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UMETA 
Hermann 
Ulrichskötter 
 
Metallwarenfabrik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Mitarbeitertetris in einem Unternehmen ohne Seele

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei UMETA Hermann Ulrichskötter Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Mut zur Selbstüberschätzung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Anzweifeln von Bewertungen. Leider wurden teilweise meine Angaben anwaltlich angezweifelt und dürfen hier nicht mehr erscheinen, da ich für meine Erfahrungen keinen schriftlichen Beweis anführen kann. Ich vermute so ist es auch mit vielen anderen negativen Bewertungen, die zuvor existierten, gelaufen.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsetage sollte dringend und unverzüglich an sich selbst und an ihrem Image arbeiten! Ich empfehle ein positives Menschenbild und Empathie im Umgang mit Mitarbeitern. Nur wer echtes Interesse an seinen Leuten zeigt, wird belohnt. Andernfalls wird das Unternehmen in dieser hart umkämpften Branche keine Beschäftigten mehr finden.
Den Mitarbeitern die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen und sich selbst umfassend kritisch hinterfragen
Verantwortung in die Hände von fähigem Fach-und Führungspersonal [ab]geben, verkrustete Strukturen aufbrechen und sich für modernere effektivere Denkweisen öffnen. Erst denken - dann handeln.

Arbeitsatmosphäre

Auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit setzt man hier schon lange nicht mehr. Stattdessen wird lieber Mitarbeitertetris gespielt. Lücke da? Lücke schnell stopfen - und der nächste bitte. Leiharbeiter sind hier ständiger undankbarer Durchgangsposten, Azubis werden verheizt und müssen die dünne Personaldecke abfedern - man kommt als Traube und geht als Rosine.
Weiteres Problem: Man kann noch so motiviert und voll revolutionärer Ideen sein, es gibt kein Durchkommen nach ganz oben. Alles prallt ab und scheitert, da ein patriarchalischer Führungsstil vorherrscht. Heißt: Eine Beteiligung der Arbeitnehmer an Entscheidungen, im Sinne von Mitspracherecht, ist nicht erwünscht. Das produziert natürlich lauter Kollegen die desillusioniert ihren Dienst nach Vorschrift machen und darüber hinaus nicht bereit sind, ein Müh mehr zu tun.

Kollegenzusammenhalt

Diejenigen die noch da sind, rücken zusammen. Unter widrigsten Umständen ist dies manchmal der einzige Weg, den Arbeitsalltag in so einem Chaos zu überleben.

Vorgesetztenverhalten

Der Mitarbeiter wird austauschbar, es wird gar nicht mehr genau hingeschaut. Personalentscheidungen werden scheinbar kopflos und unprofessionell getroffen, wie ich es noch nie gesehen habe. Sehr wenige beschließen für Viele - Entscheidungen in Gebieten auf denen sie keine Ahnung haben. Und das kommt dabei heraus.

Es herrscht ein negatives Mitarbeiterbild vor. Wie kann man Loyalität und Zuverlässigkeit vom Mitarbeiter erwarten, wenn man diesen hauptsächlich Misstrauen und keine Wertschätzung entgegenbringt?
Wenn persönliche Befindlichkeiten wichtiger als Professionelles Handeln werden, sollte man sich Gedanken über seine Führungsposition an Menschen machen. Übrigens Seilschaften verknoten sich irgendwann!

Zwischen Führungsebene, Betriebsrat und Mitarbeiterstamm hat sich eine so große Kluft gebildet, dass hier keiner mehr in der Lage ist wohlwollend zu kommunizieren.

Interessante Aufgaben

Jeder wurschtelt was er kann, nur nicht seinen Nebenmann: Eine fruchtbare, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit? Schlicht unmöglich!
Aber es besteht auch kein Interesse, alle an einen Tisch zu bringen. Die Mitarbeiter könnten sich ja verbünden oder zur Verbesserung beitragen...

Gleichberechtigung

Wenn Gleichberechtigung auch Vereinheitlichung bedeutet, dann erhält der eine noch lange nicht das was ein anderer bekommt...

Arbeitsbedingungen

Ein Unternehmen ohne Werte, ohne Seele, ohne ernst gemeintes Leitbild und ohne gelebte Kultur.

Die Verbliebenen beißen stöhnend die Zähne zusammen. Ein riesiger Verschleiß an Mitarbeitern. Nicht nur an den dienstälteren Kollegen, auch die Fluktuation in diesem Unternehmen ist enorm!
Hohe Arbeitsbelastung durch Stellenwegfall oder Kollegenflucht ergo: exorbitant hoher Krankenstand. Ob hier wohl ein Zusammenhang besteht? Mhh...
Und ob man sich das in der Branche noch leisten kann? Lieber eher besser auf keinen Fall. Nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öffentlich wirksam gibt man sich gönnerhaft und karikativ spendabel, wenn die Kamera drauf zeigt. Andererseits ist man aber nicht in der Lage die eigenen Missstände in der Firma auszuräumen. Hier glänzt der Schein nicht das Sein.

Image

Stört hier keinen.
Gewissenloses Handeln an den Beschäftigten verfehlt seine Außenwirkung nicht. Und da hilft es auch nicht, sich als Entschuldigung hinter widrigen Umständen zu "verstecken".

An die Jubelbewertungen mit den übertriebenen 5 Sternen und ihrer Empörung über Kritiker: Netter Versuch. Macht es aber auch nicht besser. Und ihr wisst genau warum.

Karriere/Weiterbildung

Ja sind diese Mitarbeiter denn niemals zufrieden?! Erst wollen sie Gehalt und dann sowas! Weiterbildung wird doch völlig überbewertet.
(Die Begriffe Personalentwicklung und HR-Strategie hat man allenfalls schon mal im Duden gegoogelt)


Kommunikation

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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