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Heinrich-Heine-Universität 
Düsseldorf
Bewertung

Sklavenhaltung, interne Kriege und Mobbing

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man den richtigen Teamleiter hat und zur Mehrarbeit bereit ist, ist die Arbeit sehr interessant und man forscht an neuen Erkenntnissen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Urlaub wird nicht gerne gesehen, man arbeitet doppelt bis dreimal so viel, wie man bezahlt wird und muss sich seine Arbeitsgeräte noch selbst kaufen. Das Mobbing zwischen den Arbeitsgruppen ist teilweise unerträglich.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte sich mehr um die Arbeitsatmosphäre kümmern, Mobbing nicht einfach hinnehmen und seine soziale Verantwortung für die Arbeitnehmer gerecht werden.

Arbeitsatmosphäre

Hoher Leistungsdruck, die Arbeitsgruppen sind stark verfeindet und befinden sich miteinander im Krieg. Man geht sich gegenseitig Steine im Weg, wo man nur kann.

Kommunikation

Die Kommunikation in den Arbeitsgruppen selbst ist eigentlich gut, übergreifend findet aber keine konstruktive Kommunikation statt. Das führt oft zu Problemen. Leidtragende sind in den meisten Fällen die Studenten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Arbeitsgruppen ist der Zusammenhalt gut. Zwischen den Arbeitsgruppen gibt es jedoch viel Mobbing. Es werden Arbeitsmaterialien geklaut oder versteckt, sodass man seine Arbeit nicht mehr machen kann. Wann wird ebenfalls öffentlich diskreditiert.

Work-Life-Balance

Damals wurde ich für 40 Stunden bezahlt und habe 60 gearbeitet. Mittlerweile werde ich nur noch für 30 Stunden bezahlt, arbeite aber 70 Stunden. Ein Privatleben hat man da natürlich nicht mehr. Aber ich habe es dennoch gut getroffen, den andere werden nur für 20 Stunden bezahlt, arbeiten aber auch 60 Stunden. Urlaub steht einem zwar offiziell zu, wird in der Regel aber intern nicht geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Man muss einiges von den Vorgesetzten anderer Arbeitsgruppen ertragen. Man wird vor Studenten öffentlich zusammengestaucht, Gelder werden zweckentfremdet, um den Untergebenen anderer Arbeitsgruppen zu schaden und wenn man sich wehrt, wird die Büroreinigung abbestellt, sodass man im Unrat sitzen und arbeiten muss.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und vielfältig. Jeden Tag lernt man eine Menge neuer Sachen, die einen auch mal überraschen können.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Form der Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Religion, Alter, etc. festgestellt

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben durchaus auch ältere Kollegen auf den unteren Ebenen. Innerhalb einer Arbeitsgruppe ist der Umgang mit ihnen vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Man muss sich für mehrere tausend Euro seine eigenen Arbeitsmaterialien anschaffen, um für den Arbeitgeber arbeiten zu dürfen. Man bekommt außerdem nur kurze Zeitverträge für sechs bis zwölf Monate und hat damit keinerlei Planungssicherheit, weil der Vertrag jederzeit nicht mehr verlängert werden kann. Teilweise wird verlangt, dass man Dienstreisen selbst finanziert, weil einem sonst mit einer schlechten Bewertung gedroht wird

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird erwartet, dass man doppelt und dreimal so viel arbeitet und das auch noch unbezahlt. Ansonsten kann man sehr schnell seine Sachen wieder packen.

Image

Universitäten haben in der Regel ein sehr gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg Chancen gibt es nicht sehr viele. Viele bewerben sich auch schnell weg.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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