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Ulrich 
Walter 
GmbH
Bewertung

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Enttäuschend

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Zusatzleistungen (Job-Rad, betriebliche Altersvorsorge, Bio-Kantine, Firmenfitnessprogramm, Weiterbildungen etc.) und ehrlich bemüht, gute Arbeitsbedingungen schaffen zu wollen.
Ein tolles Firmengelände, das zum Arbeiten einläd.
Die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte mit dem Ziel, neue Maßstäbe in der nachhaltigen und biologischen Lebensmittelherstellung und darüber hinaus zu setzten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die unklare Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern sowie zwischen den Abteilungen und die daraus resultierenden Fehlentscheidungen, deren Lösung(sfindung) meist zu Lasten des Arbeitnehmer gehen.
Die fehlende "Abholung" von Mitarbeitern sowie die Wertschätzung des Einsatzes der Mitarbeiter.
Wirklich jeden kleinsten Arbeitsschritt in einen definierten Prozess umwandeln zu wollen.

Verbesserungsvorschläge

Die Werte, die das Unternehmen mit seinen Produkten nach außen trägt, sollten auch innerhalb des Unternehmens zählen, insbesondere ein fairer Umgang mit Mitarbeitern. Ein bisschen Sicherheit und Vertrauen braucht man am Arbeitsplatz, um effizient arbeiten zu können.

Ins intensive Gespräch gehen und zuhören.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt angespannt. Der Druck, effizient zu sein, ist hoch. Die Einarbeitung findet weitestgehend durch Eigeninitiative statt, man wird nicht dort abgeholt, wo es für ein effizientes Eingliedern in das Team notwendig wäre. Die Entscheidung, sich von Mitarbeitern ohne schwerwiegenden, triftigen und nachvollziehbaren Grund zu trennen, erfolgt leichtfertig und meist ohne im Vorfeld mit dem Arbeitnehmenden ins Gespräch gegangen zu sein.

Kommunikation

Innerhalb des Teams ok bis gut. Es bleibt jedoch das Gefühl, man muss aufpassen, was man wann wo wie wem sagt. Alles könnte missverstanden oder gegen einen verwendet werden.
Es existiert eine nur schwer nachvollziehbare Kommunikationsstruktur, in die man nicht eingewiesen wird. Kommunikation zwischen den Abteilungen ist nur im nötigsten Rahmen erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen meist gut, zwischen den Abteilungen meist schwierig, wobei i.d.R. sachlich versucht wird, eine Lösung zu finden, was nicht immer gelingt. Der Buschfunk ist allgegenwärtig.

Work-Life-Balance

Gleitzeit in der Verwaltung ermöglichen etwas Flexibilität, was insb. für Pendler von Vorteil ist. In Absprache sind Arzttermine oder Kinderbetreuung kein Problem. Das Arbeitspensum ist in den meisten Bereichen hoch. Überstunden werden schnell aufgebaut, können aber mit freien Tagen wieder ausgeglichen werden. Die vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Möglichkeit, in der Verwaltung Freitags früher in das Wochenende zu gehen, ist in kleinen Abteilungen nur schwer oder nicht umsetzbar und auch je nach Abteilungsleitung nur eingeschränkt erlaubt. Ein Vorarbeiten dieser Stunden ist jedoch gern gesehen. Das schafft schnell ein Gefühl von Ungerechtigkeit.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung unterschiedlich.
Ein kurzer, privater Schnack ist immer willkommen. Dafür kommt jedoch das Maß an individueller Betreuung der einzelnen Arbeitnehmer, um effizient arbeiten zu können, meist zu kurz.
Sehr enttäuschend sind die mündlichen Versprechungen, die meist nicht eingehalten werden. Man hat den Bedarf, jedes Gespräch schriftlich festzuhalten. Selbst dann kann man sich nicht sicher sein, ob sich an die Aussagen gehalten wird.

Interessante Aufgaben

Projekte gibt es genug, durchaus auch spannende. Meist sind sie jedoch eher belastend, da sie neben dem alltäglichen Arbeitspensum bearbeitet werden müssen, welches an sich schon stark fordernd sein kann.

Gleichberechtigung

Nicht in jeder Abteilung gegeben, aber in den meisten. Wenn nicht, dann ist das nur sehr subtil zu spüren bzw. an Gesprächen von Kollegen wahrnehmbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit erkennbar respektvoll und fair.

Arbeitsbedingungen

Es gibt helle Büros, viele Fenster, wenig Lärm von draußen, ergonomische Stühle und Tische, moderne PC- und Laptopausstattung und viel Platz auf dem Schreibtisch. Großraumbüros haben durch viel Bepolsterung einen geringem Lärmpegel. Zwei Pausen ermöglichen Frühstück und Mittagessen.

Halbtagskollegen müssen sich einen Tisch teilen, anstatt einen weiteren, leeren Tisch (für die 2 Wochen, in denen ein Azubi da sitzt) zu besetzten. Zudem ist die Lautstärke in kleinen Büros bei mehreren telefonierenden Kollegen recht hoch.

Leider ist Homeoffice gar kein und mobile Arbeit ein ständiges Streit-Thema, nicht gern gesehen und nur während Corona (und dann auch nur im Winter und nur eingeschränkt) eine Möglichkeit, den Mitarbeitern (insb. den Pendlern mit mehr als 1h Fahrtweg) mehr Work-Life-Balance zu ermöglichen. Hierzu fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter. Das ist sehr schade, denn 95% der Angestellten bemühen sich wirklich ernsthaft um eine sehr gute Arbeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr umfangreich mit einem ausgeprägten Nachhaltigkeitsmanagement, wobei das bei einem Pionier nichts ungewöhnliches sein sollte. Setzt teils neue Maßstäbe. Die Mitarbeiter werden viel und oft sensibilisiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele Zusatzleistungen wie Rabatte, betriebliche Altersvorsorge und mehr.
Über das Gehalt wird weitestgehend geschwiegen, weshalb man nun spekulieren kann, ob Ungerechtigkeiten verdeckt werden sollen oder aber einfach nur Vorsicht herrscht, da eine den beruflichen Werdegang berücksichtigende individuelle Vergütung unter den Mitarbeitern unterschiedlich aufgefasst wird und Unmut auslösen würde.

Image

Es entsteht etwas der Eindruck, hochwertige Produkte und die Positionierung am Markt sowie die Fokussierung auf "Pionier sein" steht über dem korrekten Umgang mit den Mitarbeitern des Unternehmens.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Abteilung werden Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Auch eigene Vorschläge können eingereicht werden. Bildungsurlaub war nie ein Thema. Der Besuch von z.B. Lieferanten wird ermöglicht, um ein besseres Verständnis für deren und die eigene Aufgabe zu bekommen.
Aufstiegschancen sind sehr individuell und es gibt nur wenig Möglichkeiten.

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