Top Ausstattung, internationale Atmosphäre, schwaches Management, unterdurchschnittliches Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Viele interessante Vorträge und Fortbildungen, Reisen zu Konferenzen und Workshops. Ich gehe gerne dort arbeiten, aber leider wird dies oft durch die kleinliche und extrem langsame Verwaltung getrübt (Verträge werden erst im letzten Moment verlängert, Dienstreisen müssen privat ausgelegt werden und oft erst nach Monaten erstattet, kleinliche Bearbeitung, bei Unstimmigkeiten Kommunikation nur auf Papierweg)
Kommunikation
zu viele Meetings ohne klares Ziel oder Agenda, oft unstrukturierte Diskussionen, hier wären meiner Meinung nach Führungskräfte gefragt
Kollegenzusammenhalt
Durch befristete Verträge und mangelnde Aussichten teilweise starkes Konkurrenzverhalten, teilweise Diskreditierung bei Chefs, insgesamt aber viele nette Kollegen mit denen man auch nach der Arbeit etwas unternehmen kann
Work-Life-Balance
ca 50 Stunden pro Woche (vertraglich 39.5, Überstunden nicht bezahlt), 30 Tage Urlaub nehmen wird nicht gerne gesehen, Vertrauensarbeitszeit, dank zentraler Lage kann man jederzeit, wenn nicht gerade ein Meeting stattfindet, problemlos Dinge erledigen, oder einfach nur einen Kaffee trinken gehen und Zeitung lesen, solange die Arbeit erledigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Im Wissenschaftlichen Bereich fehlen Kompetenzen im Projektmanagement und Mitarbeiterführung, dafür hohe fachliche Kompetenz und nützliches internationales Netzwerk.
Interessante Aufgaben
Große Freiheiten, vieles möglich dank guter Kontakte der Vorgesetzten
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird sehr geschätzt, viele eigentlich pensionierte Mitarbeiter haben noch Verträge und sind regelmässig im Institut
Arbeitsbedingungen
Neue Büroräume, sehr gute Ausstattung (wenn auch kein Luxus), unerträglich hoher Lärmpegel in neuem Gebäude, nach einem Jahr behoben
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittliches Gehalt für Qualifikation, Bezahlung nach Tarifvertrag, keine Benefits