätze und wollen parallel zur Transformation sicherstellen, dass wir ein betriebswirtschaftlich sinnvolles und nachhaltiges Geschäft betreiben. Dass uns das parallel recht gut gelingt, zeigen unsere Zahlen, die sich trotz Produktumstellungen und Pandemie extrem gut entwickeln.

Deine Schilderung, dass Mitarbeitende möglichst bemüht sind, wenig zu arbeiten, kann unterschiedlich interpretiert und gewertet werden. Unser erster Impuls ist, dies positiv zu sehen: Wer seine Aufgaben und Ergebnisse abliefert, kann gerne so arbeiten wie er oder sie möchte. Wer zudem sein Arbeitsvolumen durch Automatisierungen oder smarte Herangehensweise minimiert – umso besser. Möglichst viel und übervertraglich lange zu arbeiten ist nicht in unserem Sinne. Ziel sollte es heutzutage sein, das private Leben ins Zentrum des eigenen Lebens zu rücken und die Arbeit legt sich im Idealfall möglichst flexibel drum herum. Wenn hier effiziente Wege gefunden werden, ist das doch toll.

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