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Ungerboeck 
Systems 
International 
GmbH
Bewertung

Kann es bestätigen: Ein US-Satellit ohne jegliche Mitspracherecht

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die ersten Begegnungen und treffen waren gut, es herrschte eine Lockerheit und freundlichkeit, die es aber im realen Arbeitsalltag eigentlich gar nicht stattfindet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eben diese Illusionen anfangs sollte man doch nicht zu sehr übertreiben. Niemanden möchte belogen und betrogen werden, und deshalb sollte man lieber offen und ehrlich miteinander umgehen, auch wenn die Wahrheit schmerzt. Ansonsten ist die Kommunikation zur Führungsetage katastrophal.

Verbesserungsvorschläge

Gehälter anpassen, dieser Unterschied ist nämlich schwer nachvollziehbar. Wöchentliche/Monatliche Meetings auch ohne Führungsetage, die auch noch für ihre prestige Diner komplett ausgezahlt werden. Auch da wäre ein Sponsoring beim Arbeiter Essen das mindeste.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist hektisch, bedrückend und man mit der Führungsetage bewusst keinen Kontakt.

Kommunikation

Wöchentlich, gar monatliche Meetings gehören dazu, bringen aber im Grunde gar nichts. Probleme werden nur hingewiesen, und nie gelöst, falls doch dann wird es höchstens nach USA weitergeleitet, und die allein bestimmen auch die Zukunft dieses Unternehmens.

Kollegenzusammenhalt

Nett, freundlich und hilfsbereit, doch leider eingeschüchtert und eher auf sich selbst fokussiert.

Work-Life-Balance

Leider auch hier wieder sehr schlecht, als "neuling" wird man von heute auf morgen in ein anderes Land geschickt und soll auch noch dort bleiben bis alles geregelt ist. In Worten: Spontaner Kurztrip verbunden mit Druck und Stress über mehrere Tagen ohne jeglichen Taschengeld und familie. Man bekommt zwar Frühstück, Schlafen und evtl. ein paar Snacks bezahlt, den Rest, muss man selbst bezahlen. Ein kleines Taschengeld, dass vor allem in der Schweiz oder Luxembourg die Essenskosten deckt, hätte ich erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Die Hierarchie ist in einer zweiteiligen Piramide aufgeteilt, d.h. Konflikte von unten werden von oben schlichtweg ignoriert. Sie ist ganz und gar nicht flach.

Interessante Aufgaben

Es ist eine immer wiederkehrende Routine, und dennoch übersteigt die Arbeit die Menschen. Und dennoch bei all der Arbeit wird weder bedankt noch irgendwas anerkannt, es bringt nichts überstunden und gute Arbeit zu leisten, die Lorbeeren sammelt der Leiter.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigt? Joah.. wobei teilweise werden männliche Kollege komplett ignoriert, während Frauen die volle Aufmerksamkeit der Führungsetage hat. Ich denke für eine Frau ist diese Anhebung gut, gerade in einem IT-Unternehmen, aber mit einem komischen Beigeschmack.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind mehr oder weniger Technokraten, mit viel Erfahrung durchaus, aber wenig kompetenz. Diese Firma lockt keine Genies, sondern ausgediente ältere Arbeiter aus anderen gescheiterten Firmen.

Arbeitsbedingungen

Räumen und die Technik lassen kaum wünsche offen, allerdings wird hier schnell klar, wer zur Führungsetage (immer das neuste Apple) gehört und wer nicht (2-5 jahre alte Dell's, iPhone 4 oder älter).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die beliebtesten Coke Produkten, kalorie reife Süßigkeiten und Gebäck steht jedem zur jederzeit zur verfügung. Und ab und an werden typische US-Gerichte, also reich an Eiweiß, Cholesterin, Fett und Zucker. Der Fruchtkorb am Empfang dient als Deko.

Gehalt/Sozialleistungen

IT-ler verdienen ca. 25-35% weniger als branchenüblich, Lohnerhöhungen gab es kaum und wenn beziffern sich diese auf 4 bis 7%. In der Führungsetage werden dagegen sehr hohe Löhne ausgezahlt, ca. das 3-4fache vom Arbeiter.

Image

Das Image welches hier öffentlich verbreitet werden soll, ist schlichtweg erlogen. Es grenzt nicht der Unwahrheit, sondern man bekommt wirklich in ca. 5 Wochen das Gefühl belogen und betrogen zu sein.

Karriere/Weiterbildung

In den letzten 5 Jahren wurde die Führungsetage nicht mehr intern besetzt, somit ist die Aussage in der Bewerbung falsch und gelogen. Viele der Leiter haben nach vielen Jahren tatsächlich von einem Aufstieg profitiert, dieser lag aber weniger an der Expansion, sondern mehr an den zahlreichen Kündigungen (jährlich nie unter 10).

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