Absolut inakzeptables Verhalten: Jobzusage wurde später zurückgezogen, spöttische Anmerkungen zum Lebenslauf, etc.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
1. Ein zweites Vorstellungsgespräch VOR der Entscheidung über die Zu- bzw. Absage ansetzen
2. Bewerbern den bevorstehenden Auswahlprozess im Voraus ausführlich schildern
3. Zuerst intern abstimmen, ob man einen bestehenden Mitarbeiter befördert oder nach neuen Mitarbeitern sucht, ERST DANN einen Job ausschreiben
4. Spöttische Anmerkungen zu Lebensläufen der Bewerber lassen
5. Interne wie externe Kommunikation deutlich transparenter gestalten
Kommentar
Drei Wochen nach der Jobzusage wurde plötzlich ein zweites Bewerbungsgespräch mit einem Mitarbeiter vom Hauptbüro angesetzt. Der Mitarbeiter vom Hauptbüro tat so, als ob er nicht wusste, dass mir der Job schon angeboten worden war, und teilte mir am Ende des Interviews mit, dass sie meine Kandidatur noch intern besprechen wollten und sich mit mir dann später bezüglich ihrer endgültigen Entscheidung in Verbindung setzen würden. Zum Vorstellungsgespräch hat er seine Assistentin mitgebracht, die im Endeffekt den Job bekam, mein Jobangebot wurde vom Unternehmen zurückgezogen.
Spöttische Anmerkungen zu meinem Lebenslauf
Obwohl ich den Mitarbeiter während des Vorstellungsgespräch mehrmals darauf aufmerksam gemacht hatte, dass ich berufsbegleitend nach einem neuen Job suche, sowie ihm meine aktuellen Aufgaben ausführlich geschildert hatte, hat er sich am Ende des Gesprächs eine Andeutung darauf erlaubt, dass ich Ende September mein Studium abgeschlossen und "immer noch kein Glück bei der Jobsuche gehabt" hatte.