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Ulrich 
Walter 
GmbH
Bewertung

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Ein Familienunternehmen im Wandel

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Menschen. Die Produkte. Die Sonderzahlungen. Flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung. Mitarbeiterrabatte. Finanzierung von Rädern. Die ökologischen Gebäude und der naturnahe Außenbereich. Die Bio-Kantine und Firmenfitness-Programm.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die rückständige Arbeitsplatzgestaltung. Die fehlende Wertschätzung der Arbeitnehmenden. Die intransparente Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Practice what you preach!

Arbeitsatmosphäre

Streng hierarchische Strukturen. Einschneidende Veränderungen im direkten Arbeitsumfeld werden über die Köpfe der betroffenen Mitarbeitenden/ Abteilungsleitenden hinweg entschieden. Die Zeiten, in denen man in die Definition seiner Aufgaben einbezogen wurde, sind vorbei.
Die Motivationskultur lautet: Nicht meckern ist Lob genug.
Von Mitarbeitenden löst man sich leichtfertig. Jahrelange(s) Expertise/ Engagement geht lieber verloren, als dass man sich mit den Mitarbeitenden auseinandersetzt. Die Fluktuation ist dementsprechend hoch.

Kommunikation

Stille Post. Halbwahrheiten, Gerüchten etc. sind omnipräsent. Wenn die Kommunikation von „oben“ transparenter gestaltet wäre, hätten die Mitarbeitenden das hohe Maß an Buschfunk nicht nötig. Mit mehr Offenheit könnte vieles effizienter ablaufen und Missverständnisse/ Unsicherheiten vermieden werden.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Abteilungen kann es schon mal knallen. Meetings können durchaus ruppig zugehen. Aber am Ende des Tages verträgt man sich und findet einen Kompromiss.
Die Kolleg*innen untereinander sind um ein harmonisches Miteinander bemüht. Natürlich gibt es Grüppchenbildung und die üblichen Lästereien, ohne die wohl kaum ein Mittelständler auskommt. Dennoch wird locker miteinander umgegangen und viel gelacht. Manchmal bleibt auch einfach nichts anderes übrig...

Work-Life-Balance

In der Verwaltung gibt es Gleitzeit. Auf Kinderbetreuung oder Arzttermine wird Rücksicht genommen. Überstunden sind nicht selten aber sie werden abgefeiert. In den meisten Abteilungen ist die Arbeitsbelastung sehr hoch. Es liegt am Einzelnen, damit passend umzugehen.

Vorgesetztenverhalten

Das variiert stark. In vielen Abteilungen rauf man sich zusammen und es herrscht ein produktives Nebeneinander. Dennoch brauchen die meisten Mitarbeitenden ein dickes Fell um das Misstrauen, die fehlende Kompetenz/ Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit des Vorgesetzten zu meistern.

Interessante Aufgaben

"Interessant" ist Definitionssache. Langweilig wird es den wenigsten. Die relativ hohe Arbeitsbelastung sorgt dafür.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang ist fair.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind hell und meist gut zu lüften. Das ist auch nötig, denn es gibt zu wenig Platz für zu viele Menschen. Die Möbel in den Büros sind sperrig und oftmals fehlt es an Stauraum. Anstatt die Büros zu entzerren und Home Office auszubauen, wird die Möglichkeit eingestampft. Sogar Mitarbeitenden, die seit Jahren ein Home Office haben, wird dies weggenommen. Eine nachhaltige, zukunftsgerichtete Arbeitswelt sieht anders aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Recht hoch - dank des tollen Nachhaltigkeitsmanagements.

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiterrabatte, Jobrad, Sonderzahlung - alles top. Das Lohnniveau ist branchenüblich relativ niedrig. Wie es allerdings im Detail aussieht, kann man schwer beurteilen. Über das Gehalt wird (offiziell) geschwiegen. Wohl wissend, dass Offenheit Ungerechtigkeiten aufdecken würde.

Image

Das Unternehmen steht für hochqualitative Produkte. Und faires, nachhaltiges Wirtschaften. Der Umgang mit dem Personal hinkt diesem Image hinterher. Der Ruf als Arbeitgeber wird zunehmend schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Eine Weiterbildungskultur gibt es nicht. Bildungsurlaub wird wenig in Anspruch genommen – die Möglichkeit wird auch kaum thematisiert.


Gleichberechtigung

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